Hallo, mein Akku (extern) DI2 ärgert, war plötzlich leer (ok, war benutzt) dann geladen, dann hat er funktioniert, dann 8 Stunden Autofahrt, dann hat er NICHT mehr funktioniert (= kein grünes Licht an der Box, kein Schalten), rein-raus,-rein, keine Funktion, dann erneut geladen, jetzt geht er. Da morgen Sonntag Tria Langdistanz ist der einzige Wert, den ich hier messen kann, die Spannung, die er hat.
Er hat nach 1,5 Stunden Fahrt genau 8,39 Volt. Würdet Ihr damit die LD fahren oder einen anderen Akku ausleihen ?
Glück Auf,
bin kein Elektriker, aber ich würde den Akku tauschen.
LD ist so teuer da kommt es auf die paar Euro für einen neuen Akku auch nicht drauf an.
Hoffe du bekommst noch Ersatz.
Ich weiß nicht, welche Zellen im Shimano Akku verbaut sind. Wenn es Lithium-Ionen Zellen mit 4,2 V sind, dann wäre dein Akku voll (vermutlich 2s =2x 4,2 V).
Neuer Akku hier nicht zu bekommen. Einzige Chance, heute ist hier ein 70.3, da kommt heute ein älterer gebrauchter Akku zurück nach dem Rennen, den ich mir für morgen leihen und nachladen könnte. Meine Frage ist insbesondere sind die gemessenen 8,39 Volt ein Qualitätskriterium ? (ich hoffte einer von Euch hätte mal bei einem guten Akku nachmessen können) Der Mist ist der Zeitdruck, gleich ist die Radabgabe.
Gut, vielleicht hilft diese Info aus einem Tour-Artikel:
"... die Elektronik der Di2, die bereits bei einer Akkuspannung von 6,6 Volt den Umwerfer abklemmt"
Von den 6,6 bist Du ja weit entfernt. Das könnte einerseits beruhigen.
Andererseits würde ich mal denken, dass bei Dir irgendwas defekt ist, denn "plötzlich leer" dürfte der Akku eigentlich nicht werden.
Keine Ahnung, ob durch Akku-Tausch dieser Defekt beseitigt ist, oder ob er sonstwo liegen kann.
Mangels eigener DI2-Erfahrung kann ich nicht wirklich helfen, sorry.
Das eigentliche Problem ist doch gemäß der Beschreibung im Eröffnungsthread vermutlich nicht der Akku, sondern die Selbstentladung innerhalb von nur 8 Stunden Autofahrt, was auf Fehler in der Verkabelung oder in den elektronischen Komponenten hindeuten könnte.
Ich würde für den anstehenden Wettkampf auf jeden Fall geeignetes Werkzeug mitnehmen, damit im Falle eines Ausfalls der Elektronik mit den Begrenzungsschrauben die Kette hinten auf ein mittleres, universell fahrbares Ritzel gelegt werden kann.