Weiss auch nicht was ich da "übe", bis ich verstehe was es mir beibringt:
Toter Mann = lernt das man mit Sauerstoff in der Lunge besseren Auftrieb hat und mit Spannung seine Lage stabiler hält. Im Resultat ändert das den Atmungsvorgang beim Schwimmen und hilft einem ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie sich Spannung überhaupt anfühlt.
Kopf runter Unterwasserphase = stabilisiert die Wasserlage durch automatische Ausgleichsbewegung des Körpers und erschafft zusätzlich Spannung. Nimmt einem auf Dauer die Angst vor der Atemphase und verkürzt diese automatisch, was wiederrum dazu führt, dass man mehr Luft auf einmal "tankt". Verringert Widerstand.
Pullbuoy = fördert reine Konzentration auf Oberkörper und Arme. Schafft maßgeblich Erleichterung beim Distanzschrubben. Lernt einem Spannung in den Beinen zu halten, weil man ständig die Oberschenkel zusammenpresst.
Brett = Beinschlag ftw., Einarmkraul not so ftw. but still useful, Atemübung, Beinschlag Brustschwimmen ftw.
Abstoßen/Rolle = Gleiten im Wasser, Rolle üben?
Am wichtigsten finde ich allerdings die Streck(Zieh)phase und darauf zu achten die Arme, nahe am Körper, mit geringer Ellbogen-/Schulterhöhe und leicht nach unten geneigt, ohne Kraftaufwand einzutauchen, um dann mit Einsatz das Wasser nach hinten wegzuschaufeln. Das lernt man wiederrum sehr gut mit dem Pullbuoy. Kurz vor dem eintauchen immer die flache, gestreckte Hand anschauen, um bewusst diese Bewegung immer wieder zu erlernen. Sieht man hier sehr schön bei Minute 2:25...
https://www.youtube.com/watch?v=4H9EhkzpIyQ