war sehr anstrengend, aber es hat sich gelohnt, finde ich. Erste Mitteldistanz in Ratzeburg gefinisht (und dabei 'ne Menge Spaß gehabt ), erstes Jahr in der Landesliga dabei. Im Laufe der Saison noch 3 ODs und div. kürzere Wettkämpfe, keine Verletzungspausen, keine DNF, kein 'Wandertag'. Ich bin zwar immer noch 'ne langsame Bratwurst, aber jetzt eine mit Grundlagen-Ausdauer
Jetzt erstmal 2 Wochen garnix machen, damit die kleinen Wehwehchen ausheilen können und die schweren Beine wieder in Schwung kommen. Erste Ziele für 2014 sind auch schon geplant, als da wären erster Solo-Marathon und MD Wiesbaden. Verstand und Körper sagt: "Jetzt ist erstmal Pause", Gefühl sagt: "Auf geht's, in die nächste Saison!" So soll es sein.
...meine 3. Saison, durchwachsen aber insgesamt sehr erfüllend.
Nach langen gesundheitlichen Problemen im Mai/Juni musste ich beide Vorbereitungs-WK für Roth absagen und ging mit einem mulmigen Gefühl an den Start.
Es folgte der schönste Tag in meinem Leben, ein toller Wettkampf der mich selbst heute noch total glücklich macht.
Danach wollte die Gesundheit wieder nicht so wie ich und ich musste meine Pläne ändern, habe aber noch 4 Sprints machen können. Schneller geworden bin ich bei den Sprints nur im laufen ein wenig, aber vielleicht ist das nach einem LD Training auch nicht zu erwarten.
Meine Saison 2013, war meine erste wirkliche Tria Saison. Habe zwar letztes Jahr eine SD gemacht, aber das war eher mal zum schauen wie der Sport überhaupt so ist.
Diese Saison bzw die Vorbereitungen dafür begannen mit einem knöchernen Bänderabriss und 4 Wochen Pause, na ja fast ein bisschen Rolle fahren und Krafttraining ging.
Dann begann das Marathontraining von 0 km (weil ich nicht Laufen konnte) innerhalb von 3 Wochen auf 70 km gesteigert. Vorbereitung auf den ersten Marathon liefen gut, alle zwischen Ziele erreicht und auch im Training kein Problem.
Marathon selber lief dann nicht so gut Zielzeit klar versäumt.
4 Wochen später die erste SD der Saison, war echt gemein so kurz nachdem Marathon aber lief ganz gut.
Danach folgte eine gute Vorbereitungszeit auf die erste MD mit einer OD 2 Wochen davor als Vorbereitung.
Beide bewerbe liefen gut auch wenn ich bei der MD nicht meine Traumzeit erreicht habe, aber zum Glück hab ich mein Ziel schon ein paar Tage vorher runter geschraubt, kann doch keiner ahnen dass es beim WK über 30°C hat.
Nach der MD Ende Juli folgte noch eine OD letztes Wochenende die eher suboptimal verlief, da meine Motivation dahin war nachdem mir einer meinen Chip beim Schwimmen runtergerissen hatte und ich erst mal herausfinden musste was zu tun ist und ob ich überhaupt weiter machen soll und kann.
Es wird noch ein HM im Oktober kommen bei dem ich endlich die sub 1:30 laufen möchte, aber mal schauen ob sich das noch ausgeht! Motivation ist leider nicht mehr allzu hoch, ganz im Gegensatz zu meinem Gewicht!
Sehr gut. Bin im Mai meinen 5. Marathon auf Helgoland ( 7 Marathon Gesamt ) gelaufen. Habe im Juli in Bad Bodenteich meine erste MD gefinisht in einer Zeit mit der ich nicht gerechnet hätte ( 5:37:13 ). Im August war ich beim Ostseeman der Radfahrer und konnte trotz kleiner verletzung vorher, gut durch fahren. Und zwischen durch habe ich noch 3 OD und 2 Volks gemacht.
Und zu guter letzt bin ich vor einer Woche mein Tri-Bike losgeworden.... Kann jetzt in ruhe ein nach ein neues suchen.....
... ging stark los und wurde durch das Wetter und viele kleine Einzelprobleme kaputt gemacht. Die Kurve geht jetzt aber wieder nach oben.
Mit dem langen Winter konnte ich viel schwimmen, hatte 25 Skitage auf Langlaufskiern und auch konstante Laufkilometer. Als ich Ende März auf Malle das erste mal 2013 richtig auf dem Fahrrad saß fühlte ich mich in der Gesamtkonstitution wie Superman (Schwimmbestzeiten, kräftiger Oberkörper, konstante Laufform) und bin trotz fehlender Kilometer so gut wie in den Vorjahren geradelt.
Mitte April, beim ersten MTB-Rennen der Saison kam ich nur kurz hinter der Spitzengruppe ins Ziel, aber da das Wetter noch immer beschissen war kamen wenig Radkilometer zusammen und so wurde erst Anfang Mai wieder in Italien geradelt, wo ich an meiner Bestzeit im Bergzeitfahren gescheitert bin, die Vereinswertung aber wieder gewinnen konnte. Beim ersten Duathlon (Sprint) knapp am AK-Sieg gescheitert.
Danach ging es nur noch bergab:
- MTB-Rennen im Allgäu bei 4 Grad, Starkregen, Sturm und Graupel gerade so ins Ziel geschleppt.
- Liga-Wettkampf in Nürnberg bei 6 Grad, Starkregen und Saukälte nach katastrophalen Schwimmen (evtl. 100m zu viel?) als Einzelzeitfahren hingelegt.
- MTB-Etappen-Rennen in Schladming 0-5 Grad, Regen und starken Schneefall auf dem Berg nach 2 Etappen abgebrochen
- Liga-Wettkampf in Oberschleißheim bei 10 Grad, Starkregen und Saukälte (Schwimmen abgesagt) ordentlich, aber auf dem Rad weit unter meinen Möglichkeiten, absolviert.
- weiterhin ohne Radfahren (da noch immer Winter) nach Ingolstadt zur OD gefahren, dort wieder ganz mies geschwommen, ordentlich auf dem Rad, aber total paniert beim Lauf nix mehr zustande bekommen
- Urlaub in Kanada gemacht, viele Berge bezwungen, aber auf der Downhill-Strecke in Whistler eine Rippe gebrochen
- keine Wettkämpfe mehr im Juli und bis Mitte August (da starke Schmerzen bei hoher Belastung, insb. beim Schwimmen), Training vor allem auf dem Rad und etwas Laufen.
Seit drei Wochen geht es nun wieder aufwärts:
- 6-Stunden-Rennen MTB in der Mixed-Wertung zur Halbzeit angeführt, dann wg. Sturz der Partnerin abgebrochen
- Sprint-Distanz in Oberschleißheim: AK-Sieg trotz schwachem Schwimmen (wie auch, nach 10 Wochen fast ohne Wasserkontakt), Bike+Run im "Normalbereich", also ganz ordentlich.
- Gute Radpower beim RR-Marathon in Salzburg mit Soloflucht auf den letzten 20 km.
Aufgrund der Entwicklung will ich meine Saison noch nicht so schnell beenden. Am WE werde ich nochmals beim Mannschaftsrennen in der Liga starten (müssen), für Ende September und Oktober sind noch Läufe, Cross-Duathlons und evtl. noch ein MTB-Rennen vorgesehen. Ich fühle da geht noch was ...
Meine Saison war eigentlich am 9.1. beendet . Meine Sorgen minderte Sport mit Spaß .
Ich durfte mir doch noch einmal den Traum von einem gelungenen Finish in Roth erfüllen .
Und ich habe gelernt, nicht aufhören zu träumen , Roth 2014