Mach doch mal regelmäßig die Red Mist Session also 1mal pro Woche. Damit drückst du deine CSS Zeit auch und hast sofortiges Feedback wie es um deine CSS Zeit bestellt ist. http://www.feelforthewater.com/2012/...t-set.html?m=1
Warum und wann Ausdauer mit Technik und CSS Intervallen ausreicht und es keine Anaeroben Sachen braucht wird hier https://m.youtube.com/watch?v=U51oZfl3i2E
Erklärt. Wenn deine Ausdauer Leistung und deine Schnelligkeit zu nah bei einander liegen machen schnellere Sachen Sinn.
Also ich wäre vorsichtig mit dieser Vorstellung. Ich geb dir vollkommen recht, dass der nach vorne geführte Arm nicht mit aller Gewalt an der Wasseroberfläche gehalten werden sollte und gerne (wie auch von Ute Mückel oft betont) der Arm gleich nach vorne + unten eingetaucht werden kann. Das allein reicht aber meiner Meinung nach nicht aus um ne gute Position im Wasser zu kriegen.
Dieses "nach unten schwimmen" hab ich auch mal ne Zeit versucht, ich finde aber nicht, dass das ein guter Tip ist. Denn man will ja mehr auf dem Wasser gleiten und sich nicht darin einwühlen.
Natürlich ganz recht. Darum hab ich ja versucht zu erklären was damit gemeint ist.
Es hat aber nichts mit durch das Wasser wühlen zu tun, sonder ganz im Gegenteil. Das höhrt sich vllt komisch an: Arme nach unten. Das A und O ist aber das die Beine nach oben kommen. Vergleiche das mal mit dem schwimmen mit Pullbuoy, gleicher und noch stärker Effekt. Entscheident ist aber der Armzug insgesamt und ich gebe zu dass das auch schon sehr fortgeschrittenes Schwimmen ist. Ein richtiger Armzug kann aber nur aus der Position Hand unter Ellenbogen, Ellenbogen unter Schulter entstehen. Natürlich gibt die Position auch nicht automatisch ein richtigen Armzug, leider.
Es ist schwer zu erklären sowieso, man muss das gesehen haben.
Ach und nein, man will nicht auf dem Wasser gleiten (schon gar nicht auf), sondern im Wasser schwimmen.
Also ich wäre vorsichtig mit dieser Vorstellung. Ich geb dir vollkommen recht, dass der nach vorne geführte Arm nicht mit aller Gewalt an der Wasseroberfläche gehalten werden sollte und gerne (wie auch von Ute Mückel oft betont) der Arm gleich nach vorne + unten eingetaucht werden kann. Das allein reicht aber meiner Meinung nach nicht aus um ne gute Position im Wasser zu kriegen.
Dieses "nach unten schwimmen" hab ich auch mal ne Zeit versucht, ich finde aber nicht, dass das ein guter Tip ist. Denn man will ja mehr auf dem Wasser gleiten und sich nicht darin einwühlen.
Ohne ein genaues Bild (oder ein Video ) sind genaue Aussagen natürlich schwierig. Ich nehme aber mal an, dass Scott grundsätzlich nicht falsch liegt.
Vereinfacht gesagt, musst du dir das aber grundsätzlich so vorstellen, dass der Körper um einen "Auftriebsschwerpunkt" rotiert. Der liegt irgendwo im Oberkörperbereich. Nimmst du die Arm oder den Kopf hoch, sinken die Beine ab und umgekehrt. Natürlich nur, wenn die Körperspannung da ist, sonst können auch Arme und Beine, die weniger Auftrieb haben, gleichzeitig absinken. Bei vielen Triathleten liegt das Problem darin, dass die Schultern und der Kopf zu weit aus dem Wasser ragen. Die schauen egentlich konstant nach vorne und versuchen ach im Bad die nächste Boje zu fixieren. Die müssten ins Hohlkreuz gehen wie eine Turnerin aus dem chinesischen Staatszirkus, damit die Beine nicht runterhängen. Wenn man versucht, die Schultern ins Wasser zu drücken, sind die Schultern meistens immer noch nicht zu tief im Wasser, die Beine haben aber die Chance im Gegenzug etwas nach oben zu kommen. Also Kopf ruhig mal runternehmen (schräg nach vorne schauen reicht auch) und Schultern etwas ins Wasser drücken.
Gleiches mit dem Armzug: Drückst du am Anfang des Armzuges nach unten, hebst du damit die Schultern und die Beine sinken ab. Kommt sehr häufig vor, wenn der Arm nicht angewinkelt wird und gerade, im Windmühlenstil, durch's Wasser gezogen wird.
Beinschlag, egal ob mit oder ohne Flossen, macht das Problem IMHO nicht besser, da man meistens mit Brett schwimmt, wodurch die Schultern weiter angehoben werden und die Beine.... siehe oben. Also wenn Beine, dann ohn Brett und durchaus auch mal in Seitenlage.
Dafür reichen Kraft und Geschwindigkeit nicht aus. Du liegst zwar im Idealfall an der Wasseroberfläche - aber nicht auf dem Wasser - und verdrängst das Wasser. Mit der entsprechenden Wasserlage kannst du den Wasserwiderstand allerdings deutlich reduzieren.
Vereinfacht gesagt, musst du dir das aber grundsätzlich so vorstellen, dass der Körper um einen "Auftriebsschwerpunkt" rotiert. Der liegt irgendwo im Oberkörperbereich. Nimmst du die Arm oder den Kopf hoch, sinken die Beine ab und umgekehrt. Natürlich nur, wenn die Körperspannung da ist, sonst können auch Arme und Beine, die weniger Auftrieb haben, gleichzeitig absinken. Bei vielen Triathleten liegt das Problem darin, dass die Schultern und der Kopf zu weit aus dem Wasser ragen. Die schauen egentlich konstant nach vorne und versuchen ach im Bad die nächste Boje zu fixieren. Die müssten ins Hohlkreuz gehen wie eine Turnerin aus dem chinesischen Staatszirkus, damit die Beine nicht runterhängen.
Rein physikalisch gesehen stimmt das natürlich schon, das ist klar. Wobei man dann auch noch anmerken müsste, dass die allein durch die Geschwindigkeit der Körper einen gewissen Auftrieb erfährt und es bei hohen Geschwindikeiten deshalb wesentlich leichter ist seine Beine hochzubekommen.
Aber es geht ja nicht um die Physik, sondern das was ein (schlechter) Schwimmer im Wasser macht, wenn du ihm sagst er soll "berab" schwimmen. Und meine persönlich Erfahrung ist, dass ich damals genau das falsche gemacht habe und diese Vorstellung entsprechend falsch umgesetzt habe. Deswegen würde ich das keinem als Tip an die Hand geben. Aber es ist schon möglich, dass es eben nur für mich damals nicht funktioniert hat und andere damit deutlich besser schwimmen.
Rein physikalisch gesehen stimmt das natürlich schon, das ist klar. Wobei man dann auch noch anmerken müsste, dass die allein durch die Geschwindigkeit der Körper einen gewissen Auftrieb erfährt und es bei hohen Geschwindikeiten deshalb wesentlich leichter ist seine Beine hochzubekommen.
Aber es geht ja nicht um die Physik, sondern das was ein (schlechter) Schwimmer im Wasser macht, wenn du ihm sagst er soll "berab" schwimmen. Und meine persönlich Erfahrung ist, dass ich damals genau das falsche gemacht habe und diese Vorstellung entsprechend falsch umgesetzt habe. Deswegen würde ich das keinem als Tip an die Hand geben. Aber es ist schon möglich, dass es eben nur für mich damals nicht funktioniert hat und andere damit deutlich besser schwimmen.
Wie geschrieben: Viele schwimmen dermaßen "bergauf" dass sie mit dieser Korrektur anfangs gefühlt bergab schwimmen aber eigentlich flach im Wasser liegen.
Eine Übung, die mir gerade einfällt: Streckentauchen mit Flossen, Arme gerade nach vorne und versuchen, eine Höhe zu halten. Und dann mal mit der Kopfhaltung experimentieren. Wenn du den Kopf in den Nacken nimmst, bist du nach spätestens 2m an der Wasseroberfläche, wenn du zu weit nach unten schaust, klebst du recht schnell am Beckenboden. Irgendwo dazwischen ist die richtige Kopf- und dann auch richtige Körperhaltung.