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Alt 24.10.2016, 08:54   #593
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.265
Zitat:
Zitat von Antischwimmer Beitrag anzeigen
In der evangelischen Kirche gibt es offen bekennende homosexuelle Prister. Homosexualität gilt in großen Teilen der ev. Kirche als normal und nicht als Etwas wo man gegen sein muss. Leider aber noch nicht in allen Gemeinden der ev. Kirche.
inhalte bitte im diskussions-thread diskutieren. dort mitdiskutieren. danke.

Antischwimmer, lese in diesem Thread post #4, damit dir die Schwierigkeiten bei der Konstruktion einer Umfrage, sowie die Redundanz deines letzten Posts bewusst werden.
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2016, 14:06   #594
Jörn
Esst mehr Gemüse
 
Benutzerbild von Jörn
 
Registriert seit: 22.09.2006
Beiträge: 3.499
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Den meisten die sich zumindest an den Gemeinden beteiligen, ist die Gemeinschaft wichtig.
Warum sind sie dann nicht im Kegelklub oder in der Häkelgruppe? Auch dort gibt es Gemeinschaft.

Mag sein, dass ihnen die Gemeinschaft in den Kirchengemeinden wichtig ist, aber ebenso sind es die Glaubensinhalte.

Jene Erwachsene aus meinem Bekanntenkreis, die in die Kirche gehen oder in den Kirchengemeinden aktiv sind, sind tief gläubig.
Jörn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2016, 14:31   #595
Campeon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Antischwimmer Beitrag anzeigen
Homosexualität gilt in großen Teilen der ev. Kirche als normal und nicht als Etwas wo man gegen sein muss. Leider aber noch nicht in allen Gemeinden der ev. Kirche.
Bin katholisch getauft und trotzdem nicht gegen Homosexualität.
Kann sich niemand aussuchen wen oder was er liebt.

Ich bin nur gegen eine Eheschliessung.
Ehe ist für mich die Verbindung zwischen Mann und Frau, sie sollte auch nur dort so genannt werden.

Ich habe nichts gegen eine legitimierte, staatlich anerkannte Partnerschaft unter Homosexuellen, mit allen Rechten und Pflichten, ähnlich wie in einer Ehe.
Wie die dann genannt wird ist mir einerlei, nur nicht Ehe.
  Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2016, 14:39   #596
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.132
Zitat:
Zitat von Campeon Beitrag anzeigen
Ich bin nur gegen eine Eheschliessung.
Ehe ist für mich die Verbindung zwischen Mann und Frau, sie sollte auch nur dort so genannt werden.

Ich habe nichts gegen eine legitimierte, staatlich anerkannte Partnerschaft unter Homosexuellen, mit allen Rechten und Pflichten, ähnlich wie in einer Ehe.
Wie die dann genannt wird ist mir einerlei, nur nicht Ehe.
Das heißt, du störst dich nur am Begriff "Ehe", vielleicht auch am Begriff "Heiraten" in Verbindung mit gleichgeschlechtlichen Paaren?

Mir kommt das etwas spitzfindig vor: Sie sollen das gleiche tun dürfen aber es muss (aus welchen Gründen auch immer) anders heißen.

M.

Vielleicht könnte man auch einen alternativen Begriff für "Sex" finden, weil sich einige daran stören, dass Unverheiratete Selbigen haben. Wir nennen es dann einfach F**** und dann dürfen die das auch ohne eingetragene Partnerschaft....
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2016, 14:43   #597
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.771
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
Warum sind sie dann nicht im Kegelklub oder in der Häkelgruppe? Auch dort gibt es Gemeinschaft.

Mag sein, dass ihnen die Gemeinschaft in den Kirchengemeinden wichtig ist, aber ebenso sind es die Glaubensinhalte.

Jene Erwachsene aus meinem Bekanntenkreis, die in die Kirche gehen oder in den Kirchengemeinden aktiv sind, sind tief gläubig.
Was aber nicht heißt, dass sie jedem Glaubenssatz der Kirche folgen.
Die meisten haben z.b. bei Verhütung und Scheidung eine andere Meinung als die katholische Kirche.

Ich glaube auch nicht, dass sich deutsche Gläubige Heute noch stark von der Kirche in poltitischen Fragen beinflussen lassen. Vielleicht manchmal sogar zu wenig, s. CSU und Flüchtlinge.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2016, 14:46   #598
Antischwimmer
Ehemals MickFi
 
Benutzerbild von Antischwimmer
 
Registriert seit: 11.06.2008
Ort: Bremen
Beiträge: 569
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen

Jene Erwachsene aus meinem Bekanntenkreis, die in die Kirche gehen oder in den Kirchengemeinden aktiv sind, sind tief gläubig.
Mein Arbeitgeber ist sogar die Kirche und bin Atheist

@Campeon:

Aber du brauchst doch auch keinen Mann heiraten wenn du nicht möchtest (ich gehe mal davon aus dass du ein Mann bist).

Wo ist DEIN Nachteil wenn ein Mann ein Mann bzw eine Frau eine Frau heiratet?

Ich bin sogar momentan ganz gegen heiraten. Die Erfindung des Heiratens überzeugt mich nicht, aber das ist MEINE Entscheidung. Wenn andere heiraten wollen, sollen die das dürfen, unabhängig der sexuellen Orientierung.

Warum soll ich gegen etwas haben, wodurch ich keinerlei Nachteile habe?

Ich möchte, dass Menschen glücklich sind, und wenn andere glücklich sind, weil sie heiraten dürfen, dann find ich das schön.

Aus sozialen Gründen nehme ich sogar hier und da "Nachteile" in Kauf, wenn ich dadurch anderen helfen kann.
Antischwimmer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2016, 14:46   #599
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.771
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Vielleicht könnte man auch einen alternativen Begriff für "Sex" finden, weil sich einige daran stören, dass Unverheiratete Selbigen haben. Wir nennen es dann einfach F**** und dann dürfen die das auch ohne eingetragene Partnerschaft....

Poppen.

Wobei das hört sich fast an wie Pabst auf englisch
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.10.2016, 15:28   #600
Jörn
Esst mehr Gemüse
 
Benutzerbild von Jörn
 
Registriert seit: 22.09.2006
Beiträge: 3.499
Zitat:
Zitat von Campeon Beitrag anzeigen
Bin katholisch getauft und trotzdem nicht gegen Homosexualität.
Kann sich niemand aussuchen wen oder was er liebt.

Ich bin nur gegen eine Eheschliessung.
Ehe ist für mich die Verbindung zwischen Mann und Frau, sie sollte auch nur dort so genannt werden.

Ich habe nichts gegen eine legitimierte, staatlich anerkannte Partnerschaft unter Homosexuellen, mit allen Rechten und Pflichten, ähnlich wie in einer Ehe.
Wie die dann genannt wird ist mir einerlei, nur nicht Ehe.
Du suggerierst Dir selbst, Du "wärest nicht gegen Homosexualität". So wie ich es verstehe, machst Du Dir da selbst etwas vor.

Denn Du sagt, dass bestimmte Menschen nicht gut genug sind für etwas, wozu Du selbst gut genug bist. Diese Art der Selbstgerechtigkeit und Selbstüberhöhung ist meist ein zentrales Argument von religiösen Menschen, vor allem von Katholiken.

Dein Argument, dass es einfach nicht dasselbe wäre, ist nicht zu treffend. Zwar ist die Geschlechter-Kombination unterschiedlich, aber der Akt der Eheschließung und die anschließende Art der Partnerschaft ist 100% identisch. Und genau deshalb ist es eine Ehe, selbst dann, wenn es offiziell als "eingetragene Partnerschaft" bezeichnet wird (um des lieben Frieden willens).

---------


Ich möchte Dir noch an einem Beispiel deutlich machen, warum Du Deinen Standpunkt nach meiner Meinung überprüfen solltest.

Die aktuelle Rechtsprechung sagt, dass eine Diskrimierung nicht vorliegt, wenn die jeweiligen Rechte gewährt werden, auch wenn es nicht "Ehe" genannt wird. Insofern deckt es sich erstmal mit Deiner Einstellung.

Gehen wir gedanklich ein paar Jahre zurück, und zwar nach Südafrika, zur Zeit der Rassentrennung. Das ist ja nur wenige Jahre her. Dort hatten Farbige tatsächlich das gleiche Recht wie Weiße, in einem Bus zu fahren. Aber nicht im gleichen Bus. Es gab stattdessen getrennte Busse. Farbige konnten sich vor Gericht also nicht beschweren, dass ihnen das Busfahren verweigert würde.

Dennoch kann jeder sehen, wie albern und destruktiv diese Art von Trennung ist. Es ist praktisch gesehen lächerlich und moralisch gesehen verwerflich.

Allerdings, den Weißen war die Verwerflichkeit ihres Handelns nicht zu vermitteln. Sie konnten es nicht sehen, obwohl es für alle anderen offensichtlich war.

Wo ist nun der Unterschied zu Deiner Feststellung: "Ich habe nichts gegen eine legitimierte, staatlich anerkannte Partnerschaft unter Homosexuellen, mit allen Rechten und Pflichten, ähnlich wie in einer Ehe. Wie die dann genannt wird ist mir einerlei, nur nicht Ehe."

Deine Einstellung wäre für mich einleuchtender, wenn Du tatsächlich eine Ungleichheit behaupten würdest, sodass Deine Forderung nach ungleicher Behandlung nachvollziehbar wäre. Aber Du sagst stattdessen, dass keine Ungleichheit bestehen soll, was Würde, Rechte und Pflichten angeht; und dennoch gelangst Du zu der Schlussfolgerung, dass trotzdem ein Unterschied zur Ehe konstruiert werden soll.

Warum bist Du gut genug für die Ehe, andere aber nicht?
Jörn ist offline   Mit Zitat antworten
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