Vielleicht waren es tolle Bedingungen.
Gaaaaaaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnz niedriger Luftdruck, schön warm, wenig oder kein Wind.
Dann noch ein bisschen spezifisches training, ein neuer schneller Anzug, bisschen Aero hier und da, Latex Schläuche, Überschuhe, etc.
=> 4km schneller
Marginal Gains. Ist übrigens ohne Zweideutigkeit gemeint.
Ich unterstelle hier erst einmal gar nichts. Ich würde mich halt auch gern um 4 km/h verbessern. Nik ist 2013 40,9, 2014 41,7 und 2016 45,3 gefahren. Das sind 100 Watt. WILL AUCH!!!!!
Da fehlt auch noch 2015 wo er ohne offizielle Zeitnehmung ~1:05:30 gefahren ist.
Ich selbst hab mich ja auch von 2015 42,5 auf 2016 44,8 verbessert. Das ist einfach das Ergebnis dieser Saison,
viele Rennen (EZF)
mehr Kilometer
besseres Training
viel Arbeit an Aerokleinigkeiten
...
Es kommt halt auch einfach darauf an wie austrainiert man ist bzw war. Ich hab letztes Jahr z.B. schon gemerkt das da noch einiges geht.
Der captain z.B. kann niemals mehr solche Leistungssprünge machen weil er halt schon recht lange auf sehr hohen Niveau unterwegs ist.
Adidas streicht finanzielle Unterstützung der NADA, wollen aber weiter mit ihr "verbunden" sein. Kenne mich zu wenig aus in der Finanzierung und Arbeit der NADA aber das ist doch kein wirklich gutes Signal für den Sport an sich.
Ich finde es allerdings schon bedenklich, dass die NADA scheinbar auf Gelder von Unternehmen angewiesen ist, die auch Sportler unterstützen. Ich möchte ja keinem unternehmen etwas unterstellen, aber das Unternehmen hat ja ein nicht geringes Interesse daran, dass der gesponserte Sportler erfolgreich ist bzw. dass ein Sportler mit dem "richtigen" Logo auf der Brust als erster ins Ziel läuft.
Ich frage ich, ob die NADA da vollständig unabhängig agieren kann. Wie gesagt, kein konkreter Vorwurf gegen die NADA oder ein die NADA unterstützendes Unternehmen. Ich denke nur, dass die NADA möglichst unabhängig arbeiten können sollte. diese Unabhängigkeit sehe ich durchaus in Gefahr, wenn die NADA auf Gelder von Sponsoren angewiesen ist.
Guter Gedanke. Vor allem, da wohl adidas der einzige nicht-staatliche Partner ist/war. Außerdem werden nationale Antidopingagenturen anderer Länder wohl vollständig von staatlicher Seite finanziert. Insofern könnte man diesen Schritt von adidas ja eigentlich eher begrüßen.
Die dreimalige Boston-Marathon- und zweimalige Chicago-Marathon-Siegerin wird bis 2018 wegen EPO-Missbrauchs gesperrt. Der CAS verdoppelt damit die Mindestsperre von zwei Jahren auf vier und gibt dem Einspruch des IAAF statt.
Und jetzt stell sich mal wer vor, die würden das konsequent machen und nicht nur in den Nischendisziplinen mit den Nachtests... Die müssten ja mehr Medallien wieder einsammeln als sie ausgeben.
Zumal wenn dann noch die Tests selbst funktionieren würden und nicht dort schon das Dilemma beginnt: