wo wird so argumentiert? wo steht das zb auf einer verbandsseite? oder verwechselst du gerade startpaß und tageslizenz?
die verbände erheben lizenzen, weil sie sich und ihre arbeit eben darüber teilweise finanzieren müssen. da muss man nicht argumentieren. das ist einfach ein fakt. zusätzliche sachen wie zb versicherungsschutz sind dann zugaben.
na u.a. hier: "Man kann in Deutschland an Triathlon-Veranstaltungen auch ohne DTU-Startpass teilnehmen, indem man eine Tageslizenz löst. Die Tageslizenz wird zusätzlich zum Startgeld des Veranstalters bezahlt. In der Tageslizenz-Gebühr ist eine Unfallversicherung für Sportler ohne DTU-Startpass enthalten."
na u.a. hier: "Man kann in Deutschland an Triathlon-Veranstaltungen auch ohne DTU-Startpass teilnehmen, indem man eine Tageslizenz löst. Die Tageslizenz wird zusätzlich zum Startgeld des Veranstalters bezahlt. In der Tageslizenz-Gebühr ist eine Unfallversicherung für Sportler ohne DTU-Startpass enthalten."
aah, ok. dachte da steht nur was zu startpässen :-)
man hätte den letzten satz ja auch einfach weglassen können. ist halt nur die aufzählung eines zusätzlichen vorteils.
das hauptargument ist aber, was eben viele für selbstverständlich halten und deswegen nicht als argument erkannt wird......dass es überhaupt eine möglichkeit gibt ohne startpaß/mitgliedschaft zu starten. das ist aber in anderen verbänden durchaus nicht üblich.
Im Thread wurden diverse dieser Veranstaltungen genannt.
Ich habe mir die Mühe gemacht, nochmal nachzulesen. Es wurden 3 (drei) Veranstaltungen genannt.
Zitat:
Es wäre schön, wenn jemand auf meine Fragen oben eingehen könnte, als mit Fragen querzuschießen: "Wo sind denn diese kleinen Triathlons?", "Die Frage is eher warum du nicht zahlen solltest?".
DU hast die folgende Aussage getroffen:
Zitat:
Naja, ich denke, das sind potentiell all jene, die an allen Volksläufen und RTF teilnehmen. Wenige sind es nicht. Das sind die, die hinten auf den Ergebnislisten stehen und dem Sieger das Preisgeld mitfinanzieren. Siehe immer weiter ansteigende Beliebtheit des Sports.
Und die habe ich hinterfragt. Wo ist das Problem?
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Einen Triathlon mit einer RTF zu vergleichen ist aus meiner Sicht Unsinn. Willst Du beim Triathlon auf nicht gesperrten Straßen fahren, gemäß STVO an der Ampel stehen bleiben usw.
Für den Arberradmarathon zahle ich für die große Strecke 50€, inkl. Trikot und Verpflegung.
Das ist natürlich weniger als 100€, für ne RTF ohne gesperrte Strecken und Zeitnahme aber dennoch restlos überteuert.
Schau dir mal an, was im Gegensatz zum 'Arber-Radevent' die Marathonstrecken bei regulären RTFs kosten.
Knapp zwostellig.
Natürlich kein Leibchen dabei, aber dafür auch noch zu bezahlen, fürn Stadler Werbung fahren zu dürfen: danke, verzichte.
Heute war Lupburg, da lohnt sich der Weg und man kann sich anschauen, was man als Nicht-Unternehmen à la VCR fürn paar Taler an Veranstaltung auf die Beine stellen kann.
Gibts beim Arber eigentlich BDR-Wertungspunkte? Oder wickeln die das am Verband vorbei ab wie die 'wilden Triathlons'?
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Für den Arberradmarathon zahle ich für die große Strecke 50€, inkl. Trikot und Verpflegung. Eine MD kann ich nicht unter 100€ machen, eben wegen des straffen Regelwerks!
Die Olympische Distanz kostet übrigens 30 €, der Volkstriathlon 25 € ...
Der Rest ist ebenfalls Quatsch - beim Arber-Radmarathon findest Du weder eine Wechselzone noch gesperrte Strecken, das sind die Kostentreiber.
Es ist also Blödsinn zu behaupten, der Verband wäre an Kosten schuld. Schuld sind die Triathleten, die bereit sind, das Geld zu bezahlen: Beispiel Kraichgau - hier waren 2012 bereits happige 160 Euro Startgeld zu bezahlen, die Veranstaltung war trotzdem ausgebucht.
Dann kamen die Chinesen, jetzt klebt das M-Dot-Symbol auf der Ausschreibung, und das Startgeld wurde nochmal um happige 60 Prozent angehoben, beträgt dort jetzt 260 Euro (inklusive Servicegebühr).
Auch bei jedem Volkslauf bezahlst Du mit Deiner Anmeldung Abgaben an den Leichtathletikverband.
Ansonsten gilt für das Thema: es wurde alles gesagt - offensichtlich nur noch nicht von jedem.
Die Olympische Distanz kostet übrigens 30 €, der Volkstriathlon 25 € ...
Der Rest ist ebenfalls Quatsch - beim Arber-Radmarathon findest Du weder eine Wechselzone noch gesperrte Strecken, das sind die Kostentreiber.
Es ist also Blödsinn zu behaupten, der Verband wäre an Kosten schuld. Schuld sind die Triathleten, die bereit sind, das Geld zu bezahlen: Beispiel Kraichgau - hier waren 2012 bereits happige 160 Euro Startgeld zu bezahlen, die Veranstaltung war trotzdem ausgebucht.
Dann kamen die Chinesen, jetzt klebt das M-Dot-Symbol auf der Ausschreibung, und das Startgeld wurde nochmal um happige 60 Prozent angehoben, beträgt dort jetzt 260 Euro (inklusive Servicegebühr).
Auch bei jedem Volkslauf bezahlst Du mit Deiner Anmeldung Abgaben an den Leichtathletikverband.
Ansonsten gilt für das Thema: es wurde alles gesagt - offensichtlich nur noch nicht von jedem.
Das ganze könnte man aber auch etwas freundlicher schreiben.
Ich habe gerade gelesen, dass die EU-Kommission der Internationalen Eislaufunion untersagt hat, Sportlern die Teilnahme an Wettbewerben konkurrierender Veranstalter zu verbieten. Nun frage ich mich, ob diese Entscheidung auch für die "wilden" Triathlonveranstaltungen Relevanz hat.
Weil es ihnen verboten war, an einem Show-Wettkampf teilzunehmen, haben zwei Sportler geklagt. Von der EU-Kommission haben sie nun recht erhalten. Die Entscheidung könnte weitreichende Folgen haben.