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Alt 27.11.2013, 12:00   #1
HeinB
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Beiträge: 2.307
Bänderriss - Therapie?

Hallo Forum,

gestern im Dunkeln Laufen gewesen, nach vier Minuten bin ich gestolpert und lag auf der Fresse, das linke Fußgelenk schmerzte recht stark. Nachdem ich 100 Meter zurückgegangen bin, ging es eigentlich schon wieder, und ich bin weitergelaufen. Nach 30 Minuten tat es dann aber wieder weh, und als ich nach einer Stunde daheim vorbeikam hab ich aufgehört. Daheim ein Eis-Bad, und dann dachte ich gemäß PECH-Regel eine CEP-Socke anziehen. Kurz darauf tat es dann richtig tierisch weh! Auftreten konnte ich garnicht mehr. Also die Socke wieder runter, Kühlkompresse, es wurde besser.

Heute morgen war das Fußgelenk außen ordentlich geschwollen und gerötet, ich kann aber einigermaßen gehen und Auto fahren.

Der Orthopäde "meines Vertrauens" stellte Folgendes fest: Der Knochen hat laut Röntgenbild nichts, aber das Gelenk ist im Vergleich zur anderen Seite instabiler. Ob das chronisch ist oder durch die akute Verletzung kommt, kann man natürlich nicht sagen.

Jetzt zum Thema, was tun? Seine Therapie-Empfehlung lautet wie folgt: Aircastschiene Tag und Nacht tragen für sechs Wochen. Kein Laufen und Schwimmen in der Zeit. Radfahren sollte möglich sein, wenn schmerzfrei. Er betont, dass man unbedingt die Schiene auch noch ab der dritten Woche usw. tragen soll, wenn der Schmerz schon weg ist, damit die Bänder richtig verheilen können. Das sei das eigentlich schwere an der Therapie. Macht man das nicht und fängt zu früh wieder an, gibt es vernarbtes Gewebe an den Bändern, die Gelenke werden chronisch instabil(er).

Ist das tatsächlich die beste Therpaie? Verkümmert da nicht die bei mir vermutlich eh schon schwache Haltemuskulatur noch mehr? Ich hab so meine Zweifel, weil man mir schon vor 20 Jahren bei meinem letzten Bänderriss sagte, ruhigstellen ist nicht optimal. Auch der ideale Zeitpunkt in ein Kräftigungsprogramm für die Fußgelenke einzusteigen würde mich interessieren. Ich denke an das übliche Handtuch-Greifen, Airex-Pad usw.

@Hafu, speziell Deine Meinung würde mich interessieren. Du hattest z.B. hier die Aircast-Schiene als "radikale Maßnahme" bezeichnet. Sorry fürs anbetteln.
HeinB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2013, 12:29   #2
Matthias75
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Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.132
Zitat:
Zitat von HeinB Beitrag anzeigen
Hallo Forum,

gestern im Dunkeln Laufen gewesen, nach vier Minuten bin ich gestolpert und lag auf der Fresse, das linke Fußgelenk schmerzte recht stark. Nachdem ich 100 Meter zurückgegangen bin, ging es eigentlich schon wieder, und ich bin weitergelaufen. Nach 30 Minuten tat es dann aber wieder weh, und als ich nach einer Stunde daheim vorbeikam hab ich aufgehört. Daheim ein Eis-Bad, und dann dachte ich gemäß PECH-Regel eine CEP-Socke anziehen. Kurz darauf tat es dann richtig tierisch weh! Auftreten konnte ich garnicht mehr. Also die Socke wieder runter, Kühlkompresse, es wurde besser.

Heute morgen war das Fußgelenk außen ordentlich geschwollen und gerötet, ich kann aber einigermaßen gehen und Auto fahren.

Der Orthopäde "meines Vertrauens" stellte Folgendes fest: Der Knochen hat laut Röntgenbild nichts, aber das Gelenk ist im Vergleich zur anderen Seite instabiler. Ob das chronisch ist oder durch die akute Verletzung kommt, kann man natürlich nicht sagen.

Jetzt zum Thema, was tun? Seine Therapie-Empfehlung lautet wie folgt: Aircastschiene Tag und Nacht tragen für sechs Wochen. Kein Laufen und Schwimmen in der Zeit. Radfahren sollte möglich sein, wenn schmerzfrei. Er betont, dass man unbedingt die Schiene auch noch ab der dritten Woche usw. tragen soll, wenn der Schmerz schon weg ist, damit die Bänder richtig verheilen können. Das sei das eigentlich schwere an der Therapie. Macht man das nicht und fängt zu früh wieder an, gibt es vernarbtes Gewebe an den Bändern, die Gelenke werden chronisch instabil(er).

Ist das tatsächlich die beste Therpaie? Verkümmert da nicht die bei mir vermutlich eh schon schwache Haltemuskulatur noch mehr? Ich hab so meine Zweifel, weil man mir schon vor 20 Jahren bei meinem letzten Bänderriss sagte, ruhigstellen ist nicht optimal. Auch der ideale Zeitpunkt in ein Kräftigungsprogramm für die Fußgelenke einzusteigen würde mich interessieren. Ich denke an das übliche Handtuch-Greifen, Airex-Pad usw.

@Hafu, speziell Deine Meinung würde mich interessieren. Du hattest z.B. hier die Aircast-Schiene als "radikale Maßnahme" bezeichnet. Sorry fürs anbetteln.
Meine Bänderrisse sind schon ein paar Jahre her, hab' aber bei beiden auch eine Aircast-Schiene bekommen, daher kurz meine Erfahrungen:

Erstmal: Hat dein Doc den Bänderriss diagnostiziert oder nur die Vermutung geäußert, dass es einer ist? Zu meiner Zeit hat man das über den Öffnungswinkel des Fußgelenks festgestellt. Stichwort: gehaltene Aufnahmen. Darüber ließ sich wohl auch sehr genau eine Aussage treffen, welche Bänder durch sind.

Zur Therapie:
Ich war damals bei einem Orthopäden mit angeschlossener Sportklinik und Physiotherapiezentrum, der auch Erfahrung mit Leistungssportler hatte. Eine meiner ersten Fragen war auch, wann ich wieder sportlen kann (damals Hochsprung und Flossenschwimmen) . Von langen Komplettpausen hat er nichts gehalten. Die Fausformel damals war: 1 Woche Komplettpause bedeutet 1 Monat Muskelaufbau, um das Niveau wieder herzustellen.

Solange die Schwellung da war, gab's Verbände (Zinkleim?),Lymphdrainagen und Reizstrom (oder ist das das gleiche?). Sobald die Schwellung weg war (ca. 1 Woche?), gab's die Aircastschiene, dann auch Physiotherapie (Stabilisierungsübungen) und allg. Muskelaufbau. Nach ca. drei Wochen bin ich mit dem Rad zur Phsiotherapie gefahren, nach 4-5 Wochen hab' ich - mit Aircast - die ersten Joggingversuche gemacht. Die relativ scharfen Kanten der Schiene haben mir zwar die Schuhe ruiniert. Laufen war aber sonst kein Problem.

Nach 6 Wochen war's wohl soweit wieder in Ordnung, Auch wen ndas Gelenk gefühlt noch etwas empfindlich war. Die Schiene hab' ich aber noch länger getragen z.B. bei Ballsportarten & Schulsport, um die Sicherheit zu haben. Wo das nicht ging, (z.B. Hochsprung und Flossenschwimmen) gab's einen stützenden Tapeverband.

Ist, wie schon geschrieben, länger her, ich hab' aber im Kopf, dass so nach 3 Monaten die Schiene komplett in die Tonne getreten hab'.

Bei mir hat es aber nicht geschadet, dass ich früh wieder mit dem Sport angefangen hab'. Die Schiene hat eine fast normale Bewegung zugelassen, aber ein erneutes Umknicken während der Heilungsphase verhindert. Allerding entsteht meiner Meinung nach ein Teil der Stabilität erst in Kombination mit einem Schuh. Ohne Schuh fand ich die Stützfunktion nicht so toll, weil die Schiene nicht seitlich gegen den Fuß gedrückt wird. Nachts also nicht so perfekt. Ansonsten verhindert die Schiene sehr massiv ein Umknicken. Begleitend sind aber Stabilisierungsübungen - ohne Schiene - Pflicht, um die Stützmuskulatur des Sprunggelenks zu trainieren, die ja mit Schiene nicht gefordert sind.

Aber HaFu kann so sicher noch mehr zu beitragen

Dir auf jeden Fall gute Besserung.
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2013, 12:32   #3
Kai
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Ort: Spessart
Beiträge: 55
Was das Beste ist kann ich dir leider nicht sagen.
Hatte das gleiche Problem im Februar 2012 und wolle (bin) dann im Mai meinen ersten Marathon gelaufen.
Von meinem Arzt habe ich mir das gleiche angehört wie du auch.
Die ersten 2 Wochen habe ich es locker angehen lassen, bin mit der Schiene Rad gefahren und hab Krafttraining gemacht.
Ab der dritten Woche habe ich mit leichten Läufen ohne Schiene begonnen und bin zum Langlaufen ohne Schiene.
So ab der 4-5 Woche habe ich dann wieder ganz normal trainiert und bis heute keine Probleme mehr damit.
Kai ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2013, 12:32   #4
HeinB
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Beiträge: 2.307
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Erstmal: Hat dein Doc den Bänderriss diagnostiziert oder nur die Vermutung geäußert, dass es einer ist? Zu meiner Zeit hat man das über den Öffnungswinkel des Fußgelenks festgestellt. Stichwort: gehaltene Aufnahmen. Darüber ließ sich wohl auch sehr genau eine Aussage treffen, welche Bänder durch sind.
Nein das wurde nicht gemacht. Danke.
HeinB ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2013, 13:33   #5
Matthias75
Szenekenner
 
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Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.132
Kleiner Nachtrag:

Radfahren ging schon sehr früh wieder, ich dürfte immer vor der Physio auf's Ergometer zum Warmfahren.

Matthias
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2013, 13:44   #6
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von HeinB Beitrag anzeigen
...@Hafu, speziell Deine Meinung würde mich interessieren. Du hattest z.B. hier die Aircast-Schiene als "radikale Maßnahme" bezeichnet. Sorry fürs anbetteln.
Hallo HeinB, in dem von dir verlinkten Thread habe ich mich etwas unklar ausgedrückt, weil es ja um die achilessehnenproble Alistair Brownlee ging und ich, nachdem im Zeitungstext von "Air Cast" die Rede war, ich davon ausgegangen bin, dass er einen Aircast Pneumatic Walker, da eine Aircast-Schiene bei Achillessehnenproblemen gar keinen Sinn machen würde.

Aircast ist eigentlich nur der Firmenname und die stellen halt unterschiedliche Orthesen/ Bandagen her.

Der Aircast Walker schaut wie ein Skistiefel aus und ist für Komplettruhigstellungen gedacht, die Aircast-Schiene ist die Standard-Bandage für Außenbandrupturen und ist sehr sinnvoll und außerdem eine funktionelle Behandlung, die trotzdem den Patienten mobil bleiben lässt.

Die Vorposter haben das übliche Vorgehen schon richtig skizziert. Wenn die Schwellung mal vorbei ist (meist nach 1 Woche, bei Teilrupturen früher) kann man schon langsam mit Radfahren beginnen und lockeres Laufen geht (wenn der Knorpel beim Umknicken nicht arg gestaucht wurde) auch ein bisschen früher als nach 6 Wochen.

Das wichtigste ist, dass du die Belastung individuell dosierst, dass du beim Bewegen schmerzfrei bist, das Sprunggelenk nicht nach dem Sport anschwillt und du v.a. nicht erneut umknickst und da kann die Schiene schon als äußere Stabilisierung helfen.

(... und wenn's gut läuft, kann man einige Monate nach einer Außenbandruptur auch wieder 70.3-Weltmeister werden : Sebi hatte dasselbe Malheur wie du ja in diesem Frühjahr hinter sich bringen müssen)
  Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2013, 13:51   #7
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
...Erstmal: Hat dein Doc den Bänderriss diagnostiziert oder nur die Vermutung geäußert, dass es einer ist? Zu meiner Zeit hat man das über den Öffnungswinkel des Fußgelenks festgestellt. Stichwort: gehaltene Aufnahmen. Darüber ließ sich wohl auch sehr genau eine Aussage treffen, welche Bänder durch sind.

...
"Gehaltene Aufnahmen" des Sprunggelenks habe ich in meiner Ausbildung zwar auch noch kennen gelernt, aber heutzutage macht man die nicht mehr (zum einen wegen der zusätzlichen Strahlenbelastung für das Röntgenpersonal und auch weil sie zusätzlichen Stress für das gerade erst gerissene/ angerissene Band bedeuten).

Normale Röntgenbilder zum Ausschluss knöcherner Schädigung wie schon passiert sind sinnvoll und der Rest der Diagnose gründet sich auf dem Tast- und Untersuchungsbefund. Die Therapie ist bei Teilrupturen/ Rupturen von nur einem, zwei oder (selten) aller drei Außenbänder ohnehin erstmal dieselbe, nur die Genesungsdauer unterscheidet sich.
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Alt 27.11.2013, 14:23   #8
chris.fall
Keko-Bezwinger
 
Benutzerbild von chris.fall
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: Browntown
Beiträge: 2.960
Moin,

ich habe jahrzehntelang Basketball gespielt, bevor ich als "reiferer Herr" mit Triathlon anfing. Da dabei Bänderrisse quasi zur Folklore gehören, kann ich reichlich Erfahrung mit allen Behandlungsmethoden der vergangenen Jahrzehnte beisteuern.

Die gehaltene Aufnahme macht man nicht mehr, weil sie

a) wenig/keinen "dignostischen Wert" hat. Sprich, das tut so saumäßig weh, dass die Opfer mit allem was noch da ist, dagegen halten, und der ominöse Öfnungswinkel auf dem Röntgenbild kaum noch Aussagekraft hat.

b) siehe Hafus Post

c) die Therapie heutzutage ohnehin immer so eine Schiene ist. Es sei denn, das konventionelle Röntgen hat eine Bruch gezeigt.

Ich konnte mit der Schiene und einem Pool Boy auch prima schwimmen, das Teil war schließlich aus Kunststoff, und den Doc habe ich sicherheitshalber gar nicht erst gefragt, ob ich das darf. So bin ich nach 20 Jahren Pause wieder zum Schwimmen und dadurch zum Triathlon gekommen, aber das ist eine andere Geschichte.

Edith meint noch, dass man mit so einer Schiene auch prima auf einen Crosstrainer kann! Die kann man sich auch sehr oft leihen, weil die guten Vorsätze, mit denen sie angeschafft werden, meist nicht lange halten.

Gute Besserung,

Christian
__________________
Zitat:
Zitat von wieczorek Beitrag anzeigen
(...) Foren lesen macht langsam...

Geändert von chris.fall (27.11.2013 um 14:29 Uhr).
chris.fall ist offline   Mit Zitat antworten
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