Die letzten 3 Radwochen:
vorletzte: 187,7 km / 7:23 h /1085 Höhenmeter / 4 Einheiten
letzte: 167,2 km / 5:56 h / 835 Höhenmeter / 2 Einheiten
diese: 189,2 km / 7:05 h / 1500 Höhenmeter / 4 Einheiten
Das sieht doch schön aus. Mal schauen wie ich das im Saisonverlauf so beibehalten kann.
Insgesamt waren es fast 14 Stunden. Neben den 2 langen Radausfahrten bin ich noch zwei mal Intervalle gefahren.
Am Montag gab es 4*4 Minuten und einen anschließenden Koppellauf (siehe einige Posts weiter vorne). Abends war ich noch 2,85 km im Verein schwimmen.
Am Dienstag war ich alleine schwimmen und habe 3,1 km in 1:10 h abgespult.
Am Mittwoch gab es eine Gruppenausfahrt und den 2:18 h wurden es 62 km. Leider musste ich nach 1:40 h aussteigen, da mein Knie zu schmerzen begonnen hat. Grund dürften die hohen Belastungen gewesen sein. Zu Saisonbeginn wird an den Bergen natürlich hart gefahren, wenn sich die Männer des Vereines versammeln
Man sieht ganz gut, welche Berge wir attackiert haben und wann ich die Führungsarbeit übernommen habe. Und man sieht auch deutlich, dass ich zum letzten Berg und danach deutlich rausgenommen habe.
Am Donnerstag gab es einen 6 km Lauf @ 4:53 bei 148 bpm. Dabei waren auch einige Steigerungsläufe und ich habe dann gemerkt, dass es für mein Knie besser wäre, keine Intervalle zu laufen. Gegangen wäre es vielleicht, aber nicht ohne Schmerzen. Abends gab es wieder Zirkeltraining, aber auch hier bin ich die Sprünge etwas lockerer angegangen. Dinge wie Frogjumps und Squats gehen problemlos, aber Ausfallschritte & Ausfallschrittsprünge sind nicht drin gewesen.
Am Freitag gab es einen Nüchternlauf über 8 km @ 5:13 bei 147 bpm. Am Nachmittag gab es dann 10*30/30 Intervalle und Abends war ich noch schwimmen. Letzteres lief leider überhaupt nicht. Vom vielen Radfahren, Zirkeltraining und den langen Unitagen war mein Nacken leider total verspannt. Ich habe das vorher nicht richtig registriert und habe dann beim schwimmen Schmerzen im Ellenbogen bekommen. So waren es nur 1,3 km bevor ich abbrechen musste. Leider sind die Schmerzen auch immernoch etwas dar.
Am Beckenradn zu stehen (Vereinstraining) war aber auch sehr lehrreich. So konnte mir meine Trainerin bei den anderen zeigen, welche Schwächen und Fehler ich habe. Ich werde also daran arbeiten müssen weniger zu gleiten und schneller mti dem Catch zu beginnen. Die zweite und wirklich große Baustelle ist die Wasserlage. Meine Hüfte knickt beim Armzug ein, so dass sich das Becken quasi in Richtung der Schultern hochschiebt. Von außen sieht es dann so aus, als würde die Hüfte nach links und rechts schwanken. Hier benötige ich merh stabilität, ruhe und die Beine müssen halt höher kommen.
Samstag habe ich viel Zeit für Statistik benötigt und musste einige Dinge an meinem TT herumschrauben. Schaltung nochmal justieren, Bremsen justieren, Lenker etwas höher ausrichten und die Auflieger etwas mehr anstellen. Abends gab es dann noch 6 km @ 5:04 bei 142 bpm und somit den driten Lauftag in Folge. Aber sie waren ja alle kurz. Abends habe ich noch 24 Minuten lang Rumpf-Stabi gemacht.
Heute gab es dann die zweite lange Radtour. Die ersten 40 km waren zu dritt und den Rest sind wir zu zweit gefahren. So wurden es 74 km in 2:56 h mit 870 Höhenmetern (770 bei Polar). Es tut mir einfach sehr gut, nicht alleine zu fahren. Die Intervalle alleine und kontrolliert zu absolvieren und viele km durch gemeinsames fahren zu fressen, scheint mir aktuell die beste Möglichkeit für eine brauchbare Radform zu sein. Und beim lockeren fahren merke ich auch, dass es jede Woche etwas besser wird.
ps: Die Leistung der 30s Intervalle: 277, 338, 341, 339, 345, 349, 318, 411, 386, 363.