Ich habe in diesem Jahr meine ersten 2 Duathlon absolviert. Beim ersten Duathlon (5-30-5)bin ich auf dem Rad relativ an der Leistungsgrenze gefahren und habe dann beim zweiten Lauf 2 min länger gebraucht als beim ersten.
Beim zweiten Duathlon(5-30-5) bin ich recht entspannt gefahren und war beim zweiten Lauf 20 Sek. schneller, obwohl ich den ersten recht hart gerannt bin.
Gibt es für de3n Duathlon eine allgemein gültige Taktik für Leute, die in beiden Disziplinen gleiches Niveau haben?
Meine Überlegung für den nächsten Wettkampf wäre nach den bisherigen Erfahrungen diese.
-erster Lauf hart an der Leistungsgrenze
- auf dem Rad alles was geht bis ca. 1-2km vor dem Wechsel, Tempo raus, Beine kurz entspannen
- zweiter Lauf hoffen das die Kraft reicht
Ich würde den ersten Lauf etwas verhaltener angehen. Damit meine ich ein paar Sekunden/km langsamer als Volldampf.
Auf dem Rad ziemlich alles geben, ganz kurz vor dem zweiten Wechsel etwas rausnehmen und dann mit hoher Frequenz und richtig Dampf loslaufen. Was auf den letzten 1-2km passiert kannst du vorher eh nicht wissen.
@Dee-M-Cee
Würdest du diese Taktik auch für einen MD-Duathlon (19-84-5) empfehlen. Denn das ist der nächste Wettkampf! Oder würdest du da etwas verhaltener rangehen?
@Dee-M-Cee
Würdest du diese Taktik auch für einen MD-Duathlon (19-84-5) empfehlen. Denn das ist der nächste Wettkampf! Oder würdest du da etwas verhaltener rangehen?
So einen langen Duathlon habe ich noch nicht gemacht. Da sollen dir lieber andere etwas dazu sagen.
ich war am WE beim Powerman in Holland, mit
Europa-Meisterschaften.
Bin bisher auch ziemlich unbeleckt was das Thema angeht.
(1x Powerman Trier 2001, 1x in Bonn=> Schwimmen ausgefallen
und noch 1 zum Duathlon umfunktionieter Triathlon)
Strecke in Holland war 15 / 60 / 7,5
Beim 1. Lauf haben die Jungs (und Mädels) Gas gegeben als ob
es kein Morgen mehr gibt, also hinterher, auch falls die Strecke
nicht stimmt habe ich meine 15km Bestzeit eingestellt.
Radfahren viel dann zunächst entsprechend schwer, zudem war
die Strecke extrem kurvig, 2. Lauf dann auch hart aber alle
insgesamt langsamer (welch Wunder)
will sagen: 1. Lauf volles Rohr, dann auf dem Rad was geht, 2.
Lauf retten was zu retten ist.
Ich glaube aber, dass in Holland und Belgien Duathlon einen
höhreren Stellenwert genießt als in D und daher auch härter
gelaufen wird.
Bei 19 / 84 / 5 weiß man nicht wie das Radfahren sich entwickelt.
84 sind halt 24 mehr als 60....., zudem kann man 15 fast so laufen
wie einen 10er, 19 jedoch eher wie HM => daher etwas
verhaltener angehn.
Ich habe in diesem Jahr meine ersten 2 Duathlon absolviert. Beim ersten Duathlon (5-30-5)bin ich auf dem Rad relativ an der Leistungsgrenze gefahren und habe dann beim zweiten Lauf 2 min länger gebraucht als beim ersten.
Beim zweiten Duathlon(5-30-5) bin ich recht entspannt gefahren und war beim zweiten Lauf 20 Sek. schneller, obwohl ich den ersten recht hart gerannt bin.
Gibt es für de3n Duathlon eine allgemein gültige Taktik für Leute, die in beiden Disziplinen gleiches Niveau haben?
Meine Überlegung für den nächsten Wettkampf wäre nach den bisherigen Erfahrungen diese.
-erster Lauf hart an der Leistungsgrenze
- auf dem Rad alles was geht bis ca. 1-2km vor dem Wechsel, Tempo raus, Beine kurz entspannen
- zweiter Lauf hoffen das die Kraft reicht
Könnte man das so angehen?
Duathlon am Samstag (5-30-5): volle Pulle von Anfang bis Ende. Vor allem wenn Du in beiden Disziplinen einigermaßen gleich gut bist, bei mir dann beide Läufe fast gleich schnell (Unterschied wenige Sekunden), auf dem Rad "all-Out".
Zitat:
Zitat von Risin
@Dee-M-Cee
Würdest du diese Taktik auch für einen MD-Duathlon (19-84-5) empfehlen. Denn das ist der nächste Wettkampf! Oder würdest du da etwas verhaltener rangehen?
Bei DEM Wettkampf kann ich Dir nur aus Erfahrung raten: NEIN!!!
Zum einen solltest Du die Laufstrecke in Lübben nicht unterschätzen, zum anderen ziehen die 19 Km vorne weg ordentlich Körner. Meine Taktik wird dort sein: den ersten Lauf mit 90%, auf dem Rad hämmern was geht - für die letzten 5 durch den weichen Sand reicht es immer.
Kommt aber sehr drauf an, welches Ausdauerpolster Du vorzuweisen hast.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
ich war am WE beim Powerman in Holland, mit
Europa-Meisterschaften.
...
will sagen: 1. Lauf volles Rohr, dann auf dem Rad was geht, 2.
Lauf retten was zu retten ist.
Ich glaube aber, dass in Holland und Belgien Duathlon einen
höhreren Stellenwert genießt als in D und daher auch härter
gelaufen wird.
Bei 19 / 84 / 5 weiß man nicht wie das Radfahren sich entwickelt.
84 sind halt 24 mehr als 60....., zudem kann man 15 fast so laufen
wie einen 10er, 19 jedoch eher wie HM => daher etwas
verhaltener angehn.
Lass dich überraschen.
Exakt das ist die Taktik hab ich auch immer so gehalten
Exakt das ist die Taktik hab ich auch immer so gehalten
Im Spreewald funktioniert das nicht - ist inzwischen empierisch erwiesen.
Da muss man sich mal in T2 hinsetzen und anschauen, wie die Leute vom Rad steigen, läuft alles in Zeitlupe ab und das obwohl die Kurse keine richtigen Berge beeinhalten (dafür aber auch nirgends richtig flach sind). Speziell als Ersttäter würde ich da etwas die Bremse ziehen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
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Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."