Wie genau beweist ein Profi seine Unschuld? Negative Tests sind ja wohl kein besonders zuverlässiger Indikator, oder?
pech des profis - heutzutage gar nicht mehr. wenn ihn ein forum verurteilt, hat er schuldig zu sein - und aus.
Einige hatten das Interview von Arne "eingefordert". Jetzt ist es da, und diejenigen sind unzufrieden.
Was haben sie sich erwartet. Ein grosses Dopinggeständnis?
pech des profis - heutzutage gar nicht mehr. wenn ihn ein forum verurteilt, hat er schuldig zu sein - und aus.
Einige hatten das Interview von Arne "eingefordert". Jetzt ist es da, und diejenigen sind unzufrieden.
Was haben sie sich erwartet. Ein grosses Dopinggeständnis?
Naja
Also ich bin zufrieden! Sie startet auf Hawaii und in Frankfurt. Das ist ne klare Ansage.
Zum Rest habe ich nicht mehr erwartet...
Die nächsten Monate werden helfen dem ganzen das richtige Bild zu verschaffen...
pech des profis - heutzutage gar nicht mehr. wenn ihn ein forum verurteilt, hat er schuldig zu sein - und aus.
Einige hatten das Interview von Arne "eingefordert". Jetzt ist es da, und diejenigen sind unzufrieden.
Was haben sie sich erwartet. Ein grosses Dopinggeständnis?
Naja
Zeig mir die Stelle, wo sie "verurteilt" wurde, würde mich interessieren.
Im übrigen kann ich Arne zu seiner guten Recherche nur gratulieren.
Und besonderer Dank an Markus Kleinostendarp für das gute Interview.
Vielleicht löst die Diskussion ja auch die Bereitschaft bei den Veranstaltern aus, in Zukunft kontrollier- und nachvollziehbare Vermessungsprotokolle der Wettkampfstrecken zu produzieren.
Geändert von docpower (23.07.2008 um 09:31 Uhr).
Grund: Dank für das Interview vergessen
Netter Beitrag.
In meinen Augen wurde auch sachlich darüber diskutiert, wie es zu dieser Leistungsexplosion kommen konnte.
Sollte denn die Marathonstrecke stimmen, ist die Laufzeit für mich nach wie vor schwer nachvollziehbar.
Ich würde daher dringend dafür plädieren, nicht nur die Laufstrecke von einem unabhängigen Gutachter korrekt vermessen zu lassen, gerade im Interesse von Sandra Wallenhorst.
Wenn die gesamte Strecke nachgemessen würden, dann wäre es nicht zum Vorteil von SW. Ich denke sie ist mit ihrer Leistung gesegent und gleichzeitig verurteilt.
Gesegnet, daß sie einmal in ihrer Karriere einen Ironman gewonnen hat, und das gegen die Vielstarterin und multiple Ironman-Gewinnerin Bella Comerford (und vergesst nicht, daß diese auch eine 8:51(!!!) hatte, in ihrem 4.Ironman in sechs Monaten inkl. IM Lanza...ebenfalls etwas schwer zu glauben, daß das geht )
Verurteilt, weil sie nun gegen jene antreten muß, die ein wenig mehr Background haben wie sie und dann stimmt die Strecke wahrscheinlich auch...
Wer ein wenig das Business kennt, weiß, daß die 8:47 niemals möglich gewesen wäre auf einer korrekten Strecke, gerade auch auch nicht in Roth. Dort wäre Sandra wahrscheinlich froh um einen Platz in den Top 5 gewesen...unabhängig von Weltbestzeiten, von der es nur eine gibt egal unter welchem Label.
Geändert von horsetrainer (23.07.2008 um 19:22 Uhr).
...unabhängig von Weltbestzeiten, von der es nur eine gibt egal unter welchem Label.
...und von der es vielleicht in einer Sportart wie Triathlon am besten gar keine geben sollte. Gibt's den hier irgendjemanden, der die sog. Weltbestzeit von Luc van Lierde ernst nimmt, sich darüber freut oder/und hofft dass sie bald von einem anderen weiter in die Höhe geschraubt wird?
Gut möglich dass man über die derzeitigen Damen-Bestzeiten in einigen Jahren genauso denken wird.
Auf immer neue Bestzeiten zu spekulieren wäre so, als wenn wir die Tour de France ansehen und hoffen, dass endlich mal jemand wieder die Berge so hochfliegt wie seinerzeit Pantani und später Armstrong
Warum gibt's eigentlich keine Diskussion um Weltbestzeiten auf der Kurzdistanz?
Der Kampf um irgendwelche Weltbestzeiten (z. T. befördert durch die Veranstalter im Kampf um mediales Ansehen) befördert die Tendenz zur Streckenverkürzung, das Übersehen/Nicht-Ahnden von Drafting-Aktionen und eine halbseidene Anti-Doping-Politik.
Den übrigen (nicht zitierten) Aussagen von Horsetrainer stimme ich vollkommen zu.
Nein, einfach nur eine weitere Site, die das von Markus geführte Interview abdruckt. Was anderes hat Arne hier auch nicht gemacht ...
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.