Hat jemand Erfahrung mit diesem Marathonzeitenvorgabetool?
Ich finde den Ansatz plausibel, die Zeitenvorgabe stimmt ziemlich genau mit meiner Laktat-Leistungdiagnostik überein, da ich meine HF max aber nur mit Standardformel eingeben kann und diese gefühlsmässig zu niedrig ist, würde mich Eure EInschätzung interessieren: http://eifler.com/marathonperfekt
Für mich schmeißt das Ding vollkommen spinnerte Werte raus...
Weder im jetzigen Zustand (kaum trainiert, 10 Km Test) noch für meine Werte bei Bestzeit ("Um diese Zielzeit zu erreichen, müssen Sie ein umfangreiches Marathon-Training absolvieren ...") stimmt das ansatzweise (bei letzterer Berechnung liegt er 9 Minuten (!) daneben).
Nach Lage der Zahlen scheint der Fehler umso größer zu werden, je besser ich trainiert bin.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich find auch die Einteilung ambitioniert - negativer Split.
Ja, ich weiss, viele Topzeiten wurden so gelaufen. Die Frage ist, ob das an der Taktik lag, oder daran, dass es wirklich die schnellere Variante ist. Wenn Haile zum Beispiel die ersten 25 mit ner Gruppe laeuft, ist er vll etwas langsamer als angestrebt, muss dafuer aber nicht im Wind laufen.
Gefuehlsmaessig wuerde ich immer noch sagen, dass die 2te Haelfte ein klein wenig langsamer sein sollte als die erste, einfach weil die muskulaere Ermuedung zunimmt und der Koerper etwas ineffizienter arbeitet.
Was sind denn die Argumente dafuer, dass ein negativer Split die bessere Einteilung darstellt? (dass man die ersten 3km lockerer laeuft ist natuerlich verstaendlich)
Ich bin letztes jahr auch nen negativen Split gelaufen- allerdings eher unfreiwillig, da ich die erste Hälfte nicht den Mumm hatte, die exakte Vorgabe zu laufen...
Ich glaube, da brauchts schon ein bisserl Erfahrung.....und Mut
Die Zeiten sind bei mir völlig daneben...ich halte mich da eher an Greif, das passt recht gut
Ich find auch die Einteilung ambitioniert - negativer Split.
Ja, ich weiss, viele Topzeiten wurden so gelaufen. Die Frage ist, ob das an der Taktik lag, oder daran, dass es wirklich die schnellere Variante ist. Wenn Haile zum Beispiel die ersten 25 mit ner Gruppe laeuft, ist er vll etwas langsamer als angestrebt, muss dafuer aber nicht im Wind laufen.
IMHO ist es die schnellere Variante, aber...
Zitat:
Gefuehlsmaessig wuerde ich immer noch sagen, dass die 2te Haelfte ein klein wenig langsamer sein sollte als die erste, einfach weil die muskulaere Ermuedung zunimmt und der Koerper etwas ineffizienter arbeitet.
Was sind denn die Argumente dafuer, dass ein negativer Split die bessere Einteilung darstellt? (dass man die ersten 3km lockerer laeuft ist natuerlich verstaendlich)
Das ham wa schon immer so gemacht!
Ist ne gute Frage, ich könnte das aus dem Stand jetzt auch nicht erläutern. Bill Rodgers hat immer gesagt, die beste Renneinteilung ist langsam los, im Mittelteil richtig aufdrehen, am Ende dann wieder etwas langsamer - seine Siege geben ihm zwar Recht aber ich glaube, für den AK-Athleten birgt das die große Gefahr des Einbruchs, wenn die Grundlage nicht reicht.
IMHO spart man anfangs einfach Energie ein, die man am Ende sonst nicht zur Verfügung hat und der Einbruch kostet IMMER mehr Zeit als man am Anfang "vertrödelt".
Aber wissenschaftlich? Keine Ahnung.
d. - wird am Wochenende trotzdem ab 25 Km die Beschleunigung einleiten.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."