Es ist erstaunlich, dass in all den Jahren noch nichts passiert ist.
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Das denkst Du, denken wir. Ich bin mir sehr sicher, dass es anders ist. Du hörst nur nix davon.
Zitat:
Zitat von speedskater
Ebenfalls bemerkenswert,
dass dieses offensichtliche Risiko weiterhin in Kauf genommen wird.
Viele Fans sind unaufmerksam (Übermüdung, Sonnenstich, u.ä.).
Grand Tour Verhältnisse des Radsports sind teilweise unsäglich
und sollten wir vermeiden.
Fehlt noch (oder gibt es das schon?),
dass Athleten mit einer Hand Kamera Fotos und Videos drehen
und mittendrin anhalten.
.
Oh, klar gibt's das schon. Der Bürgermeisten von Hilpolstein berichtete völlig begeistert über die Lautsprecheranlage am Schwimmstart genau davon (filmen mim Handy durch Athleten am Solarer Berg. Ich dachte, ich falle vom Glauben ab.
Zitat:
Zitat von speedskater
Ein echtes Umdenken und Gitter gäbe es,
wenn einer der Superstars
dort stürzen würde/aufgeben müßte/sich stark verletzten würde.
Muß es soweit kommen?
Dann wäre auch Stimmung......
Allerdings eine andere.....
Die sollte man unbedingt vermeiden.
Mit Gittern würde die Stimmung nicht wesentlich abnehmen.
Die Sicherheit allerdings gewahrt sein
und der Leistungssport gewinnen.
Allerdings:
Das ganze Chaos sind am Ende 400m von 178.000 auf denen JEDER, auch der schnellste AKler oder Profi - einfach mal im wahrsten Sinn einen Gang zurückschalten kann, um zu geniessen. DAS allerdings haben leider viele Triathleten leider ohnehin ver;lent, wenn es um Bestzeiten geht.
Sehr, sehr schade!
Tim
p.s. Und ja, ich weiss, wovon ich rede. Bin im Rennen 24x den Solarer Berg hoch- meist auf Kurs sub 4:30h. Und ich hatte jedes einzelne Mal hinter der Sonnenbrille Pippi inne Augen.
Allerdings:
Das ganze Chaos sind am Ende 400m von 178.000 auf denen JEDER, auch der schnellste AKler oder Profi - einfach mal im wahrsten Sinn einen Gang zurückschalten kann, um zu geniessen. DAS allerdings haben leider viele Triathleten leider ohnehin ver;lent, wenn es um Bestzeiten geht.
[...]
p.s. Und ja, ich weiss, wovon ich rede. Bin im Rennen 24x den Solarer Berg hoch- meist auf Kurs sub 4:30h. Und ich hatte jedes einzelne Mal hinter der Sonnenbrille Pippi inne Augen.
So ging es mir die ersten beiden Jahre am Solarer Berg auch... all die Anstrengung, Entbehrung aus dem Training, und dann den geilen Berg hoch... das ist schon Emotion pur, vor allem mit den ganzen Zuschauern.
Dieses Jahr aber konnte ich ob der rücksichtslosen Mitbewerber den Moment nicht genießen. Weil sie ja auf diesen wenigen Metern, die ohnehin recht langsam gefahren werden, das ganze Rennen verlieren.
Viele sehen hier das Sicherheitsrisiko. Ja, es ist eins, aber primär entsteht es wegen Teilnehmern, die hier völlig übermotiviert ein unnötiges Überholmanöver starten. Das sind dann vermutlich auch Menschen, die auf der Autobahn laufend die Spur wechseln, weil man könnte ja eine Minute seines Lebens verlieren...
Aber egal, mal weg vom Thema Solarer Berg: wie hat euch die "neue" Laufstrecke (letztlich eine Mischung aus altbewährt und neu aus 2017) gefallen? Tendenziell finde ich es gut so, nur dieser "Schlenker" auf dem Weg runter von der Lände Richtung Roth hat so überhaupt nicht gepasst. Fand den vom Rythmus her echt unnötig.
Beim Schwimmen fast den Start verpasst und so ziemlich als letztes erstmal ins Wasser. Schwimmen war dann relativ entspannt. Bin fast die ganze Zeit alleine geschwommen. Hab irgendwie keinen erwischt zum dranhängen. Gegen Ende dann Krampf in der rechten Wade, was mich dann vielleicht ne Minute gekostet hat da ich erstmal mit meinem Körper beschäftigt war.
Radfahren ging gut. Außentemperatur war genau richtig. In der ersten Radrunde war doch viel los und es haben sich auch einige Pulks gebildet. Meiner Meinung nach war aber jeder bemüht die Regeln einzuhalten. Absicht kann man da kaum jemand unterstellen. Man kann sich ja auch nicht in Luft auflösen.
Solarer Berg wie immer geil. Allerdings ist mir dieses mal im oberen Stück einer hinten reingefahren was die Folge hatte das ich in den Seitenstreifen rein bin und der andere hat den Straßengraben wohl Guten Tag gesagt. Hab hinterher erfahren das er aber das Rennen unverzüglich fortgesetzt hat so wie ich. Ursache für das ganze lag an einer Dame die den Berg mit gefühlten 2 km/h hochgefahren ist und ca. 10 Athleten eng auf eng hinter Ihr waren. Irgendwann haben die ersten Athleten dann eben zum Überholen angesetzt. Man kann den Leuten an der Stelle noch nicht einmal einen Vorwurf machen, das Tempo war sowas von niedrig, wäre man abgestiegen hätte man ohne Probleme schieben können ohne den Anschluss zu verlieren. Aus meiner Erfahrung braucht man hier einfach auch etwas Glück mit den Vorderleuten um halbwegs normal hochzukommen.
Bei km 150 rum ist mir dann noch aufgefallen das ich schon die ganze Zeit eine nicht genutzte Wasserflasche mit mir rumfahre. Da kauft man sich für tausende von Euro ein Carbonrad und dann fährt man sinnlos Gewicht in der Gegend rum. Hat mich bestimmt 100 Watt und 30 Minuten gekostet lol
Zum Laufen; Ich kenne nur die alte Laufstrecke, einen Vergleich zu der vom letzten Jahr hab ich nicht. Fand die neue aber ganz angenehm. Der Berg bei km 33 rum tut natürlich schon weh und viele Athleten sind auch gegangen. Dafür gings am Rückweg dann schön Bergab und man konnte laufen lassen.
Insgesamt mit 10:04 dann das Ding heimgebracht. Denke die Sub10 wären drin gewesen, aber was solls. Hinterher ist man nach solchen Rennen immer schlauer und man lernt nie aus. Geil wars !
Aber egal, mal weg vom Thema Solarer Berg: wie hat euch die "neue" Laufstrecke (letztlich eine Mischung aus altbewährt und neu aus 2017) gefallen?
Ich kenne alle drei Varianten aus den letzten Jahren. Ich fand´s letztes Jahr besser als dieses Mal, weil in den Stimmungsnestern mehr los war. Ist ja auch klar- die Zuschauer haben sich dieses Jahr auch auf mehr Kilometern verteilt...
Ich war in der letzten Staffelstartgruppe als Radfahrer.
Ich war ab meinem Start fast nur am überholen und mein Eindruck war dass sich wirklich alle bemüht haben so gut es geht fair und ohne Windschatten zu fahren.
Die erste Runde war schon heftig. Da sind sehr viele auf der Strecke. Wenn man da am Solarberg ganz langsame vor sich hat ist das nicht toll.
Ich hab mich auf die zweite Runde gefreut da war deutlich weniger los und man konnte schön fahren.
Allerdings hat mich bei km 165 ein Autofahrer geschnitten und ich musste einen kurzen Ausflug in ein Kornfeld machen. Zum Glück hatte ich dadurch keinen Defekt am Rad und konnte nachdem ich wieder auf der Straße war sofort weiterfahren.
Allerdings hat mich der Ausflug ins Kornfeld die Sub.5h gekostet.
Meine Rad Zeit. 5:00:13
Roth war wieder ein geiles Wochenende.