Noch eine Idee, vielleicht für den Sonntag. Morgens lockere 15 evtl. sogar nüchtern (gut für die Fettverbrennung, aber Vorsicht, wenn du das nicht gewöhnt bist!), Nachmittags schnelle 15 on Top. Die tun durch die Vorermüdung schön weh. Grundlagenausdauer sollte eigentlich da sein. Wir müssen dich schneller kriegen.
Warum sollte man im 3h Bereich so riskante Dinge tun, wenn man es auch einfacher haben kann?
4min oder 1000m IVs würde ich auch nicht laufen. Besonders nicht in der geringen Stückzahl. Viel zu kurz und viel zu unspezifisch.
Schneller wird er in den vier Wochen jetzt eh nicht mehr werden. Das ist Illusion.
Bei den IVs würde ich eher auf 4-5x 2km setzen oder 3x5km. Als anspruchsvolle Einheit im Wechsel mit 15km TDL leicht schneller als Zielpace.
Vom Prinzip her läuft es immer aufs selbe raus:
1x IVs, 1x TDL, 1xlang, Rest auffüllen und locker.
Da hast du mich vielleicht missverstanden, Captain Hook. In meiner Variante fällt der lange Lauf weg, da orthopädisch zu belastend und Grundlagenausdauer bereits vorhanden. Stattdessen eben 2x15 km an einem Tag.
Den nüchternen Lauf morgens kann man ja auch gerne wohl befrühstückt laufen, falls keine Erfahrungen vorliegen.
Ist in Summe also eine weniger aufwendige und risikoärmere Variante. Und bringt definitiv Geschwindigkeit.
Und eine Geschwindigkeitsverbesserung zu negieren und dann Intervalle vorschlagen klingt erst mal ein wenig unlogisch. Dient wahrscheinlich dem Geschwindigkeitserhalt? Das war aber nicht die Challenge.
Da hast du mich vielleicht missverstanden, Captain Hook. In meiner Variante fällt der lange Lauf weg, da orthopädisch zu belastend und Grundlagenausdauer bereits vorhanden. Stattdessen eben 2x15 km an einem Tag.
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Der lange Lauf ist das A und O eines jeden Marathontrainings.
Jetzt habe ich halt schon wieder Lust es noch einmal in FfM zu probieren. Mir bleiben somit insgesamt 5 mal Mittwochs und 4 mal Sonntags die Gelegenheit mein Lauftraining zu gestalten.
Sollen das deine einzigen Läufe sein? Oder sind das nur die, bei denen du frei entscheiden kannst, was du trainierst? Wenn Ersteres, kannst du dir imho eine Verbesserung abschminken, insbesondere wenn...
Zitat:
Zitat von tandem65
Wobei der 09.10.2016 sicherlich nicht so sehr in Frage kommt, da ich da sicherlich wie viele hier von der Hawaii-Nacht mitgenommen bin.
Da hast du mich vielleicht missverstanden, Captain Hook. In meiner Variante fällt der lange Lauf weg, da orthopädisch zu belastend und Grundlagenausdauer bereits vorhanden. Stattdessen eben 2x15 km an einem Tag.
Den nüchternen Lauf morgens kann man ja auch gerne wohl befrühstückt laufen, falls keine Erfahrungen vorliegen.
Ist in Summe also eine weniger aufwendige und risikoärmere Variante. Und bringt definitiv Geschwindigkeit.
Und eine Geschwindigkeitsverbesserung zu negieren und dann Intervalle vorschlagen klingt erst mal ein wenig unlogisch. Dient wahrscheinlich dem Geschwindigkeitserhalt? Das war aber nicht die Challenge.
Du wirst schlicht und ergreifend in 4 Wochen zwischen zwei Marathons keine Geschwindigkeit generieren. Schnelle 1000er bringen eh keine Geschwindigkeit, sondern Laktattoleranz und Sauerstoffaufnahme. Beides braucht man im Marathon nicht oder nur sehr bedingt. Geschwindigkeitsaufbau kann man wenn man will in der weit vorgelagerten Grundlagenphase machen.
Ich würde niemals empfehlen den langen Lauf zu splitten. Beim Auffüllen der KM kann man das ggf unter der Woche mal machen wenn man versucht 150km+X/Woche zu laufen, ansonsten muss man über sowas hinweg sein, wenn man schon in der unmittelbaren WK Vorbereitung ist. Wer da keine 30km am Stück laufen kann, sollte sich das mit dem M vielleicht besser überlegen.
Und wenn würde ich den TDL am Vormittag laufen, danach nur ungenügend auffüllen und danach noch nen 15er mit deutlich angeschlagenen Speichern laufen.
Aber all das sind Dinge, die ich niemals in einem 3h + x Plan ausprobieren würde.
Der lange Lauf ist das A und O eines jeden Marathontrainings.
Das mag für einen reinen Marathonläufer richtig sein, aber muss es nicht für einen Triathleten. Gutes Beispiel: Jesse Thomas. Sieger Ironman Lanzarote 2016. Marathon in 2:46 Std. Details zu seinem Training:
Alles was ihr schreibt, ist ja grundsätzlich richtig, Sabine und Captain Hook. Nur wenn man Außergewöhnliches (Bestzeit) in kurzes Zeit erreichen möchte, sollte man ausgetretene Pfade verlassen.
Und bitte nicht über etwas urteilen, was man selbst nicht versucht hat.
Und bitte nicht über etwas urteilen, was man selbst nicht versucht hat.
Du beliebst sicherlich zu scherzen, oder? Woher weißt Du, was ich in meinem Leben schon gelaufen bin? (Antwort: wüsstest Du es, hättest Du es nicht geschrieben).
Ich hätte für ganz spezielle und besondere Zusammenhänge noch ganz andere Vorschläge. Aber die werde ich pauschaliert für eine Frage, wo die Gesamtzusammenhänge in keinster Weise klar sind ganz sicher nicht machen.
Und einen Plan und Ansatz eines IM Siegers mit einer M Zeit aus einem IM von <2:50h auf einen 3:20h Läufer in einem Solo M anzuwenden, das bedarf allerdings reichlich Phantasie. Der ist in Summe dann halt 80-90km/Woche gelaufen neben 15h weiterem Trainings. Vermutlich so wie Tandem. Und vermutlich halt auch mal ne geschmeidige 20 nach 100km GA2 aufm Rad oder so. Also mir zumindest hat sowas damals auch Freude bereitet. Aber ich glaube nicht, dass Tandem sowas macht.