Ich auch...
Laut schreien hat mit Lösungen nämlich in den wenigsten Fällen was zu tun.
das stimmt, sowohl die Schreier von Links wie die von Rechts gehen mir auf den Sack. Denn nicht wer am lautesten rumbrullt hat recht!
Und dass kriminelle oftmals soviel Geld ergaunern, dass sie sich damit besonders "fähige" Anwälte leisten können, nervt mich auch. Den arbeitenden Kurde, Ghanaer, Ivorer, die oft auch schon gut deutsch sprechen, dann abzuschieben, das zeigt doch, dass es der Regierung eben nicht um die Sicherung der Renten der Bürger oder die Verstärkung der Arbeitskräfte in D geht. Die Kriminellen bringen das ergaunerte Geld schneller in die Wirtschaftskreisläufe, und das ist erwünscht...
Wahnsinn, hier sind wir wieder einig. Den Leuten muss geholfen werden, einen Fuß in die Tür unserer Gesellschaft zu bekommen. Aber das ist eben keine Bringleistung sondern erfordert ein gewissen Engagement der Leute selbst.
Genau das hat der Mensch in meinem Beispiel ja gebracht. Er hat sich einen AG und einen Job gesucht und die Behörden verweigern ihm den Umzug. Was soll er da noch an Engagement bringen?
Und das sind viele. Eine Freundin arbeitet mit Flüchtlingen aus Erithrea. Sie sagt die sind allgem sehr höflich, nett und arbeitssam. Einer fährt z.b. täglich aus Kaiserslautern nach Frankfurt mit dem Zug nur um einen Job zu haben.
Vorurteile, die wollen sich alle nur in die Hartz IV Hängematte legen sind weitgehend falsch.
Und dass kriminelle oftmals soviel Geld ergaunern, dass sie sich damit besonders "fähige" Anwälte leisten können, nervt mich auch. Den arbeitenden Kurde, Ghanaer, Ivorer, die oft auch schon gut deutsch sprechen, dann abzuschieben, das zeigt doch, dass es der Regierung eben nicht um die Sicherung der Renten der Bürger oder die Verstärkung der Arbeitskräfte in D geht. Die Kriminellen bringen das ergaunerte Geld schneller in die Wirtschaftskreisläufe, und das ist erwünscht...
Dann fragt sich natürlich, wen wählen.
Die AfD ist keine Alternative und mit denen von der GroKo scheint es nicht zu laufen.....
Und das sind viele. Eine Freundin arbeitet mit Flüchtlingen aus Erithrea. Sie sagt die sind allgem sehr höflich, nett und arbeitssam. Einer fährt z.b. täglich aus Kaiserslautern nach Frankfurt mit dem Zug nur um einen Job zu haben.
Vorurteile, die wollen sich alle nur in die Hartz IV Hängematte legen sind weitgehend falsch.
Die, die sich so bemühen, sollten alle Chancen bekommen, ohne Frage. Wenn ich allerdings einer Bekannten zuhöre, die seit drei Jahren in einem kleinen Ort in der Flüchtlingshilfe tätig ist, klingt schon sehr viel Frust und Resignation heraus über den hohen Anteil der uneinsichtigen, die sich nicht mal die Mühe machen, die Sprache gescheit zu lernen, geschweige denn sich um Ausbildung und Arbeit mit Perspektive zu bemühen. Nach ihren Erfahrungen liegen letztere bei über 50 %, was natürlich das Engagement der Helfer über die Jahre deutlich reduziert hat.
Es ist kein Vorurteil, daß es viele solche gibt, sondern eine traurige Tatsache - es wird nur ein Vorurteil, wenn man "alle" schreibt. Das ist aber genauso falsch wie wenn man sagt, weil es so viele gibt, die sich bemühen, solle man nicht das Fehlverhalten der vielen anderen als Problem sehen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Die, die sich so bemühen, sollten alle Chancen bekommen, ohne Frage. Wenn ich allerdings einer Bekannten zuhöre, die seit drei Jahren in einem kleinen Ort in der Flüchtlingshilfe tätig ist, klingt schon sehr viel Frust und Resignation heraus über den hohen Anteil der uneinsichtigen, die sich nicht mal die Mühe machen, die Sprache gescheit zu lernen, geschweige denn sich um Ausbildung und Arbeit mit Perspektive zu bemühen. Nach ihren Erfahrungen liegen letztere bei über 50 %, was natürlich das Engagement der Helfer über die Jahre deutlich reduziert hat.
Es ist kein Vorurteil, daß es viele solche gibt, sondern eine traurige Tatsache - es wird nur ein Vorurteil, wenn man "alle" schreibt. Das ist aber genauso falsch wie wenn man sagt, weil es so viele gibt, die sich bemühen, solle man nicht das Fehlverhalten der vielen anderen als Problem sehen.
ich frag mich gerade ob nicht auch 50% von uns einfach resignieren würden wenn sie, oder wir, unter solchen Bedingungen leben müssten.
Damit meine ich nicht die Bedingungen in einem Lager sonder die Lebensperspektive.
Und nein, damit will ich nicht rechtfertigen oder relativieren, es ist einfach nur ein Gedanke.
Also grundsätzlich finde ich das ein wenig viel schwarz/ weiß. Kommt man als Asylbewerber nach Deutschland geht es zuerst in eine Landesaufnahmebehörde (Lager). Hier wird man erfasst und sobald eine Unterbringung in der Fläche möglich ist, wird man "umverteilt". Dies dauert zur Zeit in Niedersachsen 2 bis 3 Wochen. In der LAB steht den Menschen täglich freier Zugang zu Unterricht zu.
In der Fläche werden die Asylbewerber dann in entsprechenden Wohnhäusern untergebracht. Hier wird schon darauf geachtet, dass nicht wild zusammengewürfelt wird. Meist sind in einem Haus Menschen der selben Herkunft bzw. Ethnie untergebracht. Hier sind sie dann "Kunde" des zuständigen Ausländeramts. Die Menschen, die dort arbeiten sind in der Regel sehr bemüht, den Asylbewerbern zügig Unterricht und andere Kurse zu vermitteln.
Ist das Asylverfahren dann so weit, dass man einen länger befristeten Aufenthaltstitel bekommt, bekommt man auch eine Arbeitserlaubnis und kann dann so gut wie selbständig auf eigenen Beinen stehen.
Wie lange der Schritt von 2 zu 3 dauert, liegt zu 90% am Asylbewerber selber. Er muss eben eine Entsprechende Sprachkenntnis erwerben und auch die Termine entsprechend wahrnehmen. Verstreichen Termine und fristen für Kurse und Unterricht, dann wirft es den jenigen halt zurück. Wenn man sich bemüht und ein wenig Glück hat, hat man nach 6 bis 8 Monaten eine Arbeitserlaubnis.
Ich finde diese Situation gar nicht sooooo fürchterlich. Füchterlich war sie 2015, wo einfach der Ansturm zu groß war, dass er nicht zu bewältigen war. Aber die Abläufe haben sich eingespielt und sind ökonomisiert und auch die reine Anzahl ist nicht mehr so hoch. Man darf dabei auch nie vergessen, dass die Asylbewerber eine Grundsicherung zusteht, die ihnen auch entsprechend ausgezahlt wird.
Ich glaube, dass das wahre Problem der Asylbewerber, das zur großen Frustration führt, eher der eigene Anspruch ist. Schlepperbanden werben ja nun auch damit, dass man es nur nach Deutschland schaffen muss und hier einem gebratene Hähnchen in den Mund fliegen. Die Einstellung, dass man hier ein Haus, ein Auto und eine Frau bekommt, haben sich ja nun nicht irgendwelche AFDler ausgedacht, sondern das glauben die Asylbewerber teilweise wirklich. Sie zahlen bis zu 10.000 Euro für die Flucht und auf der Flucht wird ihnen immer wieder erzählt, dass die Mühen nicht umsonst sind, weil in Deutschland alles so supi ist. Irgendwann glaubt man daran und verfestigt den Anspruch. Dann kommst du hier an, glaubst du hast es endlich geschafft und dann wirst in ein 10qm Zimmer mit 8 Betten gesteckt. Damit knallst du dann aus den Wunschträumen auf den bitteren Boden der Realität. Die einen verkraften das besser und machen das beste daraus und andere sind eben dann frustriert und resignieren. Ist absolut menschlich und nachvollziehbar. Dennoch ist man leider einfach Betrügern aufgesessen.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
@noam: sorry ja mag schon alles so sein wie du schreibst. Ich schrieb ja von Lebensperspektive und nicht von Bedingungen in einem Auffanglager oder "entsprecheneden Wohnhäusern."
Sicher haben sie diese Lebensperspektive auch selbst in der Hand wenn sie dann nach 6 - 8 Monaten eine Arbeitserlaubnis erhalten und einen Job finden.
Eine Freundin von mir arbeitet in der Flüchtlingshilfe. Sie sagt mir sinngemäß, den Leuten fällt die Decke auf den Kopf.
Angesichts internationaler Widerstände forderte er in der "Bild am Sonntag", wie in der Unionsfraktion auch auf dem CDU-Parteitag offen über den Pakt zu diskutieren. "Alle Fragen der Bürger gehören auf den Tisch und beantwortet, sonst holt uns das politisch schnell ein. Notfalls unterzeichnen wir eben später", sagte Spahn.