Mit dem Cyclocrosser und SPD-Cleats unter den Schuhen klicke ich immer kurz aus und rutsche mit dem Metall über die Schleife. Das funktioniert meist. Nur bei einer Ampel (in Schwanebeck) nicht. Dort warten auch Busse meist 2-3 Ampelphasen.
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Viele Grüße, Frank
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nach dem Winterpokal ist vor dem Winterpokal
/ myStrava
Nein, sie reagieren immer auf die Änderung des Magnetfeldes über der Induktionsschleife.
Danke wieder was gelernt
Vielleicht sollte ich der Stadt kontaktieren, die Ampel reagiert definitiv nicht auf Radfahrer
Steht vor ein Bus Bahnhof, reagiert sehr schnell auf Busse , habe ich der Eindruck etwas langsamer auf Autos und gar nicht auf Fahrräder
Die Begründung: Sollte tatsächlich eine Funktionsstörung vorgelegen haben, die zu einem dauerhaften Rotlicht führte, sei die Pflicht zum Anhalten nichtig. Das sei auch der Fall, wenn eine Kontaktschleife vorhanden sei, diese aber durch ein Fahrrad nicht ausgelöst werden könne. Dann sei die Halteanordnung – jedenfalls gegenüber Radfahrenden – nichtig.
Sollte die Schleife dagegen auch von Radfahrenden ausgelöst werden können, sei der Verkehrsteilnehmer hier irrtümlich von einer Störung ausgegangen. Dann komme aber zumindest keine »vorsätzliche« Begehung eines Rotlichtverstoßes in Betracht.
Nein, sie reagieren immer auf die Änderung des Magnetfeldes über der Induktionsschleife. Allerdings:
Der letzte Satz war mir auch neu, ich habe bisher immer versucht, möglichst mittig über die Schleife zu fahren. Mit meinem vollcarbon TT war das öfter Wirkungslos, allerdings der Versuch, eine Pedale beim Überfahren unten zu haben, hat manchmal gewirkt. Auf Metall kommt es auf jeden Fall an.
Wieder was gelernt. Werde ich beim nächsten Mal direkt testen.
Nur mal, um die Grössenordnung einordnen zu können, was die Sensibilität der Kontaktschleife angeht:
Zitat:
Unter der Verstimmung der Spule, die man durch eine Auswertelektronik nachweisen kann, versteht man die relative Veränderung der Induktivität ∆L/L. Diese Verstimmung liegt, wenn das Fahrzeug direkt über der Spule ist, für PKW bei ca. 6%, für LKW bei ca. 1-2% , für Motorräder bei ca. 0,1% und bei Fahrrädern nur bei etwa 0,02% (Angaben stammen von der Firma Siemens).
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.