Interessant. Auf wie viele Wochen-KM kommst Du dann in der Regel?
Bei mir waren es max. 80 km, verteilt auf 4-5 Einheiten. Nicht optimal, aber öfter ging es nicht, deshalb waren am WE immer 2 x 20 - 25 km dabei. Die Trainingslehre würde es natürlich anders empfehlen.
Ich hab im Frühjahr das Buch "Uphill Athlete" gelesen. Da stand, dass man eigentlich nur Laufen soll, wenn die Umfänge unter eine bestimmten Grenze sind. Ich hab mich dann auch dran gehalten, wobei gerade übern Sommer schon gerne mehr Radfahren würde. Gerade an richtig heißen Tagen ist Radfahren ja auch angenehmer. Für die jetzige Vorbereitung hätte ich es mir vorbehalten, wenn ich Probleme durch die Laufbelastung bekommen hätte. Die waren zum Glück aber immer nur vorübergehend. Mal zwei Wochen harte Waden, mal verspannte Fußsohlen. Aber alles ging immer weg, bzw. hab ich für die Fußsohlen dann eher Schuhe mit dickeren Sohlen getragen und auf die direkten Schuhe komplett verzichtet.
ich bin in Innsbruck die 63 Kilometer gelaufen mit 2300hm.
Bin Top 20 bei den Männern ins Ziel gelaufen.
In der Vorbereitung bin ich nur 4x die Woche gelaufen.
Wenn z.B. 1 Stunde oder 1:15 Stunden locker laufen auf dem Plan stand habe ich diese Einheit oft durch Radfahren ersetzt auch daraus mal 2 Stunden gemacht. Die Gesamtbelastung beim Laufen wäre mit nur Laufen viel zu hoch gewesen und hätte mich garantiert verletzt.
Ich bin nie über 100km die Woche gelaufen mit 80-90km die Woche waren es dann schon meine größeren Belastungswochen.
Samstag oft 2 bis 2,5 Stunden mit Tempo am Berg sprich Intensität. Am Sonntag dann je nach Trainingsfortschritt 3-4 Stunden locker auf rollendem Gelände.
Gerade die Doppelbelastung Samstag & Sonntag waren glaube ich key!
Meine Herausforderung war den Spagat zwischen Intensität und Ausdauer zu machen. Da ich die Jahre davor nicht viel gemacht habe, habe ich die Prio mehr auf Ausdauer gelegt. Intensität habe ich am Ende auch gut schleifen lassen. Sollte ich am Ball bleiben wird der Spagat beim nächstem Ultra im nächsten Jahr wohl besser gelingen.
Jetzt versuche ich schneller zu werden paar kürzere Trailrennen und Straße. Längere Ausdauereinheiten werde ich jetzt im Sommer mit dem Rad machen auch bis zu 4 Stunden.
Wohne in den Bergen daher auch beim Radfahren viele Höhenmeter möglich ohne Aufwand was auch fürs laufen helfen wird.
Interessant. Auf wie viele Wochen-KM kommst Du dann in der Regel?
Bei mir waren es max. 80 km, verteilt auf 4-5 Einheiten. Nicht optimal, aber öfter ging es nicht, deshalb waren am WE immer 2 x 20 - 25 km dabei. Die Trainingslehre würde es natürlich anders empfehlen.
Ich hab im Frühjahr das Buch "Uphill Athlete" gelesen. Da stand, dass man eigentlich nur Laufen soll, wenn die Umfänge unter eine bestimmten Grenze sind. Ich hab mich dann auch dran gehalten, wobei gerade übern Sommer schon gerne mehr Radfahren würde. Gerade an richtig heißen Tagen ist Radfahren ja auch angenehmer. Für die jetzige Vorbereitung hätte ich es mir vorbehalten, wenn ich Probleme durch die Laufbelastung bekommen hätte. Die waren zum Glück aber immer nur vorübergehend. Mal zwei Wochen harte Waden, mal verspannte Fußsohlen. Aber alles ging immer weg, bzw. hab ich für die Fußsohlen dann eher Schuhe mit dickeren Sohlen getragen und auf die direkten Schuhe komplett verzichtet.
ich denke ca. 50-60km waren es im Schnitt übers Jahr gesehen. Wie gesagt alles suboptimal, da mit anderen Sachen am Haus zu viel zu tun. Auch wenig Trails , da ich nach nem fordernden Tag eher locker ne 10er Hausrunde angehängt habe.
Aber sonst , in den Jahren davor stets so 80-100km Wochen, einige Doppeldecker von 20/20 /Tag und Doppelbelastungen. Ich habe das Glück, beschwerdefrei zu sein, die kleinen Zipperlein gehen immer wieder weg. Aber meine besten Jahre sind langsam rum, das sehe ich ein und ich bin froh überhaupt so fit zu sein, mal nen 100er in den Bergen laufen zu können.
Mein international erfolgreichster Jahr war 2018, da habe ich aber auch Umfänge von bis zu 200km /Woche geschrubbt und hatte Höhenmeter von 10000 in der Woche. Das packe ich nimmer und will es ehrlich auch nicht.
Kann snigel zustimmen, was das Radfahren angeht, ich halte es mit den GA1 Einheiten auch so, dass ich eher mal 2h aufs Rad sitze statt nochmal nen 15 km Lauf zu absolvieren. Oder mache mal nen gescheiten Lauf-Kraftzirkel der mir dann 45min intensivstes Training beschert. Mein Lieblingsgerät im Winter ist übrigens der Stairmaster. Ich liebe es.
ich bin in Innsbruck die 63 Kilometer gelaufen mit 2300hm.
Bin Top 20 bei den Männern ins Ziel gelaufen.
Glückwunsch noch dazu!
Müssen wir zukünftig wohl auch TriahtlonSzeneTreffen bei Trailläufen anvisieren Sind ja doch einige unterwegs.
Meine Laufumfänge waren auch nicht sehr hoch. Ich hatte zwei Keysessions in der Woche: Der Hike&Run von max. 2,5-3h mit ca. 1000hm und BerganIntervalle von max. 4x10min.
Ich finde lange Radeinheiten eine gute Ergänzung oder Alternativmöglichkeit. Hängt natürlich immer von den gesteckten Zielen ab.
happytrain:
Wow, du berichtest da mal einfach so von zwei richtig tollen Rennen. Darf man deine Startnummer für CCC wissen, um Daumen zu drücken?
Den LavarendoTrail hatte ich auch im Fokus, dazu fahr ich aber zu weit und kann es nicht mit Urlaub verbinden.
Müssen wir zukünftig wohl auch TriahtlonSzeneTreffen bei Trailläufen anvisieren Sind ja doch einige unterwegs.
War heute erstmals Laufen nach Reit im Winkl. Die Beine sind gigantisch, der Puls war etwas hoch, weil ich erst spät weg kam und es schon sehr warm war. Meinem Mann geht es genau so. Wir werden jetzt mal Radfahren steigern und parallel weiterhin fordernd laufen, also kein Fülleinheiten, sondern immer länger und hügelig, mal sehen, wie sich die Laufform den Sommer über entwickelt dadurch.
Jetzt stehen dann erst mal zwei Hochtouren an (hoffentlich hält das Wetter *klopfaufholz*), die Form sollte ausreichend sein, wird nur ungewohnt mit schwerem Schuhwerk und Rucksack
1 x vom Rauris-Tal in die Goldeck-Gruppe und 1 x im Ötztal. Hoffentlich bleibt das Wetter stabil...
Aktuell spielen wir doch wieder mit dem Gedanken, ob wir noch einen Trail-Marathon laufen sollen. Die Form wäre ja da, bzw. würde ich es mal testen wollen, wie es trotz vermehrtem Radtraining läuft. Allerdings sind die restlichen Wochenenden des Sommers schon gut verplant und eigentlich wollten wir zu Hause im Garten mal was schaffen...
ich überlege, ob ich vielleicht nächstes Jahr mal meinen ersten Ultratrail versuchen soll. Ich habe weder Ultra- noch Trailerfahrung, bin aber absolut angetan von dieser Art des Laufens und frage mich (weil ich wirklich keine Ahnung habe) wie man für sowas trainiert und vor allem, wenn man nicht alpin wohnt. Ich kann hier Kilometer und Höhenmeter machen, aber bereitet einen das für die Höhe vor? Bisher hat mich immer die "Pflichtausrüstung" abgeschreckt und die gelegentlichen Meldungen über Todesfälle bei so Läufen- aber ich bin vor 4 Jahren in Kitzbühel mal beim Gamstrail (22k, 1540HM, 2:58h) gelaufen und es war sooooo toll. Darauf hatte ich mich nicht vorbereitet, war spontan im Urlaub. Ich nehme an, für die langen Strecken muss ich aber schon etwas tun- also wie macht ihr das so :-)?
Vielleicht wäre es gut, einen kürzeren im frühen Sommer zu laufen und dann einen Ultratrail im Spätsommer? Dazwischen kann ich dann Triathlons machen
Achja: Dieses Jahr hab ich mich spontan dazu entschieden, den Jungfrau-Marathon zu laufen. Der ist aber ja, wie es mir scheint, kein echter Traillauf. Aber Höhenmeter mach ich da auch :-D