Das ist mein Spruch. Wenn alle so viele Schulden haben, dann muss doch irgendwer das ganze Geld bunkern...
Geld ist ja nicht weg oder verschwindet... es wechselt nur den Besitzer.
Wenn du 100 Euro hast und jedem deiner Kinder einen 10 Euro-Schein leihst mit 10% Verzinszung pro Jahr, haben die nach einem Jahr insgesamt 110 Euro Schulden bei dir obwohl real immer nur noch 100 Euro vorhanden sind.
Insgesamt gibt es auf der Welt viel mehr Schulden als Geld vorhanden ist und wir reden nur von Buchgeld nicht von realen Scheinen.
Wenn du 100 Euro hast und jedem deiner Kinder einen 10 Euro-Schein leihst mit 10% Verzinszung pro Jahr, haben die nach einem Jahr insgesamt 110 Euro Schulden bei dir obwohl real immer nur noch 100 Euro vorhanden sind.
Insgesamt gibt es auf der Welt viel mehr Schulden als Geld vorhanden ist und wir reden nur von Buchgeld nicht von realen Scheinen.
Die Rechnung stimmt aber auch nur dann, wenn man zufällig gerade 10 Kinder hat
Dass die Börse einbrechen wird, war doch aus diversen Gründen (politisches Umfeld, steigende Zinsen, Prognosen für 2012/3, Überschuldungen, Chart-Technik wie breite Topausbildung) ab Frühjahr zu erwarten und auch, dass es sich eher lohnt, mit Tagesgeld, Festgeld, Währungskonten zu überbrücken, bis die Börsen-Kurse wieder tief genug sind.
Der tiefere Hintergrund der Überschuldungs-Krisen, der Euro- und Dollarschwäche und der "Turbulenzen" im Finanzbereich sehe ich darin, dass sich die wirtschaftlichen Kräfteverhältnisse weltweit verändern. Man braucht z.B. nur auf die Hersteller (made in ...) unserer Konsumgüter zu schauen, um das festzustellen.
Bestes Beispiel für die wirtschaftliche Stärke und weitergehende (statt nur die Produkte im Auftrag ausländischer Firmen zu fertigen oder nur im Inlad Marktführer zu sein) Expansion chinesischer Unternehmen ist das Weltmarkt-Wachstum der grossen chinesischen PC-Firma Lenovo, welche bekanntlich die gesamte Hardware-Sparte von IBM kaufte, um sich auf dem Weltmarkt zu positionieren als zukünftiger weltweiter Konkurrent von HP, Dell etc., und die mittlerweile mit NEC fusionierte und in DE Mehrheitseigner der Medion AG (Haupt-Elektronik Lieferant für Aldi) ist.
Ich glaube, und man kann mir gerne widersprechen, weil ich von Geld eigentlich nicht viel Ahnung habe, dass
der Crash systemimmanent ist.
Durch die ständige Geldschöpfung durch Kreditvergabe der Geschäftsbanken muss doch immer ein Wert geschaffen werden der diesen Summen gegenübersteht.
Nur ist ständiges Wachstum einfach nicht immer möglich. Wohin soll die Wirtschaft noch wachsen wenn wir alle zumindest in der westlichen Welt übersättigt sind. Wir haben alle mehr zu Essen als nötig, mehr Wohnraum als nötig, wir fliegen in der Welt herum usw.
Schön langsam gehen uns aber die Rohstoffe aus, das Öl wird knapper, Kupfer, Eisen, Wolfram alles wird teurer. Wachstum wird also immer schwieriger.
Durch den Crash kommt es dann zu einer Korrektur die eigentlich nicht überaschend ist sondern eben aus dem System entsteht.
Deshalb investiere ich am liebsten in Essen, da hab ich wenigstens was davon.
Aktien kommen mir nicht ins Haus.
Wenn du 100 Euro hast und jedem deiner Kinder einen 10 Euro-Schein leihst mit 10% Verzinszung pro Jahr, haben die nach einem Jahr insgesamt 110 Euro Schulden bei dir obwohl real immer nur noch 100 Euro vorhanden sind.
Insgesamt gibt es auf der Welt viel mehr Schulden als Geld vorhanden ist und wir reden nur von Buchgeld nicht von realen Scheinen.
Ist es aber dann nicht gleichzeitig so, dass diese 110 Euro einer Kaufkraft von 100 Euro zum früheren Zeitpunkt entsprechen?
...Durch die ständige Geldschöpfung durch Kreditvergabe der Geschäftsbanken muss doch immer ein Wert geschaffen werden der diesen Summen gegenübersteht.
Nur ist ständiges Wachstum einfach nicht immer möglich.
Na ja wenn dem Kredit immer ein passender Wert gegenüberstände gäbe es ja kaum riskante Finanzierungen. Manchmal steht dem Kredit halt nur der Glaube an irgendetwas gegenüber. Meine Bank glaubt ja auch, dass mein Haus soviel wert ist. Wie wir in div. Ländern sehen, wird dieser Glaube manchmal von der Realität eingeholt.
Ständiges Wachstum ist vermutlich schon möglich, ich muss nur rechtzeitig meine Berechnungsmodelle anpassen Rechtzeitig die Underperfomer untergewichten und die Overperformer übergewichten. Immer wieder schön anpassen, dann klappt das vermutlich schon. Ansonsten holen wir uns Rat bei den Chinesen und Griechen, wie man seine Wachstumszahlen faked.