Leider war das Rennen so anstrengend, dass ich jetzt erst ein kurzes Lebenszeichen von mir geben kann. Auch das Team war während des Rennens nicht in der Lage, Zwischenberichte einzustellen (wie eigentlich geplant).
Vielen herzlichen Dank an alle die, die Daumen gedrückt und mitgefiebert haben. Auch Dank an die lieben Glückwünsche per Whats App, SMS oder Mail :-)
Bislang aber den Schlafmangel noch nicht ausgeglichen.
Gestern die Rückfahrt mit Stau + Wagen auspacken + Sitzbänke einbauen + Wagen zurückgeben, war auch nochmal anstrengend
Heute mit dem MTB zur Arbeit gerollt --- ganz schön
Bericht folgt ! -- Kurzusammenfassung:
Es war eine Grenzerfahrung (neue Dimension) für mich und das Team. EINE die man sicher nicht machen muss ABER EINE DIE ICH NCHT MISSEN MÖCHTE
Ich hätte nie gedacht dass ein LETZTER PLATZ so weh tun und gleichzeitig so erfüllend sein kann. Hatte mir vor 20 Jahren beim Almere Triathlon gesagt 'Ich möchte ach mal als Letzter mit Motorradeskorte reinkommen' --- nun hat sich das bei der TORTOUR erfüllt. Die letzten 4km nach der offiziellen Zeitnahme kommt jeder mit Eskorte rein, bei mir waren es aber auch schon die 20km zuvor
, und da habe ich das Tempo nochmal auf fast 40kmh in der Ebene hochgrissen und einen längeren Anstieg mit Puls 170 hochgeknallt :-) --- keine Ahnung wo die Reserven nochmal herkamen.
Heute morgen mit dem MTB zur Arbeit gerollt, mit Mark Knopflers neuer Scheibe aufm Ohr -- bei 'Radio City Serenade', oder 'Dream of Drowned Submariner' wurde es doch plötzlich sehr emotional und ein paar Tränchen kullerten. Bin meinem Team so dankbar, dass ich es nicht in Worte fassen kann. Freue mich jetzt auch ganz besonders wieder auf mehr Zeit mit meiner Liebsten
-- Judith wir haben wieder gemeinsam ein Abenteuer bestanden.
Thomas wird am nächsten Wochenende hoffentlich einen mega tollen Ötztaler, in neuer Bestzeit, runterreissen. Du warst über zwei Tage erneut unglaublich
. Mit so einem Menschen an der Seite hat man das Ding schon halb eingetütet.
Für Elmar war es sicher anders als erwartet und er hatte es sich als Helfer sicher leichter vorgestellt. Der einzige im Team der mal etwas länger die Augen zumachen konnte und dafür am Ende der wichtige frische Fahrer war, der benötigt wurde.