ich bin in einer ähnlichen Situation.
Dieses Jahr habe ich erstmals eine MD bestritten.
Nächstes Jahr dann der Versuch eine LD zu finishen.
Ich habe mir dafür auch Hamburg als Favorit ausgesucht, da ist meine bessere
Hälfte am ehesten von zu überzeugen. Die Verhandlungen laufen bereits.
Alternativ habe ich auch noch Hannover im Blick.
Ist allerdings sehr früh in der Saison (Anfang Juni), da könnte mir
einiges an Rad-Kilometer fehlen.
Im September habe ich den Marathon in Münster anvisiert, wäre
mein erster nach acht Jahren Pause. Dann im Januar/Februar bei
einer Winterlaufserie mitmachen.
Radtraining im Winter heißt bei mir MTB bei Wind und Wetter.
Gruß A.
Bei mir kommt zu MTB noch Zwift dazu....MTB bringt mir nicht viel, wegen der ständig wechselnden Belastung und den langen Nullwattzeiten in den Downhills..wie ist das bei Dir...oder fährst du MTB nur im flachen?
interessant...
stehe auch nächstes Jahr vor meiner LD-Premiere...bin noch bis Ende August "im Einsatz"...dann ist mein Saisonhöhepunkt (MD) vorbei und ich hab ca. 8 Wochen "Pause" ohne strukturiertes Training...
Mein Plan ist es dann mal ca. 1 Woche "nix" tun und dann einfach übern September/Oktober Sport nach Lust und Laune zu betreiben, ohne Vorgaben.
Im Oktober beginnt dann der Trainingsplan....
Würde also an deiner Stelle auch je nach Geschmack "irgendwas" machen, mich also sportlich betätigen (Rolle ist doch super um effizient, zeitsparend zu trainieren - dafür gibt's auch einen 6 Wochen-Plan hier) um dann beim Einstieg in den Trainingsplan nicht sofort komplett überfordert zu sein....
Viel Erfolg!!
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Never forget where you come from! Blog
Mir gings vor einigen Jahren genauso, hab mir dann den 18 Std. Plan von Arne geschnappt, den Video-Workshop heruntergeladen und nach diesen Plan trainiert.
Hat super geklappt und ich hab in Roth meine erste LD gefinished.
Solltest du die Pläne noch nicht kennen, was ich mir fast nicht vorstellen kann, hier die Links.
Bei mir kommt zu MTB noch Zwift dazu....MTB bringt mir nicht viel, wegen der ständig wechselnden Belastung und den langen Nullwattzeiten in den Downhills..wie ist das bei Dir...oder fährst du MTB nur im flachen?
Ich wohne im platten Münsterland. Da gibt es nur kleine Hügel. Die kurzen Abfahrten dabei dienen hauptsächlich der Technik Schulung. Dafür tut man ordentlich was zur Kraftausdauer und Windschatten fällt auch aus in der Gruppe.
für den Fall dass irgendjemand diesen Thread in Zukunft nochmal liest und sich fragt was rausgekommen ist:. Hab Roth in ziemlich genau 12 h gefinished. 1:15 // 6:10 //. 4:30. Wahnsinns Wettkampf, am Schluss aber schon ziemlich anstrengend.
Ins systematische Training bin ich im Januar eingestiegen.
Laut Trainingsaufzeichnungen im Mittel 8 h pro Woche trainiert, dabei in Woche 4 und 5 vor dem Wettkampf allerdings zwei intensive Trainingswochen mit 16 bzw. 18h. Das hat‘s wohl rausgerissen, bin mit meiner Zeit sehr zufrieden gewesen.
Die ansteigende Trainingsbelastung hat für mich gut funktioniert, hab damit das Training doch recht familienfreundlich hinbekommen (hab zwei Kinder und Job mit häufig > 50h Wochenarbeitszeit)
Große Frage jetzt: wie besser werden? Die nächsten 1 oder 2 Jahre werde ich beruflich und familiär bedingt nicht viel mehr Zeit investieren können.
Überlege jetzt gerade was sinnvoller ist: nächstes Jahr wieder eine Langdistanz mit (wenn‘s wieder so gut läuft) um die 12h. Oder lieber mal ein oder zwei Jahre mit Schwerpunkten an den Einzelsdisziplinen arbeiten und kürzere Triathlondistanzen einbauen. Kann so ein längerer Fokus auf Einzeldisziplinen was bringen? Mit 8h in der Woche könnte ich mir auf Basis meiner früheren Ausgangszeiten durchaus einen Marathon in Richtung der 3 h vorstellen.
Damit wäre dann vielleicht eher nochmal ein Schritt nach vorne möglich, wenn dann in zwei, drei Jahren die Kinder schon bisschen größer sind wieder mehr Zeit zum Training bleibt.
Mit acht Wochen Training im Schnitt sind halt keine großen Sprünge drin.
Den Schwerpunkt auf kürzere Strecken und die Verbesserung der Grundschnelligkeit setzen hört sich doch gut an.
Den Marathon versuchen wenn die Unterdistanzen passen.
Ansonsten die Familie im Blick behalten. Klein sind Kinder nur einmal.
Ich meine, dass das ja nicht gerade die allerleichteste Frage ist Ausserdem meine ich, dass Geduld und kontinuierliches Training wichtig ist - keine großen off-Phasen. Ich weiß nicht was du bisher gemacht hast und wie alt du bist, aber Krafttraining ist immer eine gute Sache. Ich persönlich halte sehr viel den Kraftgrundübungen, insbesondere Kreuzheben und Kniebeugen (mit LH). Gerade durch KH kriegst auch nen super Rumpf und KB machen nochmal was drauf für den Rücken.
Ansonsten ist das ja Geschmackssache. Kannst amchen was du willst. Du wirst ja nicht zum Berufstriathleten mutieren wollen Schnell is jedenfalls schwerer als lang. Hat beides seinen Reiz und seine Risiken