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Zitat von qbz
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zum Zeitartikel.
Ja stimmt, für viele ist die Vorstellung nie mehr trinken zu "dürfen" eine riesen Hürde. Man kann da sicher mehrere Wege gehen. Karl Mann macht aber auch selbst einige Einschränkungen und stellt ganz am Anfang klar "Abstinenz bleibt das Beste..."
Die Schwierigkeit mit der Vorstellung nie mehr trinken zu dürfen ist auch in Selbsthilfegruppen bekannt. Sicher ist es die Erfahrung der Abhängigen mit dem kontrolierten Trinken die dazu führt es abzulehnen. Der Rückfall wird aber nicht mehr als Fehler gesehen sondern als Chance für eine erneute Abstinenz. Nach einem Rückfall ist nichts verloren. Es ist keine Katastrophe. Das wurde früher nicht so gesehen und viele haben nach einem Rückfall aus Scham die Selbsthilfegruppe nicht mehr aufgesucht.
zum zweiten Artikel.
auch hier die Einschränkungen. Und letztendlich bleibt für mich die Frage, wenn ich ein Alkoholproblem habe und das erkenne warum will ich dann weiter, wenn auch wengier, trinken.
Ich bin trotzdem ein Verfechter der Abstinenz. Ganz klar, besser weniger trinken als vorher, noch besser gar nicht mehr trinken.
Wie im zweiten Artikel steht. Es ist die Volksdroge Nr. 1 und an jeder Ecke kann man sie kaufen.
Danke für die Links.