Schliesse mich da Dangsta Meinung an.
Deshalb hab ich ja erstmal VD und OD geplant.
Denke auch ne MD wird wohl noch recht gut gehen.
Man wird erstmal Erfahrungen sammeln müssen.
Aber das ist ja gerade der Spaß.
Wow, dass hört sich gut an.
Ich bin schon ganz gespannt darauf.
Zwar kann ich mir darunter noch nicht so viel vorstellen, aber ich überlege gerade, wie ich meine Schwerpunkte für das nächste Jahr lege und hoffe, dass ich einiges für mich hier rausziehen kann.
Ich würde gerne eine OD und MD in Angriff nehemen.
Mal sehen, ob es klappt.
Werde also alles hier gespannt verfolgen.
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,,Alles hat seine Grenzen, nur der Mensch hat keine. Für die menschliche Natur ist es ein essentieller Faktor, sich kontinuierlich selbst zu übertreffen, keine Grenzen zu akzeptieren. Die Freiheit, die wahre Einmaligkeit des Seins, lässt sich nicht konditionieren. Sie kann nicht auf Ziele und Wünsche verzichten. Das ist der Grund dafür, warum ich diesen Sport betreibe...
Es ist das Meer, das mich gewinnen lässt."
(U. Pelizzari)
Meine Erfahrung ist die, dass, wer immer nach dem gleichen Schema trainiert, im Wesentlichen immer die gleichen Zeiten erzielt oder sich nur marginal verbessert. Erst wenn man gewohnte (Trainings-) Pfade verlässt, kann man sich sprunghaft verbessern.
In etwa so interpretiere ich auch die Erfahrungen, die in den Links beschrieben werden. Hier wird ja von Probanden berichtet, die durchaus mehrere Trainingsjahre alt sind. Grundsätzlich zu Verallgemeinern, dass man als Untrainierter ausschließlich mit kurzem, harten Training eine LD finishen könnte, halte ich für unzulässig und steht auch im krassen Widerspruch zu Erkenntnissen der Sportwissenschaft und -biologie. Die Verbesserung ist also weniger dem Training an sich, sondern eher dem Trainingbruch zuzuschreiben.
Und neu sind die Erkenntniss auch nicht, ein Ex-Radprofi gab mir schon vor Jahren den Tipp, im Winter auf der Rolle ausschließlich Intervalle (ca 45min) zu fahren, ich könne dann jedes Rennen bis etwa 60km mitgehen. Der fuhr zu Zeiten von Eddy M, ist also schon ein paar Tage her. Wenn man mal Aus- und Einfahren abzieht, bleiben nur 15-20min reines Intervalltraining. Ich habs ne Weile praktiziert, ist enorm wirkungsvoll, allerdings aufbauend auf einem abgeleisteten GA Aubautraining.
Ich werde es interessiert mitverfolgen, die meisten werden davon profitieren und sei es, das sie Ressourcen erschließen, in die sie in ihrem bisherigen Training noch nicht vorgestoßen sind.
Ciao
Joerg
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Achtung: Lesen gefährdet Ihre Dummheit.
Für ne LD mit gemittelt 8h an den Start zu gehen, halte ich aber für ein Himmelfahrtskommando.
Eine 6-monatige Aufbauphase funktioniert nur, wenn Du die Intensität über weite Phasen unten hälst. Sonst wirst Du feststellen, dass es nicht möglich ist, einen strukturierten Formaufbau hinzulegen.
Ja, ich weiss das Köln für mich ein Himmelfahrtskommando ist. No Risk no Fun
Die Intensitäten können IMHO schon lange oben bleiben - wenn die Umfänge dafür entsprechend niedrig bleiben. Siehe Thread "Crossfit, was ist das", da hab ich kurz meine Erfahrungen aus diesem Jahr geschildert. Über Monate 2 Mal wöchentlich ein intensives Intervalltraining beim Laufen, dazu lediglich ein regenerativer Lauf über rund 1h. Auch im Intervalltraining bevorzugt weniger Intervalle, dafür möglichst hohes Tempo.
Hat gut funktioniert, bin insbesondere beim Laufen trotz erheblich geringerer Umfänge merklich schneller geworden.
Was in meinem Fall aber auch an relativ viel Grundlagenarbeit in den letzten Jahren und einer schlechten Grundschnelligkeit liegt. Dass das HIIT oder Crosstraining heisst wusste ich letzten Winter noch nicht. Mein Ziel war es in der Allgemeinathletik besser zu werden und die Defizite bei der Grundschnelligkeit aufzuarbeiten. Beides vernachlässigt man als LD-Tria gerne weil man meint unbedingt viele km abreissen zu müssen.
Das "Problem" ist dabei dass es sich mit den gewohnten hohen Umfängen und dem Grundlagentraining beisst. Gleichzeitig ein HIIT und entsprechende Umfänge für Grundlagentraining endet so: