Das es nach über einem Jahr mit einem US-Präsidenten, der sich im "Krieg mit den Medien" befindet noch Einfaltspinsel gibt, die dessen ständige Verfehlungen (nicht nur im Umgang mit der Presse) für sich relativieren und dies in sozialen Netzwerken auch noch vertreten....bereitet mir ziemliches Unbehagen.
Donald J. Trump (wie seine Frau mit Migrationshintergrund in den USA), der Held der Hillbillys, der Star der Befürworter von Folter, Todesstrafe und Abtreibungsgegner, das Idol der Kreationisten und anderer Ignoranten, der Freund der Waffenlobby, der Mann der allen an die Pu**y greifen kann, findet in (West)deutschland offensichtlich Menschen die ihn akzeptabel finden?
Ich bin mir so gut wie sicher, dass sich hier in diesem Faden kein Mensch bzw. kaum jemand bisher äußerte, der die Art und Weise von Trump zu handeln und sich zu geben nicht furchtbar findet.
Es findet sich genug, was man an ihm bzw. an seinen Äußerungen u.ä. angreifen kann.
Da braucht man nicht ein Mikrofon hochzufahren, um Buhrufe deutlicher hervorkommen zu lassen.
Wenn man es trotzdem macht, dann sollte man das zumindest deutlich kenntlich machen.
Geändert von ThomasG (28.01.2018 um 09:08 Uhr).
Grund: Ergänzung: "bzw. kaum jemand"
Das es nach über einem Jahr mit einem US-Präsidenten, der sich im "Krieg mit den Medien" befindet noch Einfaltspinsel gibt, die dessen ständige Verfehlungen (nicht nur im Umgang mit der Presse) für sich relativieren und dies in sozialen Netzwerken auch noch vertreten....bereitet mir ziemliches Unbehagen.
Die Welt muss schön aussehen, vom hohen Ross, wo alle anderen minderbemittelt und Idioten sind. Da kann man auch mal ausblenden, dass die Präsidenten vor Trump, die hierzulande bejubelt wurden, allesamt Schlächter und Verbrecher waren und sich auf die B-Note konzentrieren. Toll!
Wenn wir schon bei der B-Note sind: Im Gegensatz zu Hillary kann man über Trump wenigstens lachen...
Das erinnert mich überhaupt nicht an Demokratietoleranz ! Der Mann vom Bospurus und viele andere urteilen ähnlich wie Du - auch Trump haut ab und zu einen raus, das wenig an Demokratie, Toleranz und Akzeptanz anderer Meinungen erinnert - genau wie Du das ab und zu tust.
Trump wurde von der Mehrheit der Amerikaner gewählt und hat demnach seine Berechtigung das Amt inne zu haben. Demokratisch gewählt.
Man muss ihn nicht gut finden, aber seine Fürsprecher auch nicht abwerten. Deine Wahl ist für sehr viele auch die Falsche - tolerante Menschen werden sie Dir lassen, intolerante Menschen werden Dich fragen, ob Du Dich nicht schämst.
Trump wurde von der Mehrheit der Amerikaner gewählt und hat demnach seine Berechtigung das Amt inne zu haben.
Fake News!
Er wurde von einer Minderheit gewählt.
Aber selbst wenn er von einer Mehrheit gewählt worden wäre, würde ihn das weder zu einem guten Präsidenten noch zu einem guten Menschen machen und schon gar nicht zu einem, den man nicht kritisieren darf. Man muss ihn kritisieren!
Wer hat dafür gesorgt, das die Weltuntergangsuhr erstmals nach mehr als einem halben Jahrhundert wieder auf 2 vor 12 steht?
Er wurde von einer Minderheit gewählt.
Aber selbst wenn er von einer Mehrheit gewählt worden wäre, würde ihn das weder zu einem guten Präsidenten noch zu einem guten Menschen machen und schon gar nicht zu einem, den man nicht kritisieren darf. Man muss ihn kritisieren!
Wer hat dafür gesorgt, das die Weltuntergangsuhr erstmals nach mehr als einem halben Jahrhundert wieder auf 2 vor 12 steht?
Die Wähler und das demokratische Wahlformat, haben ihn als Präsidenten hervor gebracht. Das ist zu akzeptieren und wenn man zur Demokratie steht, auch in der Gesellschaft zu tolerieren.
Du kannst deine Meinung über ihn haben - die habe ich auch. Aber man kann als Demokrat nicht seine eigene Meinung über Meinungen anderer stellen. So etwas nennt man missionieren und manipulieren. Genau das was einem tolerantem Demokrat missfällt. Das habe ich als vegetarischer Veganer auch erst lernen müssen. Ich dachte, die menscheit müsse doch verstehen, das ein Tier auch leben möchte ...
Es ist leider nicht so und ich kann es wohl keinem vorschreiben, auch wenn ich es für Mies empfinde.
Und so verbleibe ich neutral zu deiner Meinung - was mir leicht fällt, da ich das Auftreten und regieren von Trump auch meist amateurhaft und plump empfinde.
Die Wähler und das demokratische Wahlformat, haben ihn als Präsidenten hervor gebracht. Das ist zu akzeptieren und wenn man zur Demokratie steht, auch in der Gesellschaft zu tolerieren......
wobei man natürlich das wahlformat hinterfragen kann, wenn jemand gewinnt, der nicht die mehrheit der abgegebenen stimmen hatte.......
wobei man natürlich das wahlformat hinterfragen kann, wenn jemand gewinnt, der nicht die mehrheit der abgegebenen stimmen hatte.......
Sicher ! Über alles kann man für sich eine Meinung haben.
Aber nicht Demokratie schreien und dann blöde Ergebnisse nicht anerkennen wollen.
Den Amerikanern hat das Ergebnis oft gut gefallen, sonst hätten sie es geändert. Hat nicht Obama auch vom Wahlsystem profitiert ? Ich glaube, das mal gelesen zu haben.