und baut dort einen „Mercedes Benz Electric Software Hub“
(bin mir nicht sicher, ob man zum Lesen der Seite angemeldet sein muss...)
Wäre ich jung und motiviert, wäre das vielleicht was für mich. Aber ich konzentriere mich schon auf die Rente
Abschrecken würden mich aber die Arbeitszeitmodelle, die teilweise angeboten werden: wo man arbeitet und wie viel, spielt keine Rolle, nur Leistung zählt. Welch ein Rückschritt in vielerlei Hinsicht...!
Zukünftige Autmobile sind zum großen Teile rollende Handys, das ist klar. Was passiert eigentlich mit den vielen Daten, die da anfallen.....???
... Es ist auch unstrittig dass sich etwas ändern muss. Kenne jedoch einige, denen es nicht so gut geht, die täglich zum Flughafen müssen,
In welchem Beruf (außer wenn man am Flughafen oder als Pilot arbeitet) muss man täglich fliegen? Gerade durch die Pandemie haben viele Unternehmen erst erkannt, wie unwichtig sehr viele (früher als unverzichtbar eingestufte) Reisen geworden sind.
Zitat:
Zitat von zahnkranz
...
die weit draussen wohnen, wo eben keine Bahn mehr fährt. Es ist je nach Sichtweise ein Unterschied, ob ich ein Auto als Spaßmobil unterhalte, oder darauf angewiesen bin.
Ich wohne weit draußen auf dem Land (17km bis zum nächstgelegenen Bahnhof) und pendle mit dem Fahrrad. Bei weniger sportlichem Ehrgeiz könnte ich auch ein E-Bike nehmen, oder ein Elektroauto, wenn ich es maximal bequem haben wollte.
Zitat:
Zitat von zahnkranz
... Kenne niemanden dem die Umwelt egal ist, aber Mobilität sollte bezahlbar bleiben. Ein e-Auto muss man sich erstmal leisten können, und die Infrastruktur muss vorhanden sein. ...
Gerade diejenigen, die weit draußen wohnen, laden doch in 99% der Fälle ihr Auto zuhause auf. Da braucht man doch keine öffentlichen Ladesäulen wie in der Stadt, wo der Strom dann 30% bis 100% teurer ist als an der heimischen Steckdose und es ist auch mit Abstand das bequemste.
Wallboxen (schnelle Ladesäulen für zu Hause, wem der Schukostecker mit 3kw Ladeleistung zu langsam ist) gibt es wegen hoher Förderprämien derzeit geschenkt.
Wallboxen (schnelle Ladesäulen für zu Hause, wem der Schukostecker mit 3kw Ladeleistung zu langsam ist) gibt es wegen hoher Förderprämien derzeit geschenkt.
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Stimme Hafu vollumfänglich zu, außer: Die Förderung der Wallboxen ist erschöpft. Ob noch ein Nachschlag kommt, weiß aktuell niemand.
Bei den typischen Pendler Strecken kann man auch an der Schuko laden, wenn die das hergibt. Oft sind da die Leitungsquerschnitte für die Dauerlast unterdimensioniert.
Grad aufm Land haben aber viele ne 16 oder 32A Starkstromdose in der Garage für Holzspalter, Schweißgerät oder was man halt so braucht. Daran kann man supi nen Stromer laden.
Wer sich ein e-Auto bei der derzeitigen großzügigen Förderpolitik nicht leisten kann, der kann sich überhaupt kein Auto leisten.
Gerade Menschen mit niedrigem Einkommen und unsicheren Jobs können sich Leasingfahrzeuge nicht leisten. Da ist ein alter Verbrenner für 1000 Euro die leichter zu finanzierende Variante.
Wallboxen (schnelle Ladesäulen für zu Hause, wem der Schukostecker mit 3kw Ladeleistung zu langsam ist) gibt es wegen hoher Förderprämien derzeit geschenkt.
Aktuell ist der Fördertopf leer. Nach meiner Meinung wird er vor der Wahl noch mal aufgestockt.
Gerade Menschen mit niedrigem Einkommen und unsicheren Jobs können sich Leasingfahrzeuge nicht leisten. Da ist ein alter Verbrenner für 1000 Euro die leichter zu finanzierende Variante.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es neuartige Finanzierungsmodelle geben wird, besonders in Smart Cities. Corona mit dem Schwenk zum HomeOffice spielt der Entwicklung in die Karten.
Ich bin immer wieder geflasht, dass tausende Softwareentwickler an nur einem einzigen Endprodukt arbeiten. Und es geht letztendlich nur darum, dass die Karre von A nach B fährt. Wenn das nicht gescheit koordiniert wird, dann gute Nacht.
Ich bin immer wieder geflasht, dass tausende Softwareentwickler an nur einem einzigen Endprodukt arbeiten. Und es geht letztendlich nur darum, dass die Karre von A nach B fährt. Wenn das nicht gescheit koordiniert wird, dann gute Nacht.
Das liegt wahrscheinlich daran, dass man die Entwicklung verschlafen hat und Tesla einige Jahre an Vorsprung hat, was Daten und Software angeht. Ich behaupte, das das kaum machbar ist und ein einholen von Tesla eher sehr lange dauert.
Letzlich sind die bereits angefallenen Datenmengen in KM unbezahlbar und eben die Erfahrungen die daraus gemacht wurden.
Jetzt tausenden Mannstunden ransetzen ist sicherlich auch eine Möglichkeit, aber sehr teuer und eben nicht live in freier Wildbahn erfahren.