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Alt 04.08.2016, 09:58   #1
iChris
Szenekenner
 
Benutzerbild von iChris
 
Registriert seit: 29.08.2013
Beiträge: 3.239
Wandertag beim Langdistanz-Marathon

Hallo zusammen,

ich habe gestern seit langem meinen zeitweiligen Trainingskollegen getroffen, der mir von seiner letzten LD berichtete und mich dann um Rat gefragt hat.

Es ging darum, dass er nach etwas über einer Stunde schwimmen und 5:08 auf dem Rad beim Laufen bereits nach 3km seine Beine kaum noch in die Gänge gebracht hat und über 4:30h für den Marathon gebraucht hat.

Mir ist bei seinen Erzählungen zur Vorbereitung und Training nichts aufgefallen was dazu hätte führen können.

In der Vorbereitung hat er ca. 5000km Rad + 1200km Lauf seit Januar trainiert mit diversen langen GA1 Einheiten (5:30h Rad + 3 Laufeinheiten über 30km) sowie lange Koppeleinheiten 3:30h + 1:30h trainiert und auch ordentliche Einheiten im WK-Tempo absolviert.

Für das Rennen war eine Sub10+ anvisiert. Er meinte beim schwimmen hätte er eher zu wenig investiert, Rad war 5:10 geplant - war mit seinen (212 Watt -> 73% von Stundenleistung) meiner Ansicht nach auch im grünen Bereich. Die KH Zufuhr hat er auch konsequent nach Plan durchgezogen und fühlte sich eigentlich während der ganzen Rad Einheit gut. Plan war dann mit 4:45 min/km los zu laufen und ab km 30 schauen was möglich ist. Im vergangenen Herbst ist er eine 2:56h im Solomarathon gelaufen, da schien mir auch das für ihn als guten Läufer nicht so verkehrt. Wie geschrieben waren die Beine ab Kilometer 3 nur noch schwer und er kam dann immer weniger voran. Magenprobleme oder ähnliches was mich auf den ersten LD's ausgebremst hat, hatte er scheinbar gar nicht.

Ich habe ihn jetzt auch nicht ständig begleitet während seiner Vorbereitung aber ich konnte mir jetzt auch nicht erklären wo der "Fehler" liegen könnte. Würde mich interessieren was ihr dazu meint, wo der Hase im Pfeffer begraben ist.
iChris ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2016, 10:02   #2
jannjazz
Szenekenner
 
Benutzerbild von jannjazz
 
Registriert seit: 10.08.2011
Ort: Metropolregion Hamburg, auf dem Dorf
Beiträge: 5.884
Ich glaube, dass er Dir irgendwas nicht erzählt hat, oder, wie man so schön sagt:"Your Story is so touching that it sounds just like a lie!"
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Raye „Hard Out There“
jannjazz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2016, 10:04   #3
Seyan
 
Beiträge: n/a
Davon abgesehen ist eine 4,5h Marathon ganz sicher kein Wandertag. Wandertag wäre irgendwas mit Minimum 5h. Ansonsten wandert er verdammt schnell!
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Alt 04.08.2016, 10:17   #4
Campeon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Seyan Beitrag anzeigen
Davon abgesehen ist eine 4,5h Marathon ganz sicher kein Wandertag. Wandertag wäre irgendwas mit Minimum 5h. Ansonsten wandert er verdammt schnell!
Stimmt.
Da hätte ich ja nur Wandertage auf der LD gehabt. Nun ich bin ja auch kein Wunderläufer, aber wer so um die 4:30 beim Mara unterwegs ist, der läuft das Allermeiste davon, nicht schnell, aber er läuft.
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Alt 04.08.2016, 10:34   #5
longtrousers
Szenekenner
 
Benutzerbild von longtrousers
 
Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 3.537
Zitat:
Zitat von Seyan Beitrag anzeigen
Davon abgesehen ist eine 4,5h Marathon ganz sicher kein Wandertag. Wandertag wäre irgendwas mit Minimum 5h. Ansonsten wandert er verdammt schnell!
Das muss man auch nicht buchstäblich sehen. Wenn er einen Solomarathon unter 3 läuft ist für seine Begriffe ein 4:30 ein "Wandertag".
Normal sollte ein IM Mrathon höchstens 40 Minuten langsamer sein als der Solomarathon.

Die Frage bleibt also: woran hat's gelegen.

Hat er schon mal vorher ein IM gemacht? Vielleicht ist 5:08 auf dem Rad doch zu schnell, hat er keine Reserven mehr gehabt. Wenn er sagt er hat genug gegessen muss das nicht so sein. Kennt er sich aus mit der Menge die man verdrücken sollte? Hat er genug langsame lange Einheiten trainiert um die Fettverbrennung zu trainieren?
__________________
Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
longtrousers ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2016, 10:45   #6
mum
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.09.2009
Ort: nähe von basel
Beiträge: 1.607
hm - das könnte ICH sein....(einfach beim Bike ein bisschen langsamer...).

Bei meinen 5-Ironman-Finish konnte ich bisher nur einen Marathon in "soliden" 3.40 durchlaufen (Bike-Splits um die 5.25 - alle in Zürich). Ansonsten immer über 4 Stunden am Schluss.

Bin auch am "grübeln" über die Gründe. Bin zwischenzeitlich solider "Schwimmer" (= locker in 70 Min.) und habe/hatte immer genügend Bike-KM.

Obwohl ich vom Laufen komme (Single-Mara-Best um 3.04..), verkacke ich immer den Marathon.....

Ernährung stimmt auch (90KH pro Stunde etc..) - Muskulär selten Probleme (Krämpfe etc.), und trotzdem kann ich von den ersten Metern bei Mara keinen "Speed" (sprich uum 5er Schnitt) aufbauen (OK - eine Ausnahme...).

Trainings-Volumen ca. 12 Stunden pro Woche....und Finish-Zeit um 11 bis 11.30 anstatt aus meiner Sicht möglichen 10.30 (2009 so genfished...).

Liegt es an den Koppel-Läufen (welche ich NIE mache...?!?!)
__________________
carpe diem
mum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2016, 11:07   #7
Harm
Szenekenner
 
Benutzerbild von Harm
 
Registriert seit: 27.03.2012
Beiträge: 2.587
Wenn er kein erfahrener LD Athlet war, dann ist das doch genau der Klassiker!
5:08 Rad ist schon ganz schön schnell und dann reicht es oft beim Marathon auch für einen 3 h Läufer nicht mehr zu einem Durchlaufen. Mit 4:45/km loslaufen ist auch nicht von schlechten Eltern.
Ein Kumpel von mir, der regelmäßig nackte Marathons in 2h35 gelaufen ist (Bestzeit 2h25) musste bei seiner ersten LD in Kanada auch erleben, daß Laufen nach dem Radfahren was ganz anderes ist. Damals brauchte er 4h45 für den Marathon.
Harm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.08.2016, 12:28   #8
neo
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Benutzerbild von neo
 
Registriert seit: 07.03.2016
Ort: DLG
Beiträge: 963
....
__________________
Zähne zusammenbeißen und die Brocken runterschlucken!

Geändert von neo (04.08.2016 um 12:29 Uhr). Grund: Zu schnell gelesen und überlesen :D
neo ist offline   Mit Zitat antworten
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