Ich freue mich sehr für Sebi und für den Triathlonsport, denn Red Bull kann durchaus ein Gewinn für alle Seiten sein.
Sebi ist Profi und wenn es ihm und seiner Christine vergönnt ist, kleine Triathleten zu bekommen wollen die auch versorgt sein.
Evtl. ergeben sich ja auch noch finanzielle Unterstützungen für Veranstaltungen im Triathlonsport wenn das Unternehmen nun wieder bzw. mit einem Turbo-Aushängeschild wirbt. Absolute Spitzensportler bringen PR und Medienberichterstattung für den jeweiligen Wettkampf. Öffentlichkeit schadet selten und ist vermutlich hilfreich, z.B. auch wenn es um zukünftige Streckengenehmigungen usw. geht.
Gerade kleinere Veranstaltungen benötigen solche "Leuchttürme" um weitere Geldquellen zu erschließen.
Das Unternehmen verdient mit einem Produkt richtig viel Geld und wenn ein Teil davon dem Triathlonsport zukommt würde ich mich freuen und bin den Käufern des Energiegetränks dankbar.
Hellriegel war glaube ich der erste Redbull Triathlet, oder? Badmann würde mir glaube ich noch einfallen... und jetzt halt Kienle. Scheint, als würde man sich die Bikemonster aussuchen. Gibt außerdem noch ein paar andere von Red Bull gesponserte Triathleten.
Daniela Ryf und Sven Riederer sind auch von Red Bull gesponsert.
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2022 Duathlon EM Alsdorf 5. Rang AK 40 Racebericht
In erster Linie freut es mich für Sebi.
Zusätzlich finde es auch gut dass "potente" Sponsoren in unseren Sport auf Zugpferde setzten. Das Image Red Bull und Sebi passt denke ich (und umgekehrt). Und nicht zu vergessen behält sich Sebi die Möglichkeit die Farben seine Racedress so zu wählen um unter den ganzen Hellblauen Anzügen da vorne von weitem Aufzufallen. Diese Vielzahl an Top-Athleten beim gleichen Sponsor hatte er in enem Interview ja auch einmal angesprochen.
Ich glaube auch nicht das Red Bull irgend einen Sportler zu Rekorden oder extremen zwingt. Vielmehr werden gezielt Sportler gesucht die diese Herauforderungen suchen. Mit der finanzierllen Seite im Hintergrund können diese dann entsprechende Aktionen umsetzen.
Das Sposoring im Fußball finde ich jetzt auch nicht sonderlich verwerflich oder glaubt jemand ersthaft, dass beim FC Bayern oder anderen Vorstandsmitglieder oder andere Positionen basisdemokratisch gewählt werden. Da gibts nach SED Manier einen Kandidaten und einen Stimmzettel mit Ja und Ja.
Die Wahlmodalitäten für die Gremien eingetragener Vereine finden sich im Vereinsrecht (§§ 21 ff. BGB) und die für die Kapitalgesellschaften, in die manche Vereine ihre Lizenzspielerabteilungen ausgegliedert haben, finden sich im Gesellschaftsrecht.
Wie viele Kandidaten sich für einen bestimmten Posten anbieten, hat weder etwas mit der Rechtsform noch mit (basis)demokratisch zu tun.
Was Red Bull beim RB Leipzig vorgeworfen wird, ist der Verstoß gegen die bzw. die Umgehung der 50+1-Regel, wonach die Mehrheit der Stimmrechte in der Kapitalgesellschaft in Vereinshand liegen muss, damit der weiterhin die Kontrolle hat. Es soll halt kein Externer (z.B. Sponsor) allein über die Geschicke der Lizenzspielerabteilung entscheiden können.
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Viele Grüße von der Deutschen Weinstraße,
Roland
Wenn ich mit den Randonneuren auf Touren >200km unterwegs bin, ziehen wir uns zwischendrin Landjäger mit Red Bull rein, und zwar parallel
Lothar L. erzählt auf seinen Firmenseminaren gerne die Geschichte, wie er früher ab und zu mit den Telekom-Jungs mitgefahren ist und dabei mal einen Blick in deren Verpflegungskiste geworfen hat: Snickers, Bounty, Mars - komplettes Sortiment halt.
Energieriegel gab's wohl auch, waren aber nicht so der Renner.
P.S. Kommentare + Mutmaßungen darüber, was sonst noch alles in der Telekom-Kiste gewesen sein könnte bitte nur, wenn's wirklich lustig ist.