Öfter mal einige Bahnen Kraulbeinschlag mit mit Flossen könnten helfen; da werden die Füße automatisch in eine gestreckte Haltung gebracht und die Dehnung findet nebenbei statt.
Macht durchaus auch Sinn ja. Nur nicht zu häufig, ich muss dem Körper nur viele Variationen / Streckenlängen anbieten, wenn ich reinen Beinenschlag übe, sonst wird er Trainingsweltmeister und kanns nicht mit der gesamten Lage umsetzen und nur die Strecke, die man immer geübt hat.
Und nur wenn man als Triathlet den Fuß mal gestreckt bekommt, heißt das nicht, dass man labberige Füße bekommt
Und nur wenn man als Triathlet den Fuß mal gestreckt bekommt, heißt das nicht, dass man labberige Füße bekommt
Sehe ich auch so. Natürlich sollte man das nicht übertreiben, aber ich glaube schon, dass die meisten Pros ihre Fußgelenke zumindest etwas dehnen bzw. versuchen lockerer zu bekommen. Bischi hat das ja neulich im Beitrag auch so gesagt.
Werde jedenfalls das Füße-Strecken im Wasser nochmals ausprobieren. Jede Umstellung fühlt sich ja zu Beginn seltsam an und man braucht einfach ein bisschen Zeit sich daran zu gewöhnen.
Ich hab mir vor Jahren mal einen Vortrag von einem Schwimmtrainer im Triathlonbereich angehört. Dort ging es auch um die Fußstreckung.
Bei Triathleten sollten der Fuß möglichst gerade zum Schienbein laufen. Bei einem Beinschlag wird der Fuß sowieso noch etwas überstreckt. Die Flexibilität der Schwimmer ist im Triathlon nicht erwünscht, da es dann zu Problemen beim Laufen kommt bzw. kommen kann. Ich bin mal mit einem ehemaligen Kaderschwimmer laufen gewesen. Ich habe noch nie so instabile Sprunggelenke gesehen!
Aus meiner bescheidenen (Nicht-)Schwimmersicht die Füße gerade bringen ja, aber auch nicht übertreiben. Ich finde auch wenn man zu viel bewust versucht die Füße zu strecken, bekommt man auch sehr leicht einen Krampf.
Aus meiner bescheidenen (Nicht-)Schwimmersicht die Füße gerade bringen ja, aber auch nicht übertreiben. Ich finde auch wenn man zu viel bewust versucht die Füße zu strecken, bekommt man auch sehr leicht einen Krampf.
Ja das mit den Krämpfen habe ich auch so erlebt. Denke allerdings, dass das mit zunehmender Übung/Gewöhnung evtl. besser werden würde.
Aber vermutlich ist es hier hald wie sonst auch im Triathlon, man muss ein gutes Maß finden und sollte es in keine Richtung übertreiben.
ich halte es für ein Gerücht, dass Schwimmerfüße nicht zum Laufen geeignet sind. Dagegen spricht a) meine eigene Erfahrung(*) und b) dass viele sehr gute Triathleten eine "schwimmerische Grundausbildung" haben. Anders herum wird ein Schuh draus: Unflexible Läuferfüße sind nicht zum Schimmen geeignet.
Viele Grüße,
Christian
(*) Ich bin nach rund zehn Jahren Leistungsschwimmen zum Basketball
"fremdgegangen", das noch ganz andere Anforderungen an die Sprunggelenke stellt
als nur geradeaus zu laufen. In der "Übergangsphase" habe ich beides etwa drei Jahre
parallel betrieben. (Ich habe irgendwie schon immer sehr viel Spocht gemacht;-)
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Zitat:
Zitat von wieczorek
(...) Foren lesen macht langsam...
Geändert von chris.fall (07.12.2015 um 21:57 Uhr).
Grund: ein peinliches s zuviel;-)
ich habe mal einen Artikel rausgesucht, der hier irgendwo schon mal verlinkt war: Laut einer Messung von swim.deerhöht sich der Wasserwiderstand durch nicht gestreckte Füße um bis zu 70%...
(Meiner Meinung nach, weil durch einen eigentlich relativ kleinen Zusatzwiderstand an einer ganz ungünstigen Stelle die Wasserlage komplett den Bach runter geht.)
ich habe mal einen Artikel rausgesucht, der hier irgendwo schon mal verlinkt war: Laut einer Messung von swim.deerhöht sich der Wasserwiderstand durch nicht gestreckte Füße um bis zu 70%...
Christian
Interessanter Test. Danach ist ja fehlende Strecken der Beine ja sogar einer der sich am meisten negativ auf die Schwimmzeit auswirkenden Fehler. 3 sek bei einem Speed von 1:20/100m, das ist schon ne Menge Holz. V.a. wenn man das z.B. mit dem Test vergleicht, in dem fehlende Körperspannung simuliert wird, die bei derselben Geschwindigkeit "nur" 1 Sekunde ausmachen soll.
Was mir noch aufgefallen ist bei dem Test in Sachen Kopfhaltung: Blick-nach-vorne vs. Blick-nach-unten Kopfhaltung unterscheiden sich in Sachen Wasserwiderstand kaum. (Insofern man natürlich in der Lage ist durch Beinschlag und/oder Körperspannung die Beine hinten entsprechend hochzubekommen)