Eine Woche nichts essen? Das kann doch nicht gesund sein, gerade bei Training
obs gesund ist, weiss ich nicht. trainieren geht , weil man ja noch genug energie auf den hüftpolstern hat.
es soll leute geben, die nach 4-6 wöchigem fasten marathon gelaufen sind.
ich kenne da geschichten von fastenmönchen aus asien, die sind noch wilder.
der körper kann schon so einiges vertragen.
aber einmal reicht mir, da esse ich doch lieber schoki
Tut mir leid, das muss ne katholische Erfindung sein, oder?
Die Frau meines Vaters, die keines der klassischen Büsserrituale (bei dem Wort dämmert mir, dass ich mich doch mal wieder mitm "scharfen S" anfreunden sollte...) ausgelassen hat, hat auch mehrmals geheilfastet.
Gobal würde ich mal sagen, dass ihr das gar nix gebracht hat.
Ich kann mir jedoch vorstellen, dass ich mich zunächst auch geleutert und wie neugeboren fühlen würde, wenn ich nach 7 Tagen zum ersten Mal wieder was zwischen die Knabberleiste krieg...
In den sieben Tagen würd ich lieber Urlaub machen und mich da verwöhnen lassen, anstatt mich zu kasteien
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Nun - ich habe es mal vor Jahren gemacht ... finde es schon eine interessante Erfahrung ... vor allem wenn man auf einmal so
geruchsempfindlich wird und förmlich die guten Essensdüfte in sich aufsaugt
Ja das kann ich bestätigen.
Ansonsten konnte ich aber keinerlei Wirkung feststellen.
OK, wenn ich mal für die Insel oder irgendeinen anderen RTL Quatsch gecastet werde, weiss ich, dass ich die Woche bis zu meinem Rauswurf nix zu essen brauche und muss nicht auf Kakerlaken oder Seegurken umsteigen, wenn mein Team die tägliche Reisration verzockt hat.
Hallo, hat sich von euch schon mal jemand mit dem Thema "Heilfasten" beschäftigt? Oder vielleicht schon Erfahrungen damit gemacht?...
Hab ich. Und ich kann es nur empfehlen. Insbesondere bei irgendwelchen gesundheitlichen Zipperlein ist Fasten das erste was ich mache. Bei mir wirkt es bislang prompt und sicher.
Irgendwie hab ich den Eindruck, dass der Körper danach wieder "frischer" ist und "runder" läuft. Müdikeit, Hautprobleme, ... verschwinden und man fühlt sich noch lange danach einfach besser.
Schwierig ist es mit Leuten darüber zu diskutieren, die die Erfahrung nicht selber gemacht haben, sondern ihr Wissen aus irgendwelchen Büchern, Zeitschriften oder dem Fernsehen haben. Von denen sollte man sich auch während des Fastens fern halten, da die alles versuchen einen zum vorzeitigen Abbruch zu bewegen.
Am ehesten würd ich eine Fastenzeit mit dem Neubooten eines PCs vergleichen. Danach läuft der Rechner einfach besser.
Mag sein, dass "Entschlacken" beim menschlichen Körper ein Mythos ist, aber dann müsste man einen neuen Begriff für die positive Wirkung des Fastens finden. Und solange ich keinen besseren Begriff kenne bleibe ich halt bei "Entschlackung". Es als "Neubooten" zu bezeichnen ist mir einfach zu blöde.
Hab ich. Und ich kann es nur empfehlen. Insbesondere bei irgendwelchen gesundheitlichen Zipperlein ist Fasten das erste was ich mache. Bei mir wirkt es bislang prompt und sicher.
Irgendwie hab ich den Eindruck, dass der Körper danach wieder "frischer" ist und "runder" läuft. Müdikeit, Hautprobleme, ... verschwinden und man fühlt sich noch lange danach einfach besser.
Dir ist aber schon bewusst, dass Fasten so ziemlich das schlimmste ist, was man dem Körper antun kann?
Zitat:
* Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) steht dem Heilfasten eher kritisch gegenüber. Auszug aus einer Stellungnahme: "Als Maßnahme für die Gewichtsreduktion wird das Heilfasten nicht eingeordnet. (...) Viele positive Wirkungen des Heilfastens sind wissenschaftlich kaum oder nur ungenügend belegt. Der in Zusammenhang zum Heilfasten immer wieder genannte Begriff „Entschlacken“ ist wissenschaftlich nicht begründbar. In einem gesunden menschlichen Körper gibt es keine Ansammlung von Schlacken und Ablagerung von Stoffwechselprodukten. Nicht verwertbare Stoffe werden bei ausreichender Flüssigkeitszufuhr über den Darm und die Nieren ausgeschieden. Grundsätzlich sollten Heilfastenkuren nur nach vorheriger Gesundheitsuntersuchung möglichst stationär oder unter ärztlicher Begleitung durchgeführt werden. Zu beachten ist, dass durch das Fasten die Wirkung von Medikamenten beeinflusst wird und evtl. eine Anpassung/Reduzierung der Dosierung erfolgen sollte. Kontraindiziert ist das Fasten z. B. bei Kachexie, Anorexia nervosa, in Schwangerschaft und Stillzeit. Menschen mit erhöhtem Purinspiegel ist wegen des Risikos eines akuten Gichtanfalls das Fasten nicht anzuraten. In jedem Fall ist eine Absprache mit dem Arzt notwendig." (Quelle s. Weblinks)
* Die beim Fasten entstehenden Ketonkörper (siehe oben) müssen über die Nieren ausgeschieden werden. Der Harnsäurewert steigt an, was die Entstehung von Blasensteinen und Nierensteinen begünstigen kann. Außerdem kann es zu Gichtanfällen kommen. Da Harnsäure ein Stoffwechselendprodukt und damit ein "Schlackenstoff" ist, widerspricht diese Tatsache eigentlich dem Ziel der "Entschlackung" beim Fasten.
* Einige Mediziner sehen Fasten nicht als Entlastung des Körpers, sondern als Belastung an, da er auf ein "Notprogramm" zur Erhaltung der Körperfunktionen schalten muss.
Nein, ich habe es noch nie selber ausprobiert. Sehe auch nicht ein, wieso ich sowas meinem Körper antuen soll... wenn ich mich schlecht fühle und das Gefühl habe mit Fasten wird das wieder besser... dann würde ich mir mal grundsätzlich über meine Ernährung gedanken machen. Eine gesunde Ernährung gibt nämlich keinen Anhalt um irgendwelche Giftstoffe auszuscheiden die da in Massen vorkommen sollten.
Am ehesten würd ich eine Fastenzeit mit dem Neubooten eines PCs vergleichen. Danach läuft der Rechner einfach besser.
Mag sein, dass "Entschlacken" beim menschlichen Körper ein Mythos ist, aber dann müsste man einen neuen Begriff für die positive Wirkung des Fastens finden. Und solange ich keinen besseren Begriff kenne bleibe ich halt bei "Entschlackung". Es als "Neubooten" zu bezeichnen ist mir einfach zu blöde.
Scotti.
ich halte diesen effekt für rein psychosomatisch.
der trick ist, daß der körper während des fastens in einen extremen, akuten mangelzustand versetzt wird - worauf der dann auch entsprechend reagiert.
anfangs versucht er noch, sich mit hungergefühl und schwindel dagegen zu wehren. nach der einsicht, daß das nichts bringt, fährt er die körperfunktionen meßbar herunter.
daß man sich nach dem fasten besser fühlt, liegt eher daran, daß das hirn den vergleich mit dem mangelzustand fastenzeit sucht, weil das am naheliegendsten ist. und da schneidet die "neue zeit" freilich besser ab.
der körper reagiert nach dem fastenende mit freudehormonen auf die nahrungszufuhr.
und zwar nur um den fastenden davon abzuhalten, jetzt noch weiterzumangeln.
das ist wissenschaftlich nicht fundiert und nur meine meinung
das ist wissenschaftlich nicht fundiert und nur meine meinung
wissenschaftlich fundiert ist jedoch, dass die intelligenz, oder sagen wir mal die gesamte "hirnleistung" deutlich abnimmt.
sobald wieder genug glukose vorhanden ist, kommt die dann (normalerweise) auch wieder,
allerdings ist das ein hauptgrund (für mich) so etwas nicht zu machen.