Wenn du diese Frage für dich beantwortet hast, dann kannst du weitersehen. Für mich beispielsweise schließen sich Bio und Discounter fast zwangsläufig aus. Denn Bio und Billig passen von der Hintergrundideologie für mich nicht zusammen.
Aber vermutlich ist das Bio beim Discounter oft noch besser als das konventionelle beim Discounter. Wenn das reicht, dann passt's ja.
Ansonsten wenn du wirklich Bio willst, musst du vermutlich eher auf dem Markt oder noch besser im Bauernladen einkaufen.
Wenn du diese Frage für dich beantwortet hast, dann kannst du weitersehen. Für mich beispielsweise schließen sich Bio und Discounter fast zwangsläufig aus. Denn Bio und Billig passen von der Hintergrundideologie für mich nicht zusammen.
Finde ich nicht. Discounter zwingen imho die Industrie, Herstellungsprozesse zu optimieren. Günstig ist nicht das gleiche wie billlig.
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One week without training makes one weak.
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Nunja, in den meisten größeren Städten so ab 150.000 Einwohner gibt es doch in der Regel gut sortierte Bioläden. Da bekommt man dann Produkte, die nach dem Bioland oder Demeter Richtlinien produziert wurden. Da kann man sich sehr gut drauf verlassen. Und alle Läden dieser Art, die ich kenne haben auch Eier aus der Region im Sortiment.
Und auch im tegut gibts Bioland und Demter Sachen. Das EU-Biosiegel ist leider unzureichend kontrolliert, da kann man wirklich nicht mit Sicherheit sagen, dass man gerade nicht verarscht wird. Gerade in Sachen Eier wird da wohl extrem Schindluder betrieben. Was aber wiederrum das Fleisch angeht, habe ich eher gute Dinge gelesen und gehört. Also sowohl Aufzucht ist in den meistens Fällen artgerecht und auch die Qualität sehr gut. Nur auch da wird es schwarze Schafe geben.
Gerade so Verbrecherketten wie Aldi, Rewe und Edeka üben natürlich einen extremen Preisdruck aus und da wird so mancher Bauer einbrechen, um seine Existenz zu sichern. Natürlich keine hundertprozentige Ausrede für den Erzeuger, aber was da so abläuft ist schon extrem.
Daher mein Fazit: Auch wenn der Discounter eine gute Qualität in Sachen Bio liefern kann, so steuert man ja doch Geld in ein System, das mit die größte Verantwortung für die Perversionen der Fleisch- und Lebensmittelerzeugung trägt. Also ich probiere so gut es geht, jeden Discounter per so zu meiden.
Bio ist doch ein tolles Streuwort und mir geht dabei ständig der Hut hoch. Wenn Obst, Gemüse oder Honig aus irgendwelchen fremden Ländern hier angeboten wird ist das in meinen Augen nichtmehr viel Bio. Es gibt da zwei Punkte die deutlich dagegensprechen.
1. Es kann ja nach Biovorgaben produziert werden aber was sich in der näheren Ungebung befindet weiß man doch nicht, Industrieniederschlag.
2. Wenn beim Transport so viel Schadstoffe in die Umwelt gepumpt werden dann schmeckt mir auch das Bio nicht. Oder anderst gesagt ich bekomme zwar Bio aber genug andere bekommen die Schadstoffe von meinem Transport auf ihren Teller.
Bei Obst und Gemüse bin ich daher immer für regionalen und saisonbedingte Produkte, am besten vom Markt oder Hofladen. Fleisch gibt es nur direkt vom Metzger. Und der Rest versuche ich aus einem gesunden und bezahlbaren Mix zu gestalten. Aber vor allem eins sollte bleiben, das sollte schmecken.
2. Wenn beim Transport so viel Schadstoffe in die Umwelt gepumpt werden dann schmeckt mir auch das Bio nicht. Oder anderst gesagt ich bekomme zwar Bio aber genug andere bekommen die Schadstoffe von meinem Transport auf ihren Teller.
Nunja, von der Tatsache mal abgesehen, dass ich dem Biolabel auf Produkten von so korrupten Ländern wie bspw. Italien auch null traue, ist das mit dem Mehr an CO² Ausstoß aufgrund des längeren Transportweges ein weit verbreiteter Irrglaube. Die Menge macht es da halt. Ein paar Tonnen Früchte aus Italien können in CO² pro KG oder Gramm gerechnet deutlich weniger haben als die 500kg Bioäpfel, die von der Wegstrecke her weniger Reise auf dem Buckel haben.
Nunja, von der Tatsache mal abgesehen, dass ich dem Biolabel auf Produkten von so korrupten Ländern wie bspw. Italien auch null traue, ist das mit dem Mehr an CO² Ausstoß aufgrund des längeren Transportweges ein weit verbreiteter Irrglaube. Die Menge macht es da halt. Ein paar Tonnen Früchte aus Italien können in CO² pro KG oder Gramm gerechnet deutlich weniger haben als die 500kg Bioäpfel, die von der Wegstrecke her weniger Reise auf dem Buckel haben.
Problem ist auch, dass regionale Äpfel, im April verkauft, ja gelagert werden müssen, seit dem Herbst. D.h. Kühlhaus, d.h. CO2.
Regionale Produkte heißt auch, dass viele (mit ihrem SUVs) zum regionalen Händler fahren, dabei teilweise 20-30 km zurück legen, um 5kg Krummbeere und 2 kg Äpfel zu kaufen.
Da ist es teilweise CO2 mässig sinnvoller ich hole vom 500m entfernten Supermarkt oder Discounter den Kram der aus Neuseeland geliefert wird.