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Alt 14.09.2015, 13:10   #1
derAndi
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 22
Rotes Gesicht Ernste MD und der Laktat Höhepunkt

Hallo zusammen


Ich bin seit einem Jahr jetzt im Triathlon. 2014 habe ich 3 OD gemacht und mich immer etwas verbessert. Dieses Jahr war mein Ziel eine gute MD zu machen.

Ich habe etwas experimentiert Anfang des Jahres. Habe zuerst 2 Short gemacht, 1 OD und vor Kurzem meine erste MD.

Das eine MD eine ganz andere Nummer ist als die OD , zeigte sich klar an Krämpfen und Schmerzen, die ich nicht kannte. Die letzten 10 Laufkilommeter waren die Höhle für mich. Krämpfe in den Oberschenkel und die Stimme die sage, hör einfach auf. NEIN sagte ich, weiter.

Dazu mal ein paar Fragen an die Erfahrenen:


Wie viele Radkilometer macht Ihr bei einer MD Vorbereitung so am Wochenende oder auch allgemein?
Ich wohne in der Schweiz am Bodensee und habe so, wohl etwas zu wenig, immer so 70km Pässe und 80-90km Flach gemacht am Wochenende.
Jetzt habe ich gelesen, bei Roy Hinnen, das viele 10x 1min Sprints am Berg machen, dann 80km ausfahren.

Das gleiche habe ich mal über Läufer gehört, die neben so Sachen wie 20x100m Sprinttraining, auch mal 6,7 Etagen Treppen mehrfach laufen oder nur Berg hoch 5-7km. Das soll wohl bei Laktat übersäuerung super helfen und die Ausdauer steigern.

Kennt das jemand und hat Erfahrung?
__________________
Ostschweiz / St Gallen
derAndi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2015, 13:34   #2
NBer
Szenekenner
 
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Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.873
hmmm, da gibts viele ansatzpunkte in deinem posting.
grundsätzlich muss man sagen, dass es für eine mittelstrecke kein training der laktatmaximalwerte braucht. das training sollte dahingehend ausgerichtet sein, dass du auch bei steigender belastung einen möglichst geringen laktatanstieg hast.
"wieviel kilometer" es braucht ist total individuell und auch von den zielen abhängig.
und beim radfahren hängt es auch weniger von der streckenlänge einzelner etappen ab. es kommt viel mehr auf die gesamtkilometer an. wenn man zb die ganze woche nichts macht auf dem rad, sind mal ne 80 am wochenende nicht sooo viel. da ist dann auch egal, wie du die fährst.
beim laufen würde natürlich auch interessieren, wie es da insgesamt aussieht, ehe man an einzelnen einheiten rumdoktort.
bei den beispielen von roy hinnen steht doch bestimmt auch dazu, wann und wozu er solche sachen macht, oder in welchem zusammenhang.
und dann würde ich auch mal das anlauftempo auf der MD checken. die läuft man halt auch nicht an wie eine OD.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2015, 14:01   #3
HollyX
Szenekenner
 
Benutzerbild von HollyX
 
Registriert seit: 09.01.2011
Ort: Paderborn
Beiträge: 777
Hi,

ich bin was die Rolle des Laktats bei ner MD anbelangt, eher skeptisch. Bei *mir* ist der Begrenzer v.a. beim Laufen die Ausdauer/"Kraftausdauer". Und auch wenn ich auf dem Rad Gas gebe und sicher auch mal in den roten Bereich komme, wird das Tempo irgendwann einfach durch die müden Beine begrenzt. Beim Rad und Lauf hab ich meist einen Puls von 160 (geschätzte AS ist bei 170), also im tiefgrünen Bereich und dennoch kann ich kaum noch treten/laufen.

Deshalb liegt mein Fokus im Training auf Ausdauer und v.a. dicke Gänge treten (v.a. in längeren Intervallen). Natürlich mach ich auch klassische Intervalle (1000er laufen und 5x5 fahren), aber der Fokus ist o.G.

Lange Radausfahrten sind zwischen 100 und 120km - immer alternierend profiliert und flach. In der Build-Phase auch das mit Druck. Dazu mach ich spätestens in der Build-Phase *immer* einen Koppellauf, nach den Rad-Intervallen 1:00-1:30, nach langen Fahrten 30min.

Grüße
Holger
HollyX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2015, 14:16   #4
derAndi
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 22
Das Koppeln habe ich etwas schleifen lassen, das stimmt. Das werde ichmal ändern
Zitat:
Zitat von HollyX Beitrag anzeigen
Hi,

ich bin was die Rolle des Laktats bei ner MD anbelangt, eher skeptisch. Bei *mir* ist der Begrenzer v.a. beim Laufen die Ausdauer/"Kraftausdauer". Und auch wenn ich auf dem Rad Gas gebe und sicher auch mal in den roten Bereich komme, wird das Tempo irgendwann einfach durch die müden Beine begrenzt. Beim Rad und Lauf hab ich meist einen Puls von 160 (geschätzte AS ist bei 170), also im tiefgrünen Bereich und dennoch kann ich kaum noch treten/laufen.

Deshalb liegt mein Fokus im Training auf Ausdauer und v.a. dicke Gänge treten (v.a. in längeren Intervallen). Natürlich mach ich auch klassische Intervalle (1000er laufen und 5x5 fahren), aber der Fokus ist o.G.

Lange Radausfahrten sind zwischen 100 und 120km - immer alternierend profiliert und flach. In der Build-Phase auch das mit Druck. Dazu mach ich spätestens in der Build-Phase *immer* einen Koppellauf, nach den Rad-Intervallen 1:00-1:30, nach langen Fahrten 30min.

Grüße
Holger
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Alt 14.09.2015, 14:22   #5
derAndi
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Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 22
Bei der MD waren meine vorderen Oberschnenkel so derbe zu, das ich noch 3,4 Tage Spass an Treppen hatte. Ansonsten ist das Laufen kein großes Thema bei mir. Im Herbst auf den Laufcups laufe ich um die 1.30Std-1.34Std auf 21 km. Bei der MD waren es 1.52Std Ich wollte mehr auf diesen Muskel eingehen mit Berg oder Treppenläufen. Ausdauer war kein problem für mich, wie gesagt aber diese Krämpfe, Wahnsinn. Dehnen sollte ich diese auch mal mehr.

Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
hmmm, da gibts viele ansatzpunkte in deinem posting.
grundsätzlich muss man sagen, dass es für eine mittelstrecke kein training der laktatmaximalwerte braucht. das training sollte dahingehend ausgerichtet sein, dass du auch bei steigender belastung einen möglichst geringen laktatanstieg hast.
"wieviel kilometer" es braucht ist total individuell und auch von den zielen abhängig.
und beim radfahren hängt es auch weniger von der streckenlänge einzelner etappen ab. es kommt viel mehr auf die gesamtkilometer an. wenn man zb die ganze woche nichts macht auf dem rad, sind mal ne 80 am wochenende nicht sooo viel. da ist dann auch egal, wie du die fährst.
beim laufen würde natürlich auch interessieren, wie es da insgesamt aussieht, ehe man an einzelnen einheiten rumdoktort.
bei den beispielen von roy hinnen steht doch bestimmt auch dazu, wann und wozu er solche sachen macht, oder in welchem zusammenhang.
und dann würde ich auch mal das anlauftempo auf der MD checken. die läuft man halt auch nicht an wie eine OD.
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derAndi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2015, 12:50   #6
derAndi
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 15.09.2013
Beiträge: 22
Was noch wichtig für mich wäre:
Wie lange würdert ihr eigenlich nach einer MD zur nächsten warten?

Wie viele max im Jahr?

Danke
Andi
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Alt 16.09.2015, 14:02   #7
HollyX
Szenekenner
 
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Registriert seit: 09.01.2011
Ort: Paderborn
Beiträge: 777
Hi,

ich bin meist 2 Wochen platt danach. Dann noch mal 2-3Woche buttern, dann Neustart.

Allerdings seh ich keinen Sinn in sowas. Warum soll es bei der zweiten besser laufen?

Ich mach in der Regel 2 pro Jahr; erst im Juni, dann im August/Sept. Die Juni-Version gibt mir meist feedback, an welcher Schraube ich drehen muss und das kann ich dann bis zur zweiten MD fokussiert trainieren.

Grüße
Holger
HollyX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.09.2015, 17:23   #8
Pmueller69
Szenekenner
 
Benutzerbild von Pmueller69
 
Registriert seit: 25.08.2008
Ort: Kurpfalz
Beiträge: 2.033
Zitat:
Zitat von derAndi Beitrag anzeigen
Hallo zusammen


Ich bin seit einem Jahr jetzt im Triathlon. 2014 habe ich 3 OD gemacht und mich immer etwas verbessert. Dieses Jahr war mein Ziel eine gute MD zu machen.

Ich habe etwas experimentiert Anfang des Jahres. Habe zuerst 2 Short gemacht, 1 OD und vor Kurzem meine erste MD.

Das eine MD eine ganz andere Nummer ist als die OD , zeigte sich klar an Krämpfen und Schmerzen, die ich nicht kannte. Die letzten 10 Laufkilommeter waren die Höhle für mich. Krämpfe in den Oberschenkel und die Stimme die sage, hör einfach auf. NEIN sagte ich, weiter.

Dazu mal ein paar Fragen an die Erfahrenen:


Wie viele Radkilometer macht Ihr bei einer MD Vorbereitung so am Wochenende oder auch allgemein?
Ich wohne in der Schweiz am Bodensee und habe so, wohl etwas zu wenig, immer so 70km Pässe und 80-90km Flach gemacht am Wochenende.
Jetzt habe ich gelesen, bei Roy Hinnen, das viele 10x 1min Sprints am Berg machen, dann 80km ausfahren.

Das gleiche habe ich mal über Läufer gehört, die neben so Sachen wie 20x100m Sprinttraining, auch mal 6,7 Etagen Treppen mehrfach laufen oder nur Berg hoch 5-7km. Das soll wohl bei Laktat übersäuerung super helfen und die Ausdauer steigern.

Kennt das jemand und hat Erfahrung?
Mit 150km am Wochenende auf dem Rad bist Du sicherlich ganz gut dabei. Daran wird es nicht liegen.

Für mich ist die Frage: Wie viel läufst Du in der Woche und wie lange sind die Läufe?
Und wie war das Pacing beim Lauf im Wettkampf?
Pmueller69 ist offline   Mit Zitat antworten
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