In deinem Beispiel /Szenario fehlt ja auch die Absprache
Im Artikel steht "... man spricht sich manchen Dingen auch ab."
Das bedeutet ja nicht, dass man den Termin abstimmt.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Für wen soll das schlecht sein? Als Teilnehmer wird nur eine verschwindend geringe Anzahl sowohl in Roth als auch in Frankfurt gestartet sein. Die Zuschauer werden sich wohl hauptsächlich aus Angehörigen und Anwohnern rekrutieren, von daher auch kein "Verlust".
Die Aussteller? Hmm, wenn ich Geld verdienen will, muss ich halt etwas dafür tun. Die grossen Firmen haben wohl durchaus mehr als einen Stand, die lokalen sind eben, tja, lokal.
Für Fernsehen gilt halt, dass Triathlon noch immer eine Randsportart ist. Ausser dem HR3 und "DSF" war da ja nicht soooo viel zu sehen. Die Challenger haben ja ausserdem ihre eigene Webübertragung, die doch recht in Ordnung war, aber natürlich ausbaufähig ist.
Einziger Nachteil ist für mich das Multitasking, wenn ich Bekannten bei den beiden Wettkämpfen folgen will. Aber das hält sich nun auch in Grenzen.
Bis denne, Michael
Aus meiner Sicht ist das für den gesamten Sport schlecht. Der Fokus - insbesondere der Öffentlichkeit - liegt nun mal auf der Langdistanz. Die beiden größten Rennen sind Roth und Frankfurt.
Es geht mir nicht um Doppelstarter und schon gar nicht um die Aussteller. Es geht um uns Sportler! Beide Veranstaltungen verdienen die volle Aufmerksamkeit über ein seperates Wochenende. Außerdem starten Vereinskollegen immer entweder in Roth oder Frankfurt. Wie wichtig gegenseitiger Support ist wissen die Meisten von uns.
Und Randsportart hin oder her: Die Berichtsqualität der letzten 2 Jahre (mit Sport1 oder HR [über 6 Std. in Frankfurt]) ist doch nicht so schlecht, hat sich stark gesteigert. Die Vorjahre waren deutlich spärlicher.
Ohne die Interna zu kennen, aber dennoch aus eigener Erfahrung:
Seit Jahren hat sich eigentlich der erste Sonntag im Juli für den IM-Frankfurt herauskristalisiert. So wäre eigentlich der 1. Juli der richtige Termin für FFM gewesen. Aber da es in einer mit ca. 600.000 Einwohner versehen Großstadt vielfältigste Termine gibt, und vermutlich auch der 1. und der 8. Juli mit anderen Terminen in der Stadt kollidiert, wird eine Terminabstimmung definitiv nicht primär an den Interessen der Sportler orientiert sein können, als an überhaupt der Möglichkeit, überhauüt einen Termin zu bekommen.
Immerhin wird eine Großstadt von 600.000 Einwohnern wegen 2.500 Bekloppten verkehrstechnisch ziemlich lahmgelegt.
Aus meiner Sicht ist das für den gesamten Sport schlecht. Der Fokus - insbesondere der Öffentlichkeit - liegt nun mal auf der Langdistanz. Die beiden größten Rennen sind Roth und Frankfurt.
Es geht mir nicht um Doppelstarter und schon gar nicht um die Aussteller. Es geht um uns Sportler! Beide Veranstaltungen verdienen die volle Aufmerksamkeit über ein seperates Wochenende. Außerdem starten Vereinskollegen immer entweder in Roth oder Frankfurt. Wie wichtig gegenseitiger Support ist wissen die Meisten von uns.
Und Randsportart hin oder her: Die Berichtsqualität der letzten 2 Jahre (mit Sport1 oder HR [über 6 Std. in Frankfurt]) ist doch nicht so schlecht, hat sich stark gesteigert. Die Vorjahre waren deutlich spärlicher.
Mal dagegen argumentiert: nein, das ist gut, denn somit ist das "Sommerloch", das durch die beiden größten Veranstaltungen in D gerissen wird, so klein wie möglich gehalten. Denn schließlich (so mein Eindruck) läuft sowohl am Roth-Wochenende als auch am FFM-wochenende im restlichen Tria-Deutschland nicht viel. Wenn die beiden Rennen nun eine gemeinsames Wochenende blockieren, können die anderen Rennen sich besser auf die ja doch nur 12-13 möglichen Wochenenden eines deutschen Tria-Sommers verteilen.
just my 2 cents...
kullerich
PS: und da ich kein Sportökonom oder Funktionär bin, der mit Tri sein Geld verdienen will, darf ich hemmungslos aus Sportlersicht argumentieren.
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
...viel "duemmer" finde ich die Idee, Regensburg auch so nah an FFM/Roth zu platzieren und damit de facto "alles" in ein 3-4 Wochenfenster zu packen (Nizza, KlaFu, RBG, FFM, Zuerich, Roth).
Warum nicht RBG in den Herbst/naeher zu Koeln zu legen?