Es sind Größenordnungen, die über wenige Generationen möglicherweise zu einer wesentlichen Veränderung unserer Gesellschaft führen können. Ich habe in Siebenbürgen gesehen und teilweise miterlebt, wie jahrhundertealte Kulturen innerhalb von weniger als einem halben Jahrhundert durch Zuwanderer (zugegeben, dort politisch gesteuert) deutlich geschädigt und zum Teil vernichtet wurden.
Das ist kein Grund für Hysterie (gibt es dafür überhaupt einen guten Grund?), aber sehr wohl ein Grund, sich über die möglichen Folgen Gedanken zu machen; ich halte eine zu schnelle Veränderung dieser Art für nicht wünschenswert, da sowas in der Geschichte der Menschheit selten friedlich ablief.
nun, würden meine Urgross- und auch Grosseltern, die ich kannte, heute aufwachen in der Schweiz, wo sie als Bauern arbeiteten, sie kämen entweder in die Psychiatrie oder in einen Integrationskurs (ihr Kopftuch wäre das kleinste Problem) :-) , und das nicht wegen der Zuwanderer.
Nun ernsthaft: Ich bin Deiner Meinung, Europa befindet sich in einer Transformation. Nur hängt die Geschwindigkeit nicht allein von Europa ab, weil die Abhängigkeit Europas und DE von anderen Ländern wächst. Mit Abschottung käme DE IMHO gleich auf die Verliererbahn. Und in welcher Gesellschaft die Menschen 3-4 Generationen späters leben wollen, müssen sie entscheiden. Das kann heute niemand steuern.
Ps: Die Umwandlung des Ostblocks erfolgte doch sehr rasant und meistens friedlich.
Heute hat Österreich das Schengen-Abkommen ausgesetzt. Die Systemmedien schweigen noch, um wohl panikartige Reaktionen morgen zu vermeiden.
Sorry, aber das ist grober Unfug, was Du schreibst.
1) Österreichs Bundeskanzler Faymann hat GESTERN ein Interview in einer berüchtigten Boulevard-Zeitung gegeben, die von ihm (der SPÖ) gerne mit Inseraten "gefüttert" wird, die also das klassische "Systemmedium" ist. Von Schweigen kann daher gar keine Rede sein, weil die entsprechende Zeitung das Interview groß rausposaunt hat, sogar mit entsprechenden Aussendungen.
2) Die Behauptung: Heute hat Österreich das Schengen-Abkommen ausgesetzt, ist ebenfalls Unsinn. Hier eine diesbezügliche Agenturmeldung:
"Interview-Aussagen von Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) zum Umgang Österreichs mit Flüchtlingen haben am Wochenende international für Verwirrung gesorgt. "Österreich setzt Schengen aus", meldete Samstagabend etwa die italienische Nachrichtenagentur ANSA. Auch ungarische Medien sprangen auf. Auslöser dürfte eine Vorab-Presseaussendung der Tageszeitung "Österreich" zu dem Interview gewesen sein.
Faymann kündige "verschärfte Grenz-Kontrollen" an, hieß es in der Aussendung der Zeitung Samstagabend. Und: "Faymann betont in ÖSTERREICH, dass die Schengen-Regeln in Österreich 'temporär außer Kraft gesetzt' werden." Tatsächlich sind sie das schon seit vergangenem Herbst, bestätigte ein Sprecher des Bundeskanzlers der APA. Auch Faymanns Wünsche zu den Grenzkontrollen sind nicht neu, hat er dies Anfang der Vorwoche doch bereits via "Kronen Zeitung" kommuniziert.
Im Kanzleramt zeigte man sich um Planierung der Aufregung bemüht. Den internationalen Medien habe man den Sachverhalt bereits erläutert, so die Sprecherin."
Die Auswirkungen einer von Männern dominierten Bevölkerung ist seit Jahrzehnten Gegenstand von wissenschaftlichen Untersuchen. Leider mit teils unrühmlichen Ergebnissen für unser Geschlecht ...
Das ist unsere wissenschaftliche Sicht der Dinge. Was die Evolution da in Zukunft von hält ist etwas völlig anderes.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Den Zahlen, die das Statistische Bundesamt veröffentlicht ist zu entnehmen, daß in Deutschland etwa 1,7 Mio. mehr deutsche Frauen als Männer leben (Stand Ende 2014).
Die Statistik geht bis 1970 zurück – und die Frauen waren IMMER in der Überzahl, und zwar deutlich.
Die sorgenvollen Diskussion über die Gefahren einer von Frauen dominierten Gesellschaft wurden in den letzten 35 Jahren dennoch überwiegend auf CSU-Parteitagen geführt ….
Und daß jemand ausgerechnet einen Briten zitiert, um auf den drohenden Zerfall Europas hinzuweisen, finde ich irgendwie lustig.
Ich benutze in Deutschland auch nicht das Wort "Neger" für farbige Afrikaner, obwohl es in meiner Kindheit das natürliche, wertungsfreie Wort dafür war. Aber ich respektiere, daß diese Gesellschaft dies anders sieht (ich muß es nicht für sinnvoll halten, aber ich halte mich daran).
Wobei "farbig" finde ich genauso schlimm.
Ironischerweise sagt meine Mutter noch "Neger". Als ich sagte, das sagt man nicht mehr, fragte sie was man denn sagen soll. Ich sagte heute sagt man "Schwarze". Darauf sagte sie in New York bzw USA war das eine Beleidigung, da Juden immer abfällig das Deutsche/Yiddische Wort "Schwarze" als Diskriminierung benutzten. Danach wusste ich auch nicht mehr was man raten soll. Ich denke zumindest wenn man in Deutschland ist, ist Schwarze der "richtige" Begriff.