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You can not buy happiness,
but you can live triathlon
and that is even better.
Tri addicted since 1987.
Supports clean, doping- and drafting-free sport.
Keep TRI-ing!
Diese Woche ist bisher leider wenig positives zu berichten. Das Wochenende lief noch ganz gut und der puls hat sogar die 50 gekratzt, was in meinem fall fast schon Normalität bedeutet. Leider ist das ganze alles andere als stabil und seit gestern ist er wieder recht hoch. Die Ursache des ganzen ist wahrscheinlich eine gewisse abhängigkeit auf ein Medikament, das so langsam ausgeschlichen wird. (ein Antidepressivum, warum auch immer ich das bekommen habe)
Am Montag konnte ich auch schon ein paar Minuten sitzen, ohne dass der Kreislauf völlig einbricht. Davon war aber an den Tagen danach nichts mehr zu spüren.
Gute Neuigkeiten gibt es aber trotzdem, nächsten Montag fliegt voraussichtlich meine trachial Kanüle raus, sodass ich auch die Überwachungsgeräte los bin.
Jetzt gehts zur Physiotherapie, mal sehen wie es heute läuft.
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Sebastian Bechtel: Talent ist doch nur ein Vorwand sich nicht in die Fresse schlagen zu müssen...
Auch kleine Fortschritte sind Fortschritte. Ich kann es verstehen, dass es frustrierend ist, wenn alles so quälend langsam geht. Aber es geht weiter! Kopf hoch, Mund abwischen und weiter gehts! Behalte deine positive Einstellung zu deiner Genesung! Erfreue dich an Kleinigkeiten! Setz dir realistische Zwischenziele und spreche vor allem mit den behandelnden Ärzten ab, was realistisch ist. Und mach die nicht verrückt über Sachen auf die du eh keinen Einfluss hast.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Die Ursache des ganzen ist wahrscheinlich eine gewisse abhängigkeit auf ein Medikament, das so langsam ausgeschlichen wird. (ein Antidepressivum, warum auch immer ich das bekommen habe)
Mmh, vielleicht wollten Deine Ärzte auf Nummer Sicher gehen, weil sie nicht wussten, wie Du es aufnimmst?
Soweit ich weiß (und eigentlich weiß ich in der Richtung nichts), würden die alles aber nur unterdrücken und nach dem Absetzen des Medikaments würden Deine Gefühle (positiv oder negativ) doch wieder rauskommen.
Oft werden Antidepressiva auch bei einem Todesfall verschrieben, damit die nahen Angehörigen die ersten Tage und die Beerdigung überstehen. Die Trauer kommt aber nach dem Absetzen dann ganz normal raus und muss verarbeitet werden. Man kann sich das also nicht ersparen.