Geschafft!
Die drei hatten Spaß, haben heute alles gegeben und sind gesund und wohlbehalten im Ziel gelandet.
Ich habe für die nächsten Tage keine Stimme mehr
(und der Typ neben mir hat wahrscheinlich einen Tinnitus und einen Herzinfarkt von meiner Schreierei und meinem Gefuchtel.
Der stellt sich niemals wieder neben eine Mutter…)
In einer der engen Kurven hat K2 viel Glück gehabt, denn er ist mit dem Pedal über den Asphalt radiert und konnte sich gerade noch abfangen.
Glücklicherweise fehlt aber nur eine Ecke im Pedal und das Kind ist heile geblieben.
Seine Beine haben wohl gut mitgemacht (als Training hat er ja nur die Dienstfahrten mit dem Treckingrad auf den Hausberg), aber die Lunge pfiff wohl auf den letzten Metern ganz ordentlich.
Und: er hat selbst ohne Üben keine schlechte Zeit.
Wie das mit etwas Training aussehen würde?
Das muss er (wenn er das möchte) für sich selbst herausfinden, denn wenn er sich nicht selbst für etwas entscheidet, ist er nur auch nur halb dabei. Das mussten wir die letzten Jahre auf die harte Tour lernen.
Worin K2 und ich uns definitiv unterscheiden?
Er mag den Zweikampf/eine volle Strecke mit vielen Gegnern, ich selbst bin lieber allein im Kampf gegen die Strecke und mich selbst unterwegs.
Heute im Stadion habe ich auf jeden Fall festgestellt, dass ich auch nächstes Jahr unbedingt an einem Wettkampf teilnehmen möchte.
Ob ein Laufanteil dabei sein kann/darf, wird mir der Doc beim nächsten Jahrestermin im Winter sagen können. Ansonsten suche ich mir einen schönen Wettkampf mit dem Rad, sobald die Jahresplanung 2020 steht und ich vielleicht doch ein passendes Trainingsfenster inmitten der ganzen Termine, Veränderungen und Umstände erkennen kann.
Schau’mer mal. Es wird sich schon was finden.
Heute ist aber der Tag von K2 und die Herzchen, die ich eh schon immer in den Augen habe, wenn ich meine Kids anschaue, sind heute am blinken und sprühen.