Ich denke die große Mehrheit der AFD Wähler ist mit der Flüchtling, Einwanderungs, Migrations, Integrationspolitik und mit der leidigen Familiennachzugsdebatte nicht einverstanden. Damit haben viele deutsche Konservativdenkende ein großes Problem.
Nicht der AFD die Führung der Opposition zu überlassen, ist aber auch kein schlechtes Argument.
Ich denke eher - oder hoffe viel eher -, dass die SPD sich langfristig wieder eindeutiger positionieren will. Das hat sie in den letzten Jahren in der GroKo nicht geschafft.
Zitat:
Zitat von Mikala
Wenn der" kleine Mann" eine Veränderung der Sozialpolitik gewünscht hätte, hätte man der linke Spektrum wählen müssen.
Es wird es Schwarz/Gelb / Grün...also keine Veränderungen für den "Normalverdiener"
Ich glaube, dass der "Normalverdiener" sich sehr wohl auf einige Veränderungen einlassen muss. Jedoch nicht in positiver Hinsicht. Der Abbau des Sozialstaats wird weiter vorangetrieben werden und damit die soziale Ungleichheit weiter ausgebaut.
Eben haben sie im ZDF sinngemäß in etwa gemeint, dass es Gerüchte gäbe Frauke Petry wolle evt. eine Art Abspaltungspartei von der AfD initiieren.
Gauland hat vorher in einem Interview sinngemäß in etwa gemeint Petry wäre sozusagen wenige Tage vor den Wahlen der Führungsrige der AfD in den Rücken gefallen.
Was da genau war, habe ich nicht mitbekommen.
Ich habe aber gesehen wie Petry aussah als sie auf dem Parteitag damals (ich glaube zumindest, dass es während eines solchen Tages war) sozusagen entmachtet wurde.
Das sah schon so aus, als hätte sie das arg getroffen.
Man kann ja üben die AFD denken wie man will
aber sich als grüne Parteivorsitzende sich hinstellen am Wahlabend
und die Leute der Partei als Nazis und Rassisten zu titulieren
zeugt nicht gerade von politischer Übersicht
Schließlich haben mehr als 13 Prozent aller Wahlberechtigten
die AFD gewählt
Und ich glaube nicht das wir jetzt ein Rückfall ins Dritte Reich erleben
Die allerwenigsten Menschen die diese Partei
gewählt haben sind weder Nazis noch Rassisten
Ich glaube, dass der "Normalverdiener" sich serwohl auf einige Veränderungen einlassen muss. Jedoch nicht in positiver Hinsicht. Der Abbau des Sozialstaats wird weiter vorangetrieben werden und damit die soziale Ungleichheit weiter ausgebaut.
Jetzt hat dieser Normalverdiener gewählt, aber nicht Parteien, die für soziale Gerechtigkeit stehen.
Das muss man erst Mal verstehen.
Da kann man schockiert sein. Aber nur wenn man die letzten 18 Monate im Kerker saß und oder den Kopf im Sand hatte. Das die AFD so zulegt haben doch alle Tendenzen der letzten Monate angedeutet.
Und nicht die Bürger oder die AFD hat die AFD so groß gemacht, es sind die sogenannten Volksparteien die diese Partei zur dritten Kraft im Bundestag machen. Zuviel Politik am Volke vorbei die letzten acht Jahre.
Da stimme ich Dir zu ! Eine von CDU-CSU und SPD gemachte neue dritte Kraft. Herzlichen Dank GroKo.
Wenn die nächste Legislaturperiode nicht wirksam sozialer gestaltet wird, dann erlebt mE. Deutschland spätestens 2021 eine noch stärkere AfD.
Mit viel Schwarz-gelb sehe ich da sehr dunkel. Meine Hoffnung liegt in Händen der Grünen, die evtl. mitbestimmen können. Und natürlich den sozialen Parteien die glaubhafter argumentieren und agieren müssen.
Interessant, dass die SPD (für mich völlig überraschend) jetzt schon erklärt, definitiv in die Opposition zu gehen.
Ist ja eigentlich nicht selbstverständlich, dass die einzig mögliche Konstellation Jamaika sich einig wird. Vielleicht wollen sie so die Verhandlungsposition der Union schwächen ...
Kann auch taktisch sein, um die CDU unter Druck zu setzen.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."