ich habe nichts anderes behauptet. Lies bitte alles korrekt durch, wenn Du mich zitierst. (ich nehme keinen, der nur einen Bachelor hat, wenn ich nach einem Studienabschluss frage ist das ein Master oder ein Diplom)
Das war nicht direkt auf deinen Beitrag gemünzt, sondern auch auf die vor deinem, deiner war bloß der letzte zum Thema deswegen hab ich den zitiert - keine böse Absicht.
Zitat:
Zitat von benedikt_rookie
Also dazu muss ich jetzt auch kurz was sagen. Weil mir jeder einredet das Diplom mehr Wert ist als Bachelor.
Meine eigenen persönliche Erfahrung:
Ich habe bis auf ein Praxissemester NICHT weniger gemacht als der Diplomstudiengang. (Diplom 8 Semester, Bachelor 7 Semster). Also beide 6 Lernsemester.
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Das das für jede Uni/FH und jeden Studiengang anders ist ist klar, aber im Durchschnitt - vor allem an den Unis - ist der Bachelor schon erheblich weniger. Bei 10 Regelsemestern vorher zum Diplom ist das jetzt einfach der Master und der Bachelor z.B. 6. Und da fehlt dann eine ganze Menge.
Und das mit den Modulen ist im Schnitt auch eher andersherum. Durch den Bologna-prozess sollten die Studien ja gerade modularisiert werden. Das ist allerdings eher ein krampf, da Fächer die eigentlich nicht wirklich zusammenpassen jetzt ein Modul ergeben und somit die Auswahl der Studenten erheblich eingeschränkt ist. (Wenn sie das Eine wollen müssen sie auch das Andere nehmen)
PS: Und alle Studiengangsverantwortlichen, die es erlauben eine 5.0 durch eine bessere Note auszugleichen und denjenigen bestehen zu lassen gehören entlassen. Im Studium muss man auch mal etwas "können", was einem nicht so liegt.
Geplant war mit Bachelor/Master vergleichbare Abschlüsse zu bekommen. Aber die sind nicht einmal zwischen zwei deutschen Unis/FHs wirklich vergleichbar.
Bei mir zählte im Diplom z.B. jede Note einzeln, jede ging in die Diplomnote ein und eine 5.0 und das wär´s mit dem Studium gewesen.
Mit dem Umstieg auf die neuen Abschlüsse blieben zwar namentlich die meisten Fächer erhalten, es wurde aber teilweise deutlich der Inhalt modifiziert und gekürzt.
In einem halben Jahr Praxis lernt man viel, aber es ist IMHO schon was anderes ob man hier und da was dazulernt oder beim Master das Wissen in der Tiefe systematsich hinzukommt und erarbeitet werden muss. Je nach Tätigkeit hinterher braucht es einfach beides, fundiertes Wissen UND praktische Erfahrungen. Das hab ich an der Uni auch kennen gelernt. Zig Jahre lernen und keine Ahnung wozu. Erst gegen Ende bei Studien- und letztlich der Diplomarbeit merkte man wozu vieles gut war.
Witzig ist, dass die Personaler immer meinen, Sie würden entscheiden. Was auf mein Budget geht, entscheide ich, nicht irgendein Personaler, der vom Business keinen Dunst hat.
Das mag vielleicht in Deiner 5-Mann Klitsche so sein. Bei größeren Firmen und Behörden stellen Personalabteilungen so etwas wie die erste Instanz dar, die natürlich auch genommen werden muss.
Selbstverständlich entscheidet letztendlich der Chef, wenn er in seiner Abteilung haben möchte, aber der wählt halt auch nur unter den Kandidaten aus, deren Bewerbungen ihm vorliegen. Die anderen, die ohne Foto oder ohne Abizeugnis z.B., landen erst garnicht auf dessen Schreibtisch.
So gesehen kann ein 2,7ner Abi aussagekräftiger sein als die Uni-Note. Wobei, um´s noch komplizierter zu machen, ein gutes Abi in München aufrund des Zentralabiturs wiederum anders zu bewerten ist, als das formal gleiche Ergebnis aus Hamburg oder Hannover.
Selbst die Noten an ein und der selben Schule muessen nichtmal annaehernd vergleichbar sein...
Noten sind aus vielerlei Gruenden eine schlechte Entscheidungsgrundlage - nur bleiben leider nicht viele Alternativen.
In Deutschland gibt es gar kein Zentralabi, in einigen Bundesländern Deutschlands (Bayern, Ba-Wü, Sachsen, wer noch?) schon. Aber in Deutschland werden Bildungsstandards 17 Mal individuell auf Landesebene definiert, und wehe, jemand will das vereinheitlichen, dann geht das Geschrei los (ist ja auch verständlich, denn ausser für Bildung haben die hypertrophen Landesregierungen eigentlich nix mehr zu entscheiden...).
Haben wir Mallorca annektiert? Soweit sind wir schon wieder...
NRW hat seit ein paar Jahren uebrigens auch Zentralabi. Seitdem sind Abiturienten nichtmal mehr in der Lage nen Oktaeder fuer den alles vorgegeben ist zu rechnen.
bin ich eigentlich der einzige der es merkwuerdig findet ein bild im lebenslauf zu integrieren?
(und ich fand das schon merkwuerdig bevor ich in die USA gezogen bin; sowas ist hier undenkbar ... ). hier darf man nichtmal sein alter in den CV schreiben ... so kann man einfach bestimmte 'erfahrungen' weglassen ohne das eine luecke entsteht ...
bin ich eigentlich der einzige der es merkwuerdig findet ein bild im lebenslauf zu integrieren?
Sieht so aus
Das Thema Foto ist eh schwierig. Der eine will eins, der andere nicht, der eine macht es auf das Deckblatt, der andere auf das Anschreiben oder den CV. DIE Lösung für das Thema gibt es leider nicht.
bin ich eigentlich der einzige der es merkwuerdig findet ein bild im lebenslauf zu integrieren?
(und ich fand das schon merkwuerdig bevor ich in die USA gezogen bin; sowas ist hier undenkbar ... ). hier darf man nichtmal sein alter in den CV schreiben ... so kann man einfach bestimmte 'erfahrungen' weglassen ohne das eine luecke entsteht ...
Ich war eher und finde es auch ein Unding!
@Megalodon: Wenn du mit den anderen Sachen überzeugen kannst ist das Foto völlig unwichtig. Wo das so ist wöllte ich auch nicht arbeiten.