6 Watt pro Kilogramm Körpergewicht ist auch die Leistung, die Ivan Basso beim gerade beendeten Giro gezeigt hat. Er ist damit auf das Niveau seines Fuentes-Jahres 2006 zurückgekehrt.
Ja man munkelt es gibt was Neues, das nicht getestet werden kann... Kleinstmengen EPO sind ja auch im Moment wieder sehr in Mode. Pauschalverurteilung ist zwar Scheise aber wenn jemand 3 Wochen mit seinem kompletten Team eine Rundfahrt dominiert, dann gibt das zu Denken. Genauso wie bei Klassikerrennen der Spitzengruppe ausreissen und dann auf den letzten 40k allein 5min Vorsprung raus fahren.
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Arne, kannst du die Rechnung von RoBa RECHNERISCH bestätigen? Mir kommen die 40% doch etwas hoch vor.
Das stimmt schon ungefähr, wobei man natürlich nicht weiß, wieviel aerodynamischer der eine oder andere gesessen hat.
Aber letztlich ist das doch unerheblich, denn warum sollte jemand wie Macca, der nicht nur zwei Disziplinen mehr trainieren muss, sondern seinen Hauptwettkampf noch ewig weit weg hat und zudem wettkampfmäßig nie in diesen Intensitätsbereichen unterwegs ist, auch nur annähernd konkurrenzfähig sein?
Ja man munkelt es gibt was Neues, das nicht getestet werden kann... Kleinstmengen EPO sind ja auch im Moment wieder sehr in Mode. Pauschalverurteilung ist zwar Scheise aber wenn jemand 3 Wochen mit seinem kompletten Team eine Rundfahrt dominiert, dann gibt das zu Denken. Genauso wie bei Klassikerrennen der Spitzengruppe ausreissen und dann auf den letzten 40k allein 5min Vorsprung raus fahren.
Wenn du Paris-Roubaix meinst, da würd ich mir die Bilder der entscheidenten Phase noch mal anschauen. Das Rennen wurde zu allererst taktisch entschieden.
Boonen hat drei ernsthafte Attacken gefahren und wurde immer wieder von jemand anderem gestellt. Cancellara hat just in dem Moment attakiert als Boonen sehr weit hinten in der Gruppe war un was aß. Entweder hat dieser zu dem Zeitpunkt schon aufgesteckt oder wirklich nicht gesehen, dass Cancellara geht (und alle anderen warten natürlich, dass Boonen ihn zu stellen versucht). Zusätzlich war die Attacke ganau zum richtigen Zeitpunkt gesetzt (anders als Cancellara vielleicht sagt ), nähmlich vor dem längstem und härtestem Pavee Stück im ganzen Rennen (Nr 10, Mons-en-Pévèle). Immer wieder wird vom Wald von Arenberg oder weiteren gesprochen, aber komischerweise kaum von diesem. Schon 2009 wurde nahezu an gleicher Stelle das Rennen entschieden und ich warte mal das nächste Jahr ab.
Wenn da noch Additive im Sprit waren, ist dies bestimmt auch hilfreich gewesen.
@skunkworks. Gar keine Frage, das da Taktik im Spiel war, wie auch Glück. Und auf gar keinen Fall will ich sagen, das (wenn überhaupt) der Berner Bub der einzige Bösewicht im Peloton war.
Aber trotzdem war die Leistung von 50km allein über die kraftraubenden Roubaix Strassen reiten und dem Peloton 5min abnehmen, eine sehr denkürdige Leistung. Zumal das Gleiche bei der Flandernrundfahrt auch schon passiert ist. Man kann also nicht wirklich davon reden, das es überraschend kam.
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