Die Challenge ist erledigt und ich auch. Ruhetage bringen mir irgendwie nicht wirklich einen Formvorteil oder - zuwachs. Die Seilspringerei ist mir heute unglaublich schwer gefallen, hatte ich bisher eigentlich nie, außer ganz am Anfang natürlich. Mir tun zwar immer die Arme weh, aber ich bin immer ganz gut durchgekommen. Heute ging's irgendwie gar nicht. Ständig hängengeblieben und oft pausiert, weil ich völlig geschafft war (mit Faktor 0,75 zur Erinnerung, also insgesamt 2100 Sprünge). Boxjumps gingen das erste Mal ziemlich gut, die KB mit 12 kg wird doch langsam zu leicht, richtig hart waren auch zum ersten Mal die Squats, die habe ich bisher immer am Stück durchgezogen, heute musste ich vier Mal pausieren. Ende: 39:15. Fast drei Minuten langsamer als das letzte Mal. Aber mehr war nicht drin. Fühle mich jetzt trotzdem ganz befriedigt. Bei mir ist immer das wichtigste, dass ich das Gefühl habe, den Übungen grundsätzlich gewachsen zu sein, was ja leider noch nicht bei allen - Stichwort overhead squats, KL ... - der Fall ist.
Zur Achillessehne. Das Problem habe ich eigentlich seit meinem ersten Marathon vor 6 oder 7 Jahren. Meine Hüftgelenksknochen habe irgendwie verschiedene Winkel und dadurch wird wohl das eine Bein mehr belastet und daher die Reizung bzw Entzündung der Achillessehne. Leider geht das von einfach nicht mehr Laufen nicht weg. Hatte mal 1,5 Jahre komplette Trainingspause, hat die Achillessehne gar nicht interessiert.
Mein Osteopath meinte, es habe sich verbessert, ich selber merke noch nicht wirklich was. Bin mal auf die ersten 400m Laufen gespannt.
Ravistellus
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Per aspera ad astra! (Auf mühsamen Wegen zu den Sternen)
Die Challenge ist erledigt und ich auch. Ruhetage bringen mir irgendwie nicht wirklich einen Formvorteil oder - zuwachs. Die Seilspringerei ist mir heute unglaublich schwer gefallen, hatte ich bisher eigentlich nie, außer ganz am Anfang natürlich. Mir tun zwar immer die Arme weh, aber ich bin immer ganz gut durchgekommen. Heute ging's irgendwie gar nicht. Ständig hängengeblieben und oft pausiert, weil ich völlig geschafft war (mit Faktor 0,75 zur Erinnerung, also insgesamt 2100 Sprünge). Boxjumps gingen das erste Mal ziemlich gut, die KB mit 12 kg wird doch langsam zu leicht, richtig hart waren auch zum ersten Mal die Squats, die habe ich bisher immer am Stück durchgezogen, heute musste ich vier Mal pausieren. Ende: 39:15. Fast drei Minuten langsamer als das letzte Mal. Aber mehr war nicht drin. Fühle mich jetzt trotzdem ganz befriedigt. Bei mir ist immer das wichtigste, dass ich das Gefühl habe, den Übungen grundsätzlich gewachsen zu sein, was ja leider noch nicht bei allen - Stichwort overhead squats, KL ... - der Fall ist.
Zur Achillessehne. Das Problem habe ich eigentlich seit meinem ersten Marathon vor 6 oder 7 Jahren. Meine Hüftgelenksknochen habe irgendwie verschiedene Winkel und dadurch wird wohl das eine Bein mehr belastet und daher die Reizung bzw Entzündung der Achillessehne. Leider geht das von einfach nicht mehr Laufen nicht weg. Hatte mal 1,5 Jahre komplette Trainingspause, hat die Achillessehne gar nicht interessiert.
Mein Osteopath meinte, es habe sich verbessert, ich selber merke noch nicht wirklich was. Bin mal auf die ersten 400m Laufen gespannt.
Ravistellus
Die Ruhetage / Woche werden Dich schon ordentlich nach vorne bringen.
Zur Achillessehne, Pause ist gut (aber nicht zu lang), aber dann muss man aktiv daran arbeiten, um die Probleme zu beseitigen, ist meine persönliche Erfahrung.
Irgendwann ist es nur noch ein Phantomschmerz, der dann aber auch plötzlich verschwindet.
Die Ruhetage / Woche werden Dich schon ordentlich nach vorne bringen.
Aber ich hatte doch grade 3 (in Worten: drei!!!) wirklich komplette Ruhetage. Sogar mein Alltagsradeln ist entfallen, weil es hier so glatt ist und mir das mit meinen Slicks doch zu heikel war.
Aber vielleicht habe ich ja auch einfach zum ersten Mal alle Übungen richtig gemacht und deshalb war es so anstrengend
Ravistellus
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also ruhephasen sind auch nicht so gut für mich. ich werde dann nur noch träge und faul.
ich überlege schon, wie wir das dilemma in der nächsten phase abstellen, also keine echte ruhewoche mehr, sondern irgendwie mehr an die crossfittrainingsweise rankommen.
habt ihr ideen ? (ist eigentlich immer ein 2-1 oder 3:1 rythmus, aber wie können wir das umsetzen ?)
erfolge
gabs heute auch. ich habe im studio echte dips gemacht, also quasi wie am barren mit meinem ganzen körpergewicht (und das ist nicht wenig) und hab 3*5 wiederholungen geschafft. das ist enorm, da ich bisher ohne cf nie über 2 wacklige herausgekommen bin - goil.
spinning war auch cool, zum schluss gabs tabatas
die quälerei kommt interessanterweise auch bei meinen teilnehmern an.
glückshormone gibts halt erst ab 8mmol.
habt ihr ideen ? (ist eigentlich immer ein 2-1 oder 3:1 rythmus, aber wie können wir das umsetzen ?)
Also, ich hätte ja ne ganz einfache Idee: Normales Training
Aber im Ernst: Einfach ein paar Einheiten, die eben locker absolviert werden, ohne Zeit, weniger Gewicht, nicht ganz so viele Wiederholungen, whatever. Also so, dass man das ganze mal entspannt angeht. Mir fehlt die Lockerheit im CF schon manchmal. Bin ja - wenn ich laufen darf - oft Frühtrainierer, auch gerne morgens um fünf im Dunkeln bei Minusgraden. Kein Thema. Aber dann laufe ich eben erst mal locker los und nach einer halben Stunde oder so wird's dann mal schneller, Sprints oder was weiß ich. Aber auch das eher nach Lust und Laune. Deshalb geht CF bei mir bis jetzt morgens nicht. Ich kann mich so früh dafür nicht motivieren, da brauche ich immer Anlauf. Und ich finde Sport ohne dass es weh tut auch ganz schön Variation eben.
Ravistellus
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Und ich finde Sport ohne dass es weh tut auch ganz schön Variation eben.
Ravistellus
nunja, entweder trainiert man viel und locker oder wenig und intensiver.
crossfit gehört halt zur zweiten sorte.
aus deinen aussagen höre ich aber, dass dich die einheiten sehr schlauchen.
deshalb rate ich dir : lass einfach welche weg. es ist bei dieser geschichte ein wenig körpergefühl gefragt und gerade anfangs wird man wohl mit einem 1-1 rythmus auch fortschritte machen.
ansonsten lege doch mal ne runde im jederfitmanniveau ein.
Tja, das ist zweischneidig. Einerseits die schönen Glücksgefühle nachher - die Challenge von gestern spüre ich jetzt noch an einem Lächeln im Gesicht - andererseits fällt mir einiges eben schon schwer. Aber ich glaube, das ist eher eine mentale Sache: Übungen, die ich hinkriege, sind körperlich oft anstrengender, aber die mache ich gerne, wohingegen mich Übungen, die ich eigentlich nur ansatzweise durchführe und die daher körperlich nicht so belasten, mich mental immer runterziehen - KL und overhead squats eben. Aber weglassen oder auf ein niedrigeres Niveau wechseln - das schafft mein Ego - noch - nicht.
Mein Gedanke war eben, in der Ruhewoche durchaus Übungen weiter zu machen, aber auf einem "gelassenen Niveau". Das könnte mich dann mental stärken. Mir geht's nicht darum, CF weniger intensiv zu machen. Aber die Gewöhnung ist eben doch ein Prozess. Diese heftigen Anstrengungen wollen auch im Kopf verarbeitet sein.
Eine Rolle spielt sicher auch, dass ich immer alles im häuslichen Wohnzimmer mache. Das ist einerseits ok, andererseits beziehe ich meine späte Begeisterung für den Sport in erster Linie aus dem draußen unterwegs sein. Deshalb bin ich ja auch nicht zufällig beim Triathlon gelandet. Sobald es wettertechnisch wieder geht und ich wieder laufen kann, werde ich möglichst viele Einheiten nach draußen verlegen.
Ravistellus
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Per aspera ad astra! (Auf mühsamen Wegen zu den Sternen)
Die Idee von Ravistellus finde ich auch sehr gut. Lockere Übungen in Verbindung mit neuen koordinativen Herausforderungen, da man zu dieser Ruhewoche ja doch etwas entspannter ist. So kann man ein bisschen den Druck rausnehmen und für zukünftige Übungen in entspanntem Zustand schon einmal Technik und Koordination "ohne Leistungsdruck" üben.