Ich wünschte mir, es wäre anders, und die Athleten könnten sich freier äußern, aber gerade Du gehörst ja zu denen, die ihnen das Wort im Munde rumdrehen.
Wieder so eine haltlose Unterstellung von dir. Macht dir das Spass?
Ich lasse mich nicht verarschen, weder von Radcliffe, noch von Gabius. Zu Radcliffe hat sich Tucker ausfuehrlich geaussert wie es gemacht wird. Dass Gabius auf doof stellt, ist ja offensichtlich auch dir klar.
.....Ich wünschte mir, es wäre anders, und die Athleten könnten sich freier äußern, aber gerade Du gehörst ja zu denen, die ihnen das Wort im Munde rumdrehen.
.....oder bei bei erbrachten aussagen oder leistungen wird vorgehalten, was alles NICHT erbracht wurde. es gibt keinen weg einen dopingskeptiker zu 100% zu überzeugen. weswegen man damit gar nicht erst anfangen sollte.
wenn die NADA etwas von einem will sollte man reagieren, aber nicht auf das verlangen von jedermann eingehen.
es gibt keinen weg einen dopingskeptiker zu 100% zu überzeugen. weswegen man damit gar nicht erst anfangen sollte.
Nein, 100% nicht, denn das geht selbstverstaendlich gar nicht. Aber 80% ginge schon. Wer sich in die Materie ein bisschen einliest, weiss auch wie. Und wieder empfehle ich Ross Tucker.
Schade ist, dass den anderen Leistungsfaktoren so wenig Diskussionsraum gewidmet wird. Ich meine, wenn ein Deutscher Läufer nach 25 Jahren mal wieder sicher < 2:10h läuft, kann das nicht so falsch sein.
Das er Vegetarier ist, mag in einschlägigen Zielgruppen Feierlaune verursachen, indes gibt es viele schnellere Carnivoren. Der Low-carb-Ansatz sowohl in der Basisernährung als auch im Training ist interessant, zumal z.B. bei mir im Training nicht wohlgelitten, weil ich da im Extrem schon eine deutliche Verlängerung der Regeneration merke sowie eine erhöhte Anfälligkeit im Immunsystem. Dennoch kann man das, bei allen wissenschaftlichen Unklarheiten aus meiner Sicht nicht ignorieren. Auch, wenn vermutlich viele der schnellen Kenianer Maisbrei-highcarb-monster sind.
Ich hab gelesen, dass Canova seine Jungs z.B. in langen TDLs brutal in den Hungerast laufen lässt. Also z.B. Start in 3:10/km, ab so km 28 schlägt dann der Hammer zu und bis km 35 fällt das Tempo über 3:20 bis sogar 3:45(!) ab - wohlgemerkt beim Versuch, das Tempo zu halten. Der Leistungsabfall wird aber erstmal in Kauf genommen und beim nächsten Lauf fällt der Athlet vielleicht nur bis 3:35 u.s.w. Ziel ist dann der komplette TDL in MRT.
Gabius dürfte ähnlich trainiert haben, genauso hat er ja sein DL-2 Niveau deutlich angehoben, mit Erfolg. Auch so ein Ansatz, der immer mehr zum Standard im Hochleistungssport wird.
Als Schlumpf kann und soll man das sicher nicht alles so machen, aber ignorieren darf man aus meiner Sicht diese Tendenz keinesfalls.