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Laufen bis zur Erkenntnis - Seite 6 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 13.11.2016, 15:11   #41
ritzelfitzel
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Benutzerbild von ritzelfitzel
 
Registriert seit: 08.11.2014
Beiträge: 2.633
Zitat:
Zitat von Thoho Beitrag anzeigen
Das finde ich sehr ungewöhnlich. Eigentlich wird es einem beim Laufen doch warm, und dann sind auch die Hände warm, insbesondere wenn sie in Handschuhen stecken.
Kann es sein, dass du allgemein zu dünn angezogen bist, dir also allgemein kalt ist? Trägst du eine Mütze auf dem Kopf (über den Kopf verliert man viel Wärme)? Wenn dir allgemein kalt ist, dann werden auch die Gliedmaßen nicht mehr richtig gewärmt... Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die kalten Hände beim Laufen ein Handschuh-Problem sind...
full ack.

Wenn du frierst oder zu wenig Energie hast/erschöpft bist, dann zieht der Körper ja das Blut in die Körpermitte, um die Sauerstoffversorgung der inneren Organe zu gewährleisten. Die relativ unwichtigeren Extremitäten werden dann kalt, da sie nicht mehr ausreichend durchblutet werden. Mütze ja vs. nein ist bei mir im Winter ein riesen Unterschied, was Wärme anbetrifft.

Ich würde daher auch noch den allgemeinen Erholungszustand ansprechen (etwaige Diät, zu geringe kcal-Zufuhr, Erschöpfung...).
ritzelfitzel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2016, 20:38   #42
Acula
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Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Gesundheitlich geht es mir sehr gut und auch Erschöpfung und Ernährung würde ich als Gründe ausschließen. Mir ist auch ansonsten nicht häufig kalt, sondern es war nur bei den 2 der 5 Läufe der Fall. Ich hatte eine Mütze, 3 Oberteile (1 Langärmeliges und 2 dünne Shirts) und 1 (beim 2ten mal frieren 2) dünnes Handschuhpaar an.
Am Donnerstag war mir wirklich insgesamt kalt, da ich es zu Beginn ordentlich geregnet hat und später recht windig wurde. Am Samstag war mir eigentlich ziemlich warm bis auf die Hände und die Handschuhe waren auch nicht feucht/nass.
Das die Hände das letzte Glied in der Durchblutungskette sind ist mir auch klar, aber mir war wirklich nur dort kalt. Ich habe den Lauf allerdings nicht wegen der Kälte beendet, auch wenn weiter laufen vermutlich unangenehm geworden wäre.

Edit: Ich kann mich auch nicht daran erinnern im letzten Winter ein ähnliches Problem gehabt zu haben.
Acula ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2016, 20:43   #43
Acula
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Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Zitat:
Zitat von Olli Beitrag anzeigen
Hallo, erstmal würde ich einen 5000m Testlauf machen, damit wir auch wissen um was wir hier reden, am besten auf der Bahn oder eine gut vermessene Strecke und da stoppst Du allen Km deinen 1000m Zeit.
wenn die Zeit mehr als 20min ist, würde ich noch keine Intervalle laufen sondern nur Ausdauer, Fahrtspiel und Tempodauerlauf. Intervalle sind deine Wertvollste Waffe die Du hast, wenn Du die jetzt verschießt bringen sie nichtmehr soviel wenn Du sie brauchst.
Wenn Du die 5000m unter 20min läufst, würde ich einmal die Woche 200m Intervalle machen und 400m Intervalle, nach 4 Wochen den 5000m Testlauf wiederholen, ein sehr gutes Training im Winter sind auch Crossläufe, am besten mit schönen kurzen steilen Hügel. das bring am Anfang mehr als Intervalle.
Ein Testlauf kommt in den nächsten Wochen eher nicht in Frage und auch den möglichen WK am 27.11. muss ich streichen, da die Zug Verbinden leider schrecklich sind.
Allerdings laufe ich doch gar keine Intervalle, die sind schließlich erst ab Neujahr geplant. Momentan mache ich ein Sprinttraining bestehen aus 3 km Warm Up mit einigen Bestandteilen des Lauf ABC und 7*30m Sprint mit 3 Minuten Pausen um die die Lauf Ökonomie und Technik an zu sprechen und nicht die Stoffwechsel Systeme.
Acula ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.11.2016, 20:50   #44
Acula
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Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Zitat:
Zitat von rr. Beitrag anzeigen
Im Gegensatz zu den meisten Vorrednern glaube ich nicht, dass deine Ziele überzogen sind. Mit ~68kg hast du natürlich optimale Voraussetzungen um schnelle Zeiten zu rennen und bei einem TWL in 4:05min/km hättest du zu dem Zeitpunkt sicher auch in einem WK schon an den 39min kratzen können.

Folgende Trainingseinheit musst du aber wohl noch mal überdenken:

Da willst du doch abwechselnd 1km 20s über RT und 1km 5s unter RT laufen, richtig? Das macht insg 5km mit +20s (insg +100s) und 5km mit -5-10s (insg -25-50s), also insgesammt +50-75s.
Bei einem 10er TDL sagt man "aktuelle 10er-Zeit +1-2min" und da läufst du am Anschlag, schneller geht es also nicht. Erst recht nicht in einem TWL und auch nicht 8 Wochen vor dem Hauptwettkampf, wo du noch nicht in Topform bist.
Das kann durchaus sein, dass dies zu hart ist. Bei den TWL war ich mir auch nicht sicher ob nicht vielleicht lieber nur die andere Variante mache. Oder einen nach dem Prinzip aus dem Film von Arne hier in der Mediathek. Der hat mir letztes Jahr eigentlich auch ganz gut gefallen.
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Alt 13.11.2016, 21:53   #45
Acula
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Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Jetzt aber mal zum eigentlich Wichtigem, nämlich meinem Training. Diese Woche wurden es insgesamt 65 km verteilt auf 5 Einheiten wobei ich lieber noch eine zweite Einheit über 20 km gehabt hätte.
Mo: Sprinttraining 7 km ( 3km Warm up, ca 1 km Cool Down und die restlichen 3 km kamen durch das gemütliche Joggen in den 3 Minuten Pause während der Sprints). 6 davon waren flach und der letzte war ein Bergsprint. Nach längerer Zeit ohne Sprints oder zumindest Steigerungsläufe war das doch recht unangehem.
Di: 22 km, 5:29 min/km, 145 Bpm (ca 75% max HF), Schrittfrequenz 76, 40 Höhenmeter. Ein angenehmer langer Lauf (mein längster bislang). Leider etwas langsam, da einige Kilometer zwischendurch recht zäh waren. Den Durschnitsspuls hätte ich lieber etwas niedriger, aber während des Laufens drifte ich öfter mal in den Ga 2 Bereich was den Schnitt natürlich entsprechend anhebt. 1:33h war Ga 1, 23 min Ga 2 und 3 min EB.
Mi: Geplant war ein Krafttraining, ich hatte dann jedoch keine richtige Lust und habe letztendlich nichts gemacht.
Do: 15 km, 5:23 min/km, 143 Bpm, 77 S/min, 35 hm. Ein guter Lauf, der eigentlich länger sein sollte. An diesem Tag habe ich jedoch richtig gefroren, da ich den Regen und den Wind unterschätzt habe. Hier waren dafür nur 14 Minuten nicht Ga 1.
Fr: Das zweite Sprinttraining, im Prinzip genau wie Montag nur deutlich bereits deutlich angenehmer. Das ganze hat beide male ca 41 Minuten gedauert.
Sa: 14 km, 5:11 min/km, 143 Bpm, 77S/min, 25 hm. Ein richtig guter Lauf den ich bewusst etwas kürzer gehalten habe. Bislang hatte ich noch keine Woche mit mehr als 54 km und wollte deshalb nicht zu viel Steigern zu mal ich Aufgrund des Sprintens ja auch ein wenig Intensität mit dabei hatte. 9 Minuten waren nicht Ga 1 davon die Hälfte auf dem letzten Kilomter auf welchem ich 3 Steigerungen gemacht habe (50 m Tempo steigern dann 50m Sprint und diesen dann kurz ohne Krafteinsatz fliegen lassen bis ich wieder auf dem Tempo des normalen laufens bin). Das habe ich seit Anfang Oktober nicht mehr gemacht, aber ich liebe Steigerungen am Ende eines Dauerlaufs.
So: Heute gab es nochmal eine Ruhetag und deshalb nur einen langen Spaziergang. Dafür möchte ich nächste Woch den Umfang nochmal etwas erhöhen.

Ansonsten habe ich Montag und Samstag etwas Stabi für den Core Bereich gemacht. Das möchte ich eigentlich auch regelmäßig 2 mal die Woche zusätzlich ein Krafttraining machen. Wobei ich für letzteres während des Semesters kaum Geräte habe, weshalb es eher dazu dient möglichst wenig Kraft zu verlieren und nicht wirklich Kraft aufbaut.
Desweiteren mache ich jeden Tag etwas Gymnastik (Blackroll für den ganzen Unterkörper, manchmal auch der Rücken und Mobility Übungen nach Kelly Starrett oder etwas Dehnen) und auch etwas einbeiniges Stehen auf Balance Pads.
Acula ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2016, 18:27   #46
Acula
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Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Da habe ich doch glatt vergessen, über meine letzte Trainingswoche zu schreiben. Dabei war die ziemlich gut mit 75 km (6:45 h) verteilt auf 3 Lauf- und 2 Sprinteinheiten.
Montag: Sprinttraining
Dienstag: 16 km, 5:16 min/km, 143 Bpm, 76 S/min und 15 hm. Eine Einheit mit guten Werten und 3 Steigerungen auf dem letzten Kilometer. Insgesamt war ich 88% der Zeit im Ga 1 Bereich, wobei ca. 5% der Zeit mit höherem Puls durch den letzten Kilometer kamen. Das ist für mich ziemlich gut da ich dazu neige in höhere Puls Bereiche zu driften. Hier war mir leider am Ende auch wieder etwas kalt, allerdings war es der vorerst letzte Lauf mit solchen Problemen.
Mittwoch: Aufgrund des schlechten Wetters gab es nur ein kurzes Krafttraining. Normal laufe ich immer für Dips und Klimmzüge zu einem kleinen Geräte Park, bei starkem Regen habe ich da jedoch keinen Spaß dran.
Donnerstag: 24 km, 5:17 min/km, 147 Bpm,77 S/min, 70 hm. 19 Kilometer lang war es ein guter Lauf doch danach bin ich ziemlich eingebrochen. Während der letzten 5 km war ich nur noch 3% der Zeit im Ga 1 Bereich und auch die Pace lag im Schnitt mit 5:27 min/km deutlich hinter den davor gelaufenen Zeiten. Mir geht hinten raus öfter mal etwas das Tempo ab, was vermutlich am bislang fehlenden Umfang liegt, jedoch hatte ich noch nie so eine starke Kombination aus langsam-hoherPuls-schlechtes Gefühl am Ende eines Laufes. Insgesamt also kein so guter Tag, wobei zumindest der Umfang sehr gut war.
Freitag: Sprinttraining
Samstag: 21 km, 5:18 min/km, 142 Bpm, 77 S/min, 55 hm. Ein guter Lauf, auch wenn sich hier die Beine am Ende wieder wirklich schwer und zermatscht angefühlt haben. Aber die Werte waren gut und ich konnte auch 3 Steigerungen laufen und so gab es am Sonntag einen Ruhetag in der Hoffnung, dass die Beine diese Woche etwas besser sind.
Acula ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.11.2016, 23:40   #47
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Wahnsinn gute Läufe im Vergleich zu vor ein paar Wochen. Aber warum klopfst du so lange Läufe wenn Ziel eine 10er Zeit ist
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.11.2016, 09:07   #48
Acula
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.12.2013
Beiträge: 2.461
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Wahnsinn gute Läufe im Vergleich zu vor ein paar Wochen. Aber warum klopfst du so lange Läufe wenn Ziel eine 10er Zeit ist
Umfang ist das beste Schwellentraining sagt man doch häufig. Ob es jetzt wirklich das beste ist, weiß ich nicht. Eine gute aerobe Basis ist aber auf jeden Fall Wichtig für intensive Leistungen. Der Umfang soll mich ja in erster Linie auf die intensiven Einheiten vorbereiten, jedoch denke ich das ein hoher Umfang auch sehr Wichtige Reize setzt. Zumindest findet man dies wenn man mal bei schnellen Leuten oder guten Trainern guckt immer wieder.

Außerdem habe ich Momentan auch keinen Uni Stress und genug Freizeit
Acula ist offline   Mit Zitat antworten
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