Oh Mann, das war gerade noch gar nicht. Echt zum Kotzen, die armen Tiere.
Ich möchte mal wissen wie die im Vorfeld gedrillt werden, damit sie im WK einigermaßen funktionieren.
Was ein Quatsch vor allem.
Grundsätzlich meine Meinung, Tiere sind zum Sport nicht zu missbrauchen. Pferdesportfans werden anderer Meinung sein.
Das da eben in Japan hat nichts mit Sport zu tun.
Gerade kommt moderner Fünfkampf. Beim Reiten werden die Pferde zugelost. Die Tiere tun mir richtig Leid, sie kennen die Reiterinnen nicht und es werden viele Hinternisse gerissen, verweigert oder schlicht umgerannt.
Gehört abgeschafft der Bullshit.
Zitat:
Zitat von ricofino
Das denke ich mir auch immer wieder. Moderner Fünfkampf kann auch ohne Tiere abgehalten werden.
Gerade live bockt das Pferd bei der führenden!
Tierquälerei live im Fernsehen. Unglaubliche, absolut verstörende Bilder bei Annika Scheu gerade, die selbst komplett mit den Nerven fertig auf ihr Pferd einprügelt.
Reitsport kann ja durchaus ästhetisch sein, wenn Reiter und Pferd harmonieren (und sich eben auch kennen und aufeinander eingestellt sind), aber so wie das im modernen Fünfkampf abläuft ist es nur noch abstoßend. Habe ohnehin noch nie überstanden, warum dieser Sport, der von kaum jemandem ausgeübt wird und eigentlich nur in den verschiedenen nationalen Sportfördersystemen existiert, überhaupt olympisch ist.
Grundsätzlich finde ich die Idee des modernen Fünfkampfes sehr interessant, da dies meiner Meinung nach eine wirkliche Vielseitigkeit darstellt.
Aber Pferdesport an sich finde ich schon eher grenzwertig.
Aber mit diesem Zulosen der Pferde und allerspätestens wenn man sieht dass die Pferde wirklich nicht wollen ist auch jegliche Schmerzgrenze überschritten.
So leid es mir einerseits auch für die Athletin tut, aber wer das Pferd dann auch noch dafür straft hat nichts im Sport und bei Olympia verloren.
Für mich hat das einfach nichts mit Sport, geschweige den Olympia zu tun.
Da passieren Fehler über Fehler, beginnt bei der Zulassung der Tiere, bis hin zur verzweifelten Reiterin. Die Regulairen sollten schnellsten überdacht werden, nicht nur zum Schutz der Tiere.
Für mich hat das einfach nichts mit Sport, geschweige den Olympia zu tun.
Da passieren Fehler über Fehler, beginnt bei der Zulassung der Tiere, bis hin zur verzweifelten Reiterin. Die Regulairen sollten schnellsten überdacht werden, nicht nur zum Schutz der Tiere.
Gerade im Interview mit der Bundestrainerin noch ein paar Zusatzinfos. Direkt nach dem Skandalritt hat ja Lena Schöneborn schon ihr Unverständnis ausgedrückt, dass Annika Scheu nicht einfach das Pferd mit dem eine Russin schon massive Probleme zuvor gehabt hatte, ausgewechselt hat.
Die Bundestrainerin hat dann erzählt, dass die Deutschen das Pferd in der Tat auswechseln lassen wollten, aber da es beim ersten Ritt "nur" dreimal verweigert hatte, wurde von den Schiedrichtern ein Wechel nicht zugelassen. Bei viermal Verweigern wäre ein Wechsel möglich gewesen. Der Tierarzt sah offensichtlich auch keine Probleme bei dem Pferd (offensichtlich war diesem die selbst für Laien erkennbare psychischen Probleme des Pferdes mit den Reitparcours egal).
Das heißt aber nicht, dass dem IAT keine Fehler unterlaufen würden.......
In dem fall glaube ich nicht an einen Fehler, denn das ist ja reine Messung und Mathematik. Allerdings obliegt die Interpretation der Ergebnisse und vor allem deren Anwendung natürlich nicht dem IAT, sondern den Trainern.
Zitat:
Zitat von Hafu
.....Die krassen aerodynamischen Vorteile der V-Technik beim Skispringen sind auf jeden Fall nicht dem IAT als erstes aufgefallen.......
Auch da bin ich mir nicht sicher. Der V-Stil war halt am Anfang nicht regelkonform und wurde mit Punktabzug bestraft. Ich denke es war einigen klar, dass das aerodynamische Vorteile bringt. Boklöv war eben der erste dem die Nachteile egal waren und der den Mut hatte es trotzdem durchzuziehen.
Gerade im Interview mit der Bundestrainerin noch ein paar Zusatzinfos. Direkt nach dem Skandalritt hat ja Lena Schöneborn schon ihr Unverständnis ausgedrückt, dass Annika Scheu nicht einfach das Pferd mit dem eine Russin schon massive Probleme zuvor gehabt hatte, ausgewechselt hat.
Die Bundestrainerin hat dann erzählt, dass die Deutschen das Pferd in der Tat auswechseln lassen wollten, aber da es beim ersten Ritt "nur" dreimal verweigert hatte, wurde von den Schiedrichtern ein Wechel nicht zugelassen. Bei viermal Verweigern wäre ein Wechsel möglich gewesen. Der Tierarzt sah offensichtlich auch keine Probleme bei dem Pferd (offensichtlich war diesem die selbst für Laien erkennbare psychischen Probleme des Pferdes mit den Reitparcours egal).
Die Wettkämpfer suchen sich ihren Sport aktiv aus. Die Pferde nicht. Das ist ein hochgradiger Strukturfehler in diesem Sport.
Das Pferd konnte kein viertes mal verweigern da es nicht mehr aus einer Ecke des Parcours raus wollte. Sonst hätte es noch x mal verweigert. Absolute Witzveranstaltung!
Andererseits wissen die Athleten um solche Risiken.