Zitat:
Zitat von Helios
das Posting war hauptsächlich dazu gedacht um den möglichen Original-Nick des seit 5 Jahren angemeldeten und kaum postenden Profokateur aus dem Keller-Loch zu locken - es hat gefunzt
Aber - warum nicht?? die Amis machen die 70.3-worlds heuer auch im Fluss eine längere Strecke und haben wohl die Fließgeschwindigkeit des Flusses in m-Schwimmlänge umgerechnet.
Beim Main als Bundeswasserstraße wird die Genehmigung vermutlich etwas aufwändiger.
Bei den Holländern in Maastricht auf der Maas geht's auch - also wenn die Holländer das können.... das schaffen die Hessen locker.
@Huaka - einem alten Mann wie mir, wird keiner Geld für einen Ironman geben das wird auch beim drullse so sein und auch bei Dir. Nach einem Schuhmodell einer hippen Schuhmarke würde ich keinen Nick wählen, das wäre mir zu "unterirdisch" - so unterschidelich sind die Geschmäcker und Ansichten.
P.S. - könnt jemand die automatische Wechsstaben-Verbuchsel-Funktion in der Forensoftware ausschalten?? Danke!
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Das Regierungspräsidium Darmstadt wurde 2014 beauftragt, den Main als potentielle Schwimmstrecke für IM Frankfurt / IM 70.3 Wiesbaden zu begutachten. Ich hatte das Gutachten angefragt, als letztes Jahr Wiesbaden für 2017 gekillt wurde. Hier einige Auszüge:
"Badegewässer in Frankfurt?
Im Frankfurter Stadtgebiet gibt es keine Badegewässer. Auch Main und Nidda sind keine anerkannten EU-Badegewässer, da sie die geforderten Qualitätskriterien nicht erfüllen. Inwieweit eignen sich Main
und Nidda dennoch für wassersportliche Aktivitäten oder auch für einzelne Groß- und leistungssportliche Veranstaltungen? Grundsätzlich geht man von der Annahme aus, dass jeder Badende ca. 50 ml des ihn umgebenden
Badewassers schluckt. Speziell beim Leistungsschwimmen werden jedoch noch größere Wassermengen verschluckt und auch als kleinste Wasser Tröpfchen von den Athleten eingeatmet, was das
Infektionsrisiko erhöht. Gesundheitsamt Unsere Bewertung erfolgt in Anlehnung an eine Empfehlung des Umweltbundesamtes (UBAEmpfehlung
zur praktischen Umsetzung der EG-Badegewässerrichtlinie, Szewzyk, Juli 2009):
Ergebnisse und Fazit
Main und Nidda zeigen eine deutliche Überschreitung der Badegewässer - Leit- und - Grenzwerte für E. coli (s. Abb. 1) und Fäkalstreptokokken (s. Abb. 2)."
"Grundsätzlich gelangen über das Regenwasser von Straßen und Plätzen, gereinigte Abwässer aus Kläranlagen und Abschwemmungen von landwirtschaftlich genutzten Flächen und Wegen eine Vielzahl noch nicht genannter Keime, Viren und anderer Schadstoffe in die Fließgewässer. Beispielhaft können hier verschiedene Virenspezies, unterschiedliche Bakteriengattungen sowie Parasitenzysten (vor allem Giardia-Arten aus Abwässern) genannt werden. Unsere mikrobiologischen Untersuchungen des Main- und Nidda Wassers auf Salmonellen aus den letzten Jahren bestätigen diese Aussage."