ok, ich bin einsichtig; ergänzen wir hier doch einfach die Vorgaben:
1. Wettkampf im nächsten Jahr
2. angepeilte LD Finishzeit unter 12h
3. Marathon mit "nix gehen, nur laufen" Vorgabe
und dann glaube ich Euch ungetestet, dass mir meine Beine um die Ohren fliegen, wenn ich mich nicht ab jetzt in den Allerwertesten trete und im Winter min. 60-100km laufe! Ich habe aber noch vier Jahre und baue mich daher mal langsam auf und verschwinde daher bis 2023 aus diesem Thread.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Ich hielt es bei meinen LD immer so. Im Winter öfters und KM bis 60/Woche, dann ab der Radsaison eher das koppeln eingebaut und kam auch hier auf mind. 60km.
Da ich aber eh gerne laufe, war das nie so das Problem. Andere Kollegen haben so zwischen 20-40km und müssen sich eher motivieren laufen zu gehen. Steigen da lieber aufs Rad.
Ein Kumpel von mir ist lediglich gelaufen vor Roth, hat maximal 100km Rad und vielleicht 10km Schwimmen kurz vor Roth gehabt und ist dennoch in 10:20 h rein. Die Radeinheiten hat er übrigens auf dem MTB gemacht.
Deswegen denke ich, das die Umfänge im Breitensport doch seeehrrrr individuell sind, Leidensfähigkeit, Motivation, usw. spielen für ein Finish weitaus größere Rolle.
Man sollte sowas nicht überbewerten. Es ist halt sehr individuell, wie viel Laufen man verträgt. Die einen schwören auf nen Frühjahrsmarathon, die anderen sehen damit die ganze Saison ruiniert. Manche fahren im Winter 4-5h durch die Gegend, andere fahren gar kein Rad.
Ich laufe im Winter 3-4mal pro Woche eher kurz (20-40km). Einen Lauf davon intensiv. Den Rest der Zeit verbringe ich mit MTB/Indoor HiiT, Schwimmen und viel Athletik/Kraft. Im Frühjahr verlängere ich die Einheiten (40-70km) und reduziere das Krafttraining.
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Triathlon Rentner mit diversen Sporthobbys
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BBJ Blue Belt (seit 2020)
Ironman PB 9:01h (2016)
Solo Marathon: 2:43h (2014)
20-40km als Vorbereitung für einen Ironman in dem man bekanntermaßen 42,195km LAUFEN muss sind schlicht zu wenig ohne Laufvergangenheit.
Okay, mit dem Zusatz "Ohne Laufvergangenheit" mag das sein.
Ich kenne jemand der trainiert Laufen 2 mal die Woche mit insgesamt 10-15km Wochenumfang. Dafür trainiert er 10-14 h auf dem Rad ab Frühjahr und braucht dann 5h für IM Frankfurt Bike und 3h15 für IM Frankfurt Run.....
Allerdings läuft der auch einen Einzelmarathon (dann bei entsprechender Lauf-Vorbereitung) in 2h45....
Trainingsumfang für die Langdistanz... sieht mit den folgenden Voraussetzungen - Background: Fußball in der Jugend, mit 16 Laufen als Leistungssport, 18 erster Marathon in 3:58 h.
Dann erste LD hab nach 4 Jahren Tria-Training mit 24 Jahren, dann also immerhin schon 8 Jahre Leistungssport, 2016 in Regensburg mit 20 km/Woche aufs Jahr gerechnet (max. 50 km/w in der näheren Vorbereitung) und 10 k Rad - 9:58 h.
Zweite LD und derzeitige Bestzeit in Roth 2018 mit 30 km/Woche aufs Jahr gerechnet ((max. 50 km/w in der näheren Vorbereitung) und 10 k Rad - 9:06 h.
Marathonzeiten bei der LD waren 2016 - 3:30 h und 2018 3:15 h.
Ich glaub, dass ich mich im Laufen noch gut entwickeln kann, wenn ich meine Umfänge steigere. Mich habenbis jetzt immer auftretende Überlastungserscheinungen begleitend zur Umfangssteigerung ausgebremst, aber das wird schon noch