Glaubst du ernsthaft, an der Ostsee ist das anders?
Ja, dort gibt es im Sommer selten Schnee.
Spass beiseite: Wäre jemand ertrunken, dann hätten die Angehörigen wahrscheinlich versucht, den Veranstalter zu verklagen.
Zitat:
Zitat von highlow
Triathlon ist nunmal eine outdoor-Sportart, dann muss ich (und ebenfalls der Veranstalter) auch damit rechnen, dass es durch das Wetter mal etwas härter zur Sache geht, egal ob durch Wind, Regen, Schnee oder Sturm.
Klar und wenn dann nachher was passiert, dann ist der Veranstalter der Schuldige, weil man ja im August nicht mit Eis auf der Strasse rechnen konnte.
Wir mussten mal einen Crosslauf absagen, weil wir soviel Neuschnee im Hochwald hatten. Du wirst mir jetzt aber sagen, dass wir den Lauf hätten starten sollen, weil es durchs Wetter auch mal etwas härter zur Sache geht.
Das Problem: wenn etwas passiert, dann sagen auf einmal alle, wie verantwortungslos es doch gewesen ist.
Und wie immer, allen kann man es nie recht machen.
Daher habe ich Respekt vor den Leuten die Entscheidungen treffen, egal ob ich es selbst gut oder schlecht finde.
Ja, das stimmt. Du und Stefan haben da recht. Der Veranstalter hat es sich da sicher nicht leicht gemacht. Genau wie die Teilnehmer haben die da ja Monate drauf hin gearbeitet und die hatten da sicher genauso wenig Bock drauf wie die Teilnehmer. Klar kann ich da leicht von Zuhause schreiben wie easy man da ne Pendelstrecke draus machen gekonnt hätte. Würde mich aber dennoch interesieren warum das nicht gegangen ist.
Ich erinnere mich noch düster an einen Zugspitzlauf, der trotz Kälte nicht abgesagt wurde und dann jemand dabei gestorben ist.
Meine Beiträge also bitte eher als ehrliches Interesse denn als Ironman-Bashing verstehen.
Ich bin trotzdem froh in Almere zu starten und nicht dort, ich wäre da sicher auch nicht begeistert gewesen.
...bin ja mal gespannt ob sich das auf die Anmeldungen im nächsten Jahr auswirken wird. Is ja nicht das erste Mal... oder ob die Herde wieder den Hafen ansteuert und sich im Nachgang beschwert...
Klar und wenn dann nachher was passiert, dann ist der Veranstalter der Schuldige, weil man ja im August nicht mit Eis auf der Strasse rechnen konnte.
- und wenn sich ein Teilnehmer im kritischen Straßenabschnitt verletzt und eine Farlässigkeit des Veranstalters im Raum steht, dann finden sich Einzelpersonen womöglich vor dem Strafrichter oder haben eine Zivilklage am Hals
@Stefan: Snow is only frozen water....dann kann ich auch bei jeder angekündigten Regenfront das Radfahren abblasen, da es auf Grund der nassen Straßen zu Stürzen kommen kann. So wie hier geschrieben wurde blieb der Schnee nicht liegen, und die Temperaturen waren deutlich im Plusbereich.....Eis war somit ausgeschlossen.
Es sollte jeder für sich selbst entscheiden, ob er bei widrigen Umständen startet oder nicht, daher sage ich dir auch nicht, ihr hättet euren Crosslauf starten sollen.
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You are not what others think about you. You are not what you think of yourself. You are what you do.
Das wollte ich auch schreiben. Die Rennen, die im Spätsommer in Österreich stattfinden haben mittlerweile nunmal oft mit dem Wetter zu kämpfen. Ob das jetzt Ironman mit Zell am See oder Challenge mit dem Walchsee ist.
Als Konsequenz müsste man die Rennen einfach früher im Jahr stattfinden lassen, um den Athleten bessere (Wetter-)Bedingungen bieten zu können.
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Dann ist aber natürlich noch der reguläre Tourismus gut dabei und das regionale wirtschaftliche Interesse vermutlich überschaubar.
Challenge Walchsee findet 2019 ja im Juni statt...
Ich war nicht in Zell und vielleicht hat sich der Veranstalter einfach das Leben (für heute) leicht gemacht. Ich kann es mir aber nur schwer vorstellen.
Laut einem Kumpel der gestartet ist gab es 9 cm Neuschnee auf dem Berg. Aber keine Ahnung ob der das selbst gesehen oder nur gehört hat. Auf gefrorene Strasse hätt ich jetzt mit dem TT auch nicht so Bock.