Bei 7,5 bar liegen 10 Watt zwischen Draht- und Schlauchreifen, bei 9 bar sind es ungefähr 12% weniger, also 8,8 Watt zugunsten des Drahtreifens.
Also 8,8 - 10Watt Unterschied erscheinen mir sehr sehr viel.
hehehehe...ich hau bei meinem nächsten FTP-Test mit SRM meine Schlauchreifen runter und mach das ganze mit Drahtreifen; müßte ja dann mal signifikante höhere Wattwerte haben.
rollwiederstand is wohl die wchtigste größe da er wirklich Immer wirkt. Nie wie Aero ( hohe geschwind) Gewicht (am Berg )USW ....
Der wichtigste Widerstand ist, der, der die meisten Widerstandsverluste im typischen Triathlon-Bike-Part verursacht und das ist nunmal der Luftwiderstand.
Wenn ich das Gefühl habe, mein Zeitfahrrad ist in der Wettkampfausstattung mit Aerolaufrädern, Getränkehaltern und Pannenset bei dann 9,5kg zu schwer, dann benutze ich immer wieder gerne diesen Rechner und fütter ihn mit den Daten des bevorstehenden Wettkampfes (Gesamt-Höhenmeter, dann z.B. auf konstante Steigung umrechnen).
Zur Veranschaulichung verringere ich dann virtuell mein Fahrradgewicht um (durch Verwendung spezieller Tuningteile machbare) 2kg, was mich in der Realität wohl etwa 2000,-€ kosten würde, und wunder' mich dann jedesmal aufs Neue, wie wenig eine solche eklatante Gewichtseinsparung sich auf die potentielle Endzeit auswirken würde.
Fazit: Gewicht wird (außer bei Bergzeitfahren und extrem bergigen Triathlonstrecken) ganz klar überbewertet und Rollwiderstand bei dem Niveau der heutigen Spitzen-Reifen wohl auch gelegentlich.
Die Rotor Variante war mir etwas zu "oval", ich habe mir die Vista Syncro montieren lassen, die zudem keine 80,- kosten.
Man könnte auch deren gesamtes System übernehmen, mit mittig am Schuh angebrachten Schuhplatten, ich möchte aber mein Pedal nicht tauschen.
Ich bin immer wieder begeistert, wie unauffällig dieses Kettenblatt doch "eiert", man muß sich schon drauf konzentrieren, ansonsten vergißt man es
Der wichtigste Widerstand ist, der, der die meisten Widerstandsverluste im typischen Triathlon-Bike-Part verursacht und das ist nunmal der Luftwiderstand.
Wenn ich das Gefühl habe, mein Zeitfahrrad ist in der Wettkampfausstattung mit Aerolaufrädern, Getränkehaltern und Pannenset bei dann 9,5kg zu schwer, dann benutze ich immer wieder gerne diesen Rechner und fütter ihn mit den Daten des bevorstehenden Wettkampfes (Gesamt-Höhenmeter, dann z.B. auf konstante Steigung umrechnen).
Zur Veranschaulichung verringere ich dann virtuell mein Fahrradgewicht um (durch Verwendung spezieller Tuningteile machbare) 2kg, was mich in der Realität wohl etwa 2000,-€ kosten würde, und wunder' mich dann jedesmal aufs Neue, wie wenig eine solche eklatante Gewichtseinsparung sich auf die potentielle Endzeit auswirken würde.
Fazit: Gewicht wird (außer bei Bergzeitfahren und extrem bergigen Triathlonstrecken) ganz klar überbewertet und Rollwiderstand bei dem Niveau der heutigen Spitzen-Reifen wohl auch gelegentlich.
hast völlig recht !
aber ich meinte halt der reifen rollt 100% der strecke wärend der Vorteile beim Luftwiderstand (Scheibe, Aerohelm usw..) immer mal wieder außer kraft gesetzt werden (seitenwind, Rückenwind, nach unten schauen) während der Reifen-vorteil uneingeschränkt IMMER was bringt....
Also 8,8 - 10Watt Unterschied erscheinen mir sehr sehr viel.
hehehehe...ich hau bei meinem nächsten FTP-Test mit SRM meine Schlauchreifen runter und mach das ganze mit Drahtreifen; müßte ja dann mal signifikante höhere Wattwerte haben.
Wenn ein Reifenwechsel Auswirkungen auf Deine Leistungsdaten haben sollte, die Dir Dein SRM an der Schwelle ausspuckt, dann würde ich das SRM in die Tonne treten.
Wenn ein Reifenwechsel Auswirkungen auf Deine Leistungsdaten haben sollte, die Dir Dein SRM an der Schwelle ausspuckt, dann würde ich das SRM in die Tonne treten.
touché - da hab ich einen wichtigen Aspekt doch glatt übersehen.
Vergiss die TOUR, wenn man alle Reifen mit dem gleichen Luftdruck testet,...
Danke für das Statement.
Wird Zeit dafür, dass ich mir nicht alleine die Zähne dabei ausbeisse, die Götter vom Thron zu stossen.
Zitat:
Zitat von aussunda
Da würde sich ja mein subjektives Gefühl bestätigen. Irgendwie habe ich in meine Schlauchreifen mehr Vertrauen als in die Drahtreifen. Auch das Gefühl das sie sich weicher und runder fahren bestätigst Du gerade.
Predige ich schon ewig.
Es gibt manigfaltigliche Gründe fernab jeder Physik, die für Schlauchreifen sprechen.
Sicherheit bei Pannen ist für mich der wichtigste gewesen, wieder auf Schlauchreifen zu wechseln.
Zitat:
Zitat von rookie2006
wie schauts mit dem zusatzgewicht für den pannenfall auf der langdistanz aus?
ein schlauch ist um einiges leichter als ein reservereifen
Im Profifeld der Radfahrer nimmt man keine Ersatzschläuche und keine Ersatzschlauchreifen mit.
Und als Triathlet weiss man die paar Gramm Mehrgewicht insofern zu schätzen, weil man keine wertvolle Zeit mit Ursachensuche verbringen muss in der Ungewissheit, ob man alle Fremdkörper entfernt hat.
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Zur Sache: Ein Schlauchreifen mit 10 bar hat eine spürbar bessere Fahrkultur als ein Drahtreifen mit 8,5 bar. Er läuft komfortabler und ist geschmeidiger bei Unebenheiten, was man bei schnellen Kurven deutlich merkt.
[/u].
IMHO fuehlt sich ein Reifen jenseits von 8bar (23mm) 'tot' an. Er hoppelt ueber Strassenunebenheiten.
Zitat:
Zitat von wieczorek
Ich hab 2 Renner und ein TT Bike. also hab ich auch auf allen 3 Bikes die Q-Rings.
Was ist bei denen anders als bei Shimano Biopace, *1988?