Alternativ einfach starten lassen. Die bekommen dann eine rote Nummer mit Doper No. 1, 2 ... motiviert doch sicher so einen im WK sauber überholt zu haben.
Beim neuen biometrischen Ausweis ändert sich was, den darf man nicht mehr als Pfand hinterlegen (z.B. beim Skiverleih in Österreich erlebt).
Hallo Tobias, ... besser du hättest eigene Skier !
Wenn du ein Paar gute gebraucht (schnelle) Ski benötigst, ich kann dir günstig helfen! Bestens erhalten, nix älter als ein Jahr. Meine Garage steht voll mit guten "Latten". Melde dich - falls Interesse.
Schifoan!
Das kontrolliert doch auch niemand. Ich habe hier einen Marathon-Kalender hängen, auf dem sieht man den Zieleinlauf des Berlin Marathon. Mitten im Bild: ein Mann, der mit einer Frauennummer einläuft. Wen juckt das auf Veranstalterseite? Niemand...
Ich will um Himmelswillen nicht sagen, daß Doping ok ist aber:
Es ist nure eine von unzähligen Möglichkeiten der Wettbewerbsverzerrung.
Für alle die auf Platz 10 und später ins Zeil kommen, kann es doch sowieso nur um den Wettkampf gegen sich selbst und vielleicht noch gegen den Kumpel gehen (und von dem weiß man hoffentlich, daß er sauber ist).
Wieviele Fremde vor und hinter mir noch auf der Ergebnisliste stehen ist doch völlig einerlei. Ein "fairer" Wettkampf ist es im Amateurbereich sowieso nie, weil jeder andere Voraussetzungen mitbringt.
z.B. mehr Geld und damit "besseres" Material, einen professionellen Trainer, mehr Zeit zum Trainieren, positiver Einfluß während der Kindheit/Jugend usw.
Amateursport ist von vorne bis hinten ein Wettbewerb unter ungleichen Voraussetzungen.
Und wer da bescheißt, der bescheißt zu allererst sich selbst und ist damit für mich reichlich doof.
Hallo Kalle,
natürlich hat jeder unterschiedliche Voraussetzungen, aber Doping ist NICHT das Ausnutzen der legalen Möglichkeiten sondern eine unfaire, weil nicht reguläre Methode, genauso wie regelwidriges WS- Fahren.
Somit nicht mit den anderen Dingen die Du genannt hast zu vergleichen, ich kenn auch Leute, die kein Auto fahren aber ein ZFR für 8000 Euro, ebenso Porsche- Fahrer, die mit einem 800 Euro Hobel Wettkämpfe machen. Zeit zum Trainieren ist ebenso eine Sache der Prioritäten, andere haben lieber eine Familie mit der sie Zeit verbringen. Das hat nichts mit ungleichen Chancen zu tun!
Wer lieber 20h mehr arbeitet als nötig um beruflich noch weiter nach vorne zu kommen oder sich mehr zu leisten anstatt 20h mehr zu trainieren soll das ruhig machen, darf aber dann nicht jammern, dass er keine Zeit fürs Training hat und wie unfair die Welt doch ist .
Klar können die Betrüger immer irgendwie versuchen zu starten, aber ich meine, dass es man denen so schwer wie möglich machen sollte und die zumindest nicht unter ihrem eigenen Namen auch noch auf der Ergebnisliste auftauchen dürfen. Und wenn denen einer ihren Startplatz gibt, dann muss der zumindest gefragt werden und das bedeutet einen gewissen Aufwand und eventuell hat dann der Gefragte, weil er sieht, dass der Frager Dreck am Stecken hat und beobachtet wird doch Skrupel oder fürchtet die Maßnahmen, die im Falle des Schwindels gegen ihn ergriffen werden.
Wie gesagt, es geht darum die Leute ins Licht zu zerren und denen klar zu zeigen, dass man sie im Blick hat und es einem nicht egal ist.
Ich will um Himmelswillen nicht sagen, daß Doping ok ist aber:
Es ist nure eine von unzähligen Möglichkeiten der Wettbewerbsverzerrung.
Für alle die auf Platz 10 und später ins Zeil kommen, kann es doch sowieso nur um den Wettkampf gegen sich selbst und vielleicht noch gegen den Kumpel gehen (und von dem weiß man hoffentlich, daß er sauber ist).
Wieviele Fremde vor und hinter mir noch auf der Ergebnisliste stehen ist doch völlig einerlei. Ein "fairer" Wettkampf ist es im Amateurbereich sowieso nie, weil jeder andere Voraussetzungen mitbringt.
z.B. mehr Geld und damit "besseres" Material, einen professionellen Trainer, mehr Zeit zum Trainieren, positiver Einfluß während der Kindheit/Jugend usw.
Amateursport ist von vorne bis hinten ein Wettbewerb unter ungleichen Voraussetzungen.
Und wer da bescheißt, der bescheißt zu allererst sich selbst und ist damit für mich reichlich doof.
Das sehe ich ähnlich.
Dopende Breitensportler verdienen in der ersten Linie Mitleid und vielleicht eine Therapie. Wer so verbohrt ist mit Doping seinen Kilometerschnitt zu verbessern, muss doch ein gehöriges Problem mit seinem Selbstwertgefühl haben.
Viele Athleten definieren sich zwar übers Tempo und die Platzierung. Ich auch (manchmal).
Wenn man dafür aber zu unerlaubten und gesundheitsgefährdenden Mitteln greift, dann bräuchte man doch mal einen Schlag vor den Kopf zum Wachwerden. Dann sollte denjenigen klar werden, dass es außer Pulszonen, Tempostatistiken und Altersklassenplatzierungen noch andere Dinge im Leben gibt.
Ich persönlich würde mich nicht von jemandem betrogen fühlen, nur weil ich anstatt 129er dann 128er in irgendeiner Wertung geworden wäre. Eine andere Dimension hätte es natürlich, wenn man sich in die Mühlen von irgendwelchen Qualifikationszeiten für andere Wettkämpfe begibt. Aber das ist für mich nicht machbar mangels Talent und Kleingeld.
Strafe muss natürlich sein. Wenn aber der Preis des Durchsetzens zu Lasten aller anderen Athleten gehen sollte (personalisierte Kontrollen auf jedem Dorftriathlon/ Kurztriathlons nur für Vereinssportler), dann trifft man meiner Meinung nach mit solchen Maßnahmen die Falschen und den Sport im Ganzen.