Das stimmt, aber das sehe ich eben kritisch, denn die gesunden U-Teile subventionieren eben die defizitären, heisst: wir finanzieren die mit bzw. die vielen tausend Freiwilligen und die Startgebühren.
Es steht eben zu befürchten, dass es noch teurer wird, noch mehr freiwillige Helfer benötigt werden und der Service sinkt. Das finde ich eher nicht gerechtfertigt.
Spekulation. Ziel von einem IPO könnte genauso eine Finanzierung der Wachstumsstrategie zu betreiben. Das könnte ggf. genauso auf mehr Rennen und sinkende Teilnehmerkosten rauslaufen um damit mehr B2B Business zu machen. Wie gesagt, könnte.
Um das alles genau zu bewerten müsste man sich die Investmentstrategie und ggf. den Börsenprospekt im Detail anschauen. Alles andere ist Glaskugel.
"The IPO follows a string of asset sales by parent Dalian Wanda which had built an empire with businesses as varied as real estate, sports and films. In 2015, the conglomerate bought Infront Sports & Media and World Triathlon for $1.2 billion and $650 million respectively.
However the group, owned by Wang Jianlin, one of China's richest men, began selling assets as the government in recent years discouraged overseas deals dependent on high leverage."
Es wird interessant werden jetzt die vierteljährlichen Zahlen der Gruppe zu analysieren, damit wir es wahrscheinlich auch transparenter, wie gross der Beitrag der Veranstaltungen "Ironman" wirklich ist.
Es scheint, dass nur James Gills und Providence Equity richtig etwas verdient haben an Ironman.
Gerüchte zufolge ist es für Wanda ein Verlustgeschäft weil IM nicht .9 Milliarde wert ist. Alles Geld was reinkommt rechtfertigt die .9 Milliarden nicht. Es scheint, dass Wanda IM los werden will aber dass es nicht gelingt.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Geändert von longtrousers (06.08.2019 um 14:07 Uhr).
Komisch, dass es alternative LD gibt, mit ein paar hundert Teilnehmern, zu einem Drittel der IM Startgebühren, und diese Veranstaltungen trotzdem "überleben".
Und Spass machen die obendrein noch.
Sind meist schon echte Klassiker und haben eine immer wiederkehrende Fangemeinde.
Sind meist schon echte Klassiker und haben eine immer wiederkehrende Fangemeinde.
Die Gebühren sind schon heftig, sicher sind Streckensperrungen und Kosten in Metropolen arg teuer, anderseits fehlt mir der genaue Einblick um wirklich urteilen zu können. Das IM nichts abwirft untermauert allerdings meine These warum man mehr und mehr Wettkämpfe an teuren Standorten einstellt und wachsende Märkte ausbaut.
Die Gebühren sind schon heftig, sicher sind Streckensperrungen und Kosten in Metropolen arg teuer, anderseits fehlt mir der genaue Einblick um wirklich urteilen zu können. Das IM nichts abwirft untermauert allerdings meine These warum man mehr und mehr Wettkämpfe an teuren Standorten einstellt und wachsende Märkte ausbaut.
Und warum kostet dann der IM auf Lanzarote annähernd soviel, wie der IM in HH?
Mit HH sehe ich ein, aber auf Lanzarote sind überwiegend kleine Orte die durchfahren werden und Vollsperrungen gibts nur soweit ich weiss, an einer einzigen Stelle.
Warum hat der Triathlon in Vitoria-Gasteiz in 2018 gerade mal knappe 300 Tacken gekostet und in diesem Jahr durch das IM-Label fast 250 Euronen mehr?
Warum hat der Triathlon in Vitoria-Gasteiz in 2018 gerade mal knappe 300 Tacken gekostet und in diesem Jahr durch das IM-Label fast 250 Euronen mehr?
Bei gleicher Streckenführung versteht sich?
Kann man glaub ich beliebig vorsetzen...als IM Barcelona noch Challenge war waren es die Hälfte der starter, 100 euro preiswerter und bis zum Schluss noch buchbar. Ich wollte den genau in dem Jahr machen als der Wechsel war, hab ich dann abgehakt.
Ist schon schräg aber irgendwie scheint es ja noch zu funktionieren.