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Traum von Kona: dude coacht Steilkueste - Seite 38 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 14.06.2010, 23:51   #297
steilkueste
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Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
Ich will doch, dass Du mitdenkst.
Das ist sicher auch dein Verdienst. Eigentlich ein Frevel, daß ich jetzt schon selbst an den Plänen von Gordo rumschrauben möchte und die nicht mehr 1:1 übernehmen wollte.

Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
Was stellst Du Dir unter 'spezifisch' vor? Ich lass' Dir da gerne freie Hand.
IM-Tempo. Aber gesteigert, wenn es gut läuft, ist natürlich auch in dem Sinne, da die Einheit im Training ja auch nicht 9h45min dauert.

Bei den Koppeltrainings habe ich mir bei "spezifisch" fürs Rad gedacht, IM-Tempo zu fahren. Bis auf die letzten 15 Minuten, die sollten härter sein, um die Vorbelastung durch die über 5h Rad beim IM etwas besser abzubilden. Das beißt sich allerdings etwas mit der Wechselzone, die ich wegen Aufwandsreduzierung gerne in der Stadt lassen würde, so daß Ampelstopps auf den letzten drei km nicht ausgeschlossen werden können. Ich denke aber, das kann man in Kauf nehmen, und grün ist ja auch immer eine Frage der Interpretation.

Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
Etwas mehr waere besser. 3h Rad ist was fuer eine Woche vor dem IM, nicht drei.
Also zB: 45 min. Lauf locker - 4h Rad mit 3*30min IM Tempo gegen Ende - 45 min IM Tempo koppeln.
Zwei Wochen. Wenn ich Sonntag die zweite Koppeleinheit mache, sind es noch 14 Tage bis zum Rennen. Da würde ich gerne bei vier Stunden deckeln, deine 5,5 Stunden empfinde ich als schon zu viel. Ich hab ja erzählt, daß Gordo auch für mich nicht mehr die unverrückbare Wahrheit darstellt. Aber für diese Breakthrough-Einheit zu diesem Zeitpunkt würde ich ihm gerne folgen: "3 to 4 hours long with 45 to 60 minutes of running". Der Radpart dann gegen Ende 2x30' IM-Tempo und 15' Halb-IM-Tempo mit Brückenhochfahrt und Ampelsprints. Der Koppellauf kann dann nach Tempofindung auch bis Half-IM-Tempo angezogen werden. Oder ein Teil davon, wie von dir vorgeschlagen, locker vor den Radteil verschoben, also 30' Auftakt, 45' am Ende. Ist das schon ein annehmbarer Kompromiß? Was hältst du davon? Ist ja noch viel Zeit bis Sonntag, da können wir ja noch diskutieren.

Ich sehe schon, nächste Woche geht die Diskussion weiter. Für 7 Tage vorher ist Gordos Deckel noch enger als deine Vorstellung: "Typical duration is 90 to 120 minutes, including 30 minutes of running". Wobei ich da an anderer Stelle für 8 Tage vorher auch eine 135-Minuten-Einheit von ihm gefunden habe. Der Deckel auf 30 Minuten Lauf scheint ihm aber sehr wichtig zu sein.

Grüße
Jan
steilkueste ist offline  
Alt 15.06.2010, 00:08   #298
dude
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Zitat:
Zitat von steilkueste Beitrag anzeigen
Ich denke aber, das kann man in Kauf nehmen, und grün ist ja auch immer eine Frage der Interpretation.
Beinahe Crash offenbar gut verdaut. So muss es sein.

Zitat:
Da würde ich gerne bei vier Stunden deckeln, deine 5,5 Stunden empfinde ich als schon zu viel.
Das ist gut die Haelfte der Wettkampfdauer mit geringerer Intensitaet. Bissl zu frueh noch, um voellig duchzuhaengen. Bleib' dran!

Zitat:
Was hältst du davon? Ist ja noch viel Zeit bis Sonntag, da können wir ja noch diskutieren.
Gute Idee

Zitat:
Der Deckel auf 30 Minuten Lauf scheint ihm aber sehr wichtig zu sein.
Das ist ihm fuer alle wichtig, nur fuer ihn selbst nicht. Das Gordo Buch ist wie alle Trainingsbuecher auf der konserrvativen Seite, da er genau weiss, dass 1/3 der Kandidaten nochmal 50% draufpackt. Und die will er trotzdem behalten. Verkauft er es denn als Konaqualifier Buch? Speziell auch fuer europaeische Verhaeltnisse?
__________________
@ulif | GFNY
dude ist offline  
Alt 15.06.2010, 22:49   #299
steilkueste
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Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
Beinahe Crash offenbar gut verdaut. So muss es sein.
Nicht nur das, ich neige auch dir gegenüber immer noch zum Widerspruch:

Zitat:
Zitat von steilkueste Beitrag anzeigen
Zwei Wochen. Wenn ich Sonntag die zweite Koppeleinheit mache, sind es noch 14 Tage bis zum Rennen. Da würde ich gerne bei vier Stunden deckeln, deine 5,5 Stunden empfinde ich als schon zu viel.
Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
Das ist gut die Haelfte der Wettkampfdauer mit geringerer Intensitaet. Bissl zu frueh noch, um voellig duchzuhaengen. Bleib' dran!
Billige Parolen. Ich glaube, du unterschätzt den Wert von Tapering. Jetzt ist die Zeit gekommen, wo man in jede Einheit erholt reingehen sollte. Es darf das Gefühl entstehen, da geht noch mehr. Die Frage darf aufkommen: Habe ich zu wenig trainiert? Konkret: Nur ein einziges Training in der Vorbereitungsphase war mit 6,3h wirklich länger als dein jetzt für den Tag X-14 vorgeschlagenes Training. Ich glaube nicht, daß es ein Fehler ist, in der Taperingphase auch die Länge der Einheiten langsam, aber beständig zu reduzieren.

Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
Verkauft er es denn als Konaqualifier Buch? Speziell auch fuer europaeische Verhaeltnisse?
Die menschlichen Bedürfnisse in Europa dürften sich zu denen in Kanada oder den USA wohl nicht grundlegend unterscheiden.

Und ja, Kona-Ken heißt der fiktive Athlet, der schon lange beim Triathlon ist und letztes Jahr die Quali knapp verpaßt hat. Ziel ist, wie der Name schon andeutet: "giving him the maximum opportunity to qualify". Dafür bekommt er in Woche 3 folgenden Trainingsplan:

Mi Rad 135' + Lauf 75'
Sa Rad 150' + Lauf 60'
Daneben nur noch viel Kleinkram, z.B. noch eine weitere ganz kurze Koppeleinheit und ein Solo-Lauf mit 30'.
Dafür macht Kona-Ken ordentliche 4 Schwimmeinheiten bis zu 90' Dauer.

An anderer Stelle schreibt Gordo von dem Key-Breakthrough-Workout der Peakphase, genau am diskutierten Wochenende: Er sagt ausdrücklich, daß dies die letzte Gelegenheit ist, "material fitness" hinzuzufügen. Und gibt die Rahmenbedingungen halt wie folgt vor: "3 to 4 hours long with 45 to 60 minutes of running".

Ich finde das alles schlüssig. Und du hast zwar ja zur Diskussion gesagt, aber mich nicht von was anderem überzeugt. Wenn man dann noch bedenkt, daß ich gegenüber Kona-Ken mit dem heutigen gut 2-stündigen Lauf schon mehr Belastung in den Beinen habe, bin ich nicht geneigt, da jetzt noch eine große Schippe drauf zu packen.

Zum Training:

Di Rad 1,2 mit ca. 37 km - gelegentlich hochfrequent gefahren, damit die Beine mal wieder ein leicht anderes Bewegungsbild haben.
Di Lauf 2 mit 26 km @4:44 - Arbeitssieg, das Tempo von 4:47 fiel mir auf den ersten 20km nicht so leicht, wie ich es mir gewünscht hätte. Die Strecke war aber auch leicht hügelig. Ne Endbeschleunigung habe ich auch noch eingebaut, statt am letzten Anstieg angemessen langsamer zu werden. Dabei hat mir die Aufregung über deine Uneinsichtigkeit in Bezug auf die Koppeleinheit am nächsten Wochenende geholfen, genug Biß zu behalten.

Grüße
Jan
steilkueste ist offline  
Alt 15.06.2010, 23:27   #300
dude
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Zitat:
Ich glaube, du unterschätzt den Wert von Tapering.
Sicher nicht. Ich kenne aber genug Beispiele von Leuten, die am WK-Tag schlapp sind, da sie zu viel getapert haben. Zu schnelles und aggressives Runterfahren fuehrt dazu.

Zitat:
Jetzt ist die Zeit gekommen, wo man in jede Einheit erholt reingehen sollte.
Erholt ist relativ.

Zitat:
Ich glaube nicht, daß es ein Fehler ist, in der Taperingphase auch die Länge der Einheiten langsam, aber beständig zu reduzieren.
In Deinem jetzigen Zustand ist aber allein umfangsbetontes Training nicht mehr wirklich ermuedend.

Zitat:
Die menschlichen Bedürfnisse in Europa dürften sich zu denen in Kanada oder den USA wohl nicht grundlegend unterscheiden.
Das nicht. Aber bis heute noch die Qualifikationszeiten. Was in den USA genug ist, reicht beim IMG nicht.

Zitat:
Er sagt ausdrücklich, daß dies die letzte Gelegenheit ist, "material fitness" hinzuzufügen.
Das ist die klassische Theorie (10-14 Tage), der ich im Grunde zustimme. Traegt ja nichts zur Diskussion bei.
Bedenke aber bitte: das bereits reduzierte Training wird Dir von Tag zu Tag mehr Erholung bieten. Ich will, dass Du zwei Tage vor dem Ironman erst richtig heiss drauf bist. Ist das eine Woche vorher schon der Fall, dann ist es zu frueh.
__________________
@ulif | GFNY
dude ist offline  
Alt 16.06.2010, 14:45   #301
dude
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Ich verstehe was Du meinst, aber 'in den Ruecken fallen' bedeutet etwas anderes. Wir sind schlicht bei ein paar Trainingseinheiten nicht einer Meinung. Was Du daraus machst, bleibt Dir ueberlassen. Im Grunde sind es nur Feinheiten im Gesamtbild, doch auf diese kommt es manchmal eben an.

Wichtiger waere mir, dass Du jetzt vollends gesund bleibst. So essentiell Sozialkontakte sind, so unangebracht sind sie in der Schlussphase. Eine kleine Erkaeltung und alles was bleibt ist "der Weg ist das Ziel". Ich halte mich von Bars, Restaurants etc die letzten vier Wochen vor meinem Hauptwettkampf fern, sage Geburtstagsfeiern und Umtrunke ab. Das ist unsozial, aber gehoert (leider?) eben dazu. Die Sportfreunde verstehen es und gute Nichtsportfreunde auch. Nach dem Wettkampf steuert man dann halt aktiv dagegen.

Apropos aktiv: mehr Schlafen, Haendewaschen, hydrieren mit Wasser/Tee - das uebliche eben. Exotisches Essen meiden. mit den geringeren Umfaengen auch die Essensmenge langsam anpassen. Extragewicht bringt nix.
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@ulif | GFNY
dude ist offline  
Alt 16.06.2010, 22:29   #302
steilkueste
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Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
Ich verstehe was Du meinst, aber 'in den Ruecken fallen' bedeutet etwas anderes.
Da habe ich mich unglücklich ausgedrückt, das war nicht so gemeint. Ich hatte nur gedacht, daß im Forum auch ein paar Anhänger eines extremeren Taperings aktiv wären und sich äußern würden.

Ich finde es sehr interessant, wie derzeit alle dir huldigen und nicht ein Yota Abweichung zulassen wollen. Und stimmt ja irgendwie auch, nur so haben wir wirklich dude-Training pur. Wird schon schiefgehen.

Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Welche Schwimm-, Rad- und Laufsplits sind für Frankfurt geplant? (Sorry, habe hier nicht alles mitlesen können).
Geplante Tempi sind derzeit 1:36, 34,8 km/h und 4:47. Allerdings fahre ich wahrscheinlich ohne Tacho

Zitat:
Zitat von Cruiser Beitrag anzeigen
Zieh es durch, die Meinung zum "richtigen Tapern" sind doch auch vielfältig.
Gerne hätte ich halt auch von diesen vielfältigen Meinungen von Euch gelesen. Meine ausführlichen Gordo-Zitate waren als Grundlage dazu gedacht. Aber ihr wollt ja nur sehen, wie ich bis drei Tage vor dem Rennen leide.

Zitat:
Zitat von Thommy Beitrag anzeigen
Eins vorweg :

Ich habe von dieser Art Training nicht sonderlich viel Ahnung (um genau zu sein : Gar Keine ) aber für mich lesen sich die Zweifel an Dude´s Plan an dieser Stelle wie die Angst das Ziel nicht zu erreichen .
Ich hatte halt Zweifel an dieser einen Einheit, wegen ihrer Länge. Ansonsten bin ich von Tag zu Tag zuversichtlicher, daß ich gut vorbereitet bin. Was dann tatsächlich geht, sehen wir dann, da bin ich relativ locker.

Zitat:
Zitat von lonerunner Beitrag anzeigen
Aber mal was ganz anderes: in der frühen Phase wurde von Wurzi mal das Pannemanagement im Wettkampf angesprochen, ich glaube dude schrieb damals was davon, dass er zum Beispiel das schnelle Schlauchwechseln mit in die Wettkampfähnlichen Trainings einbaut.
Bei Pannen anderer habe ich gern geholfen, und dabei auch mal meine CO2-Pumpe erfolgreich angewendet. Meine Xentis-Wettkampfräder sind Drahtreifen. Eine Panne wird also immer etwas dauern. Daher sollte die für ernsthafte Aussichten eher nicht vorkommen. Glaube versetzt Berge.

Grüße
Jan
steilkueste ist offline  
Alt 16.06.2010, 23:01   #303
dude
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Beiträge: 19.015
Zitat:
Zitat von steilkueste Beitrag anzeigen
Bei Pannen anderer habe ich gern geholfen, und dabei auch mal meine CO2-Pumpe erfolgreich angewendet. Meine Xentis-Wettkampfräder sind Drahtreifen. Eine Panne wird also immer etwas dauern. Daher sollte die für ernsthafte Aussichten eher nicht vorkommen. Glaube versetzt Berge.
Der Kommentar war nicht so schlecht. Wenn man das uebt, ist es in drei Minuten erledigt. Das kann im Rahmen dessen sein, was nachher trotzdem noch reicht. Vielleicht willst Du einen Schlauchwechsel in den letzten intensiven Einheiten doch noch einbauen? Mehr CO2-Pumpen-Erfahrung? Schaden wuerde es bestimmt nicht. Ich faend's professionell.
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@ulif | GFNY
dude ist offline  
Alt 17.06.2010, 23:08   #304
steilkueste
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Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
Der Kommentar war nicht so schlecht. Wenn man das uebt, ist es in drei Minuten erledigt. Das kann im Rahmen dessen sein, was nachher trotzdem noch reicht. Vielleicht willst Du einen Schlauchwechsel in den letzten intensiven Einheiten doch noch einbauen? Mehr CO2-Pumpen-Erfahrung? Schaden wuerde es bestimmt nicht. Ich faend's professionell.
Mal schauen. Aber dann nur bei ner Solo-Radfahrt, und dann einen Kilometer vor Zielankunft zu Hause.

Zitat:
Zitat von Statler Beitrag anzeigen
Viele hier sind der Meinung,dass Du Dich auf dude verlassen sollst,weil das der Deal war.
Ich sehen das etwas anders.
Es ist Dein Wettkampf.
Du hast viel Zeit und viel Geld investiert,um das Ziel Kona zu erreichen.

Ich kann Deine Gedanken über die Taperphase sehr gut nachvollziehen.
Mein Trainingsplan sah ein Training vor,wie es Dude vorschwebt.
Hazel überzeugt mich aber die Taperphase länger zu gestalten.
Hallo Michelle,

vielen Dank für deinen ausführlichen, persönlichen Kommentar. Schön, auch mal was in die Richtung zu lesen. Trotzdem habe ich habe mich nun entschieden, nahe an Ulis Ideen dran zu bleiben.

Zitat:
Zitat von 3-rad Beitrag anzeigen
Das sind dann
1:00:48
T1
5:10:12
T2
3:20:20

= 9:32 + T1 + T2 = 9:3xh

Na, so wird's was werden
Hmm, wenn ich das so lese, selbst mit Rad 185 km in 5:18:50, wird mir doch schon wieder mulmig. Vielleicht entpuppen sich die Wunschgeschwindigkeiten ja nur als Startgeschwindigkeiten. Andererseits, zu den Tempi hin habe ich trainiert, und einzeln fühlen die sich alle machbar an. Auf dem Rad habe ich mir aber fest vorgenommen, die 12 km nach Frankfurt rein und auch noch ein Stück weiter wirklich locker zu cruisen. Da soll sich die Geschwindigkeit entwickeln.

Zitat:
Zitat von Lux Beitrag anzeigen
Ist es eigentlich "professionell" ohne Tacho im Wettkampf(!) zu fahren?

Meine Erfahrung ist, dass sehr viele Trias viel zu schnell losfahren,
aufgeputscht durch eine jubelnde Menschenmenge und voller Euphorie nach dem Schwimmen!
Stimmt. Und rate mal, wie viele von den zu schnell losfahrenden Trias ein Tacho am Rad haben? Da gibts doch nur eine logische Schlußfolgerung, oder?

Zitat:
Zitat von Lux Beitrag anzeigen
Da ist ein Tacho ein unentbehrliches Hilfsmittel um kontrolliert zu reagieren!
ist unentbehrlich, lese ich da. Das ist ja sehr absolutistisch. Gerade heute habe ich wieder mal gesehen, wie stark die Geschwindigkeit (habe ab und an auf den neuen Forerunner am Arm geschielt) geradezu erratisch herumeiert. Mal unmerklich leicht bergan, viel Gegenwind, ein kurzes Stück Rückenwind, etc. pp., da ist der Tacho so überflüssig wie ein Kropf. Wenn man sich drauf einläßt, sprich öfter mal ohne trainiert hat und zugelassen hat, daß sich ein Gefühl für die Leistung (nicht fürs Tempo!) entwickelt.

Zitat:
Zitat von Thommy Beitrag anzeigen
Wenn ihr so weiter macht , wird Dude bald Saint Dude heissen ..
Endlich mal einer, der es klar ausspricht. Omm!

Trainingsupdate:

Mi Swim 1 - im Schierensee. Das Tempo kam mir nicht sehr schnell vor, aber es ging mir auch hauptsächlich darum, im Wasser ne gerade Linie zu schwimmen und mal ne Stunde ohne Wenden durchzuschwimmen. Hier im Norden immer noch etwas kühl, aber es ging so gerade eben.

Do Rad 2,4 mit 80 km - 1h einfahren locker. 2x 30' IM-Belastung (Tempo sicher ungleichmäßig, wegen Wind- und Steigungsverhältnissen, aber Belastung, glaube ich, gut eingehalten). Endspurt 16' etwas schneller als MD-Belastung, dafür aber mit zwei kurzen Ampelstopps.
Do + Lauf 0,8 mit 11 km - ich dachte mal, ich laufe die ersten drei Kilometer schneller an, aber dann gefielen mir die erzielten 4:30 so gut, daß ich nicht locker lassen wollte. War dann am Ende ein Tempodurchschnitt von 4:27. Nicht ganz so spezifisch, wie ich es geplant hatte. Bin ich etwa schon zu stark getapert - Scherz beiseite, wohl eher nicht. Die drei Tage davor waren nicht so locker, sondern arbeitsam.

Grüße
Jan
steilkueste ist offline  
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