Hey,
ich sehe das anders. Durch die verschiedenen Startzeiten ist die Masse eh schonmal entzerrt, außerdem kommt die Stelle nach km30, heißt da werden nicht mehr soviele Pulks ankommen; hoffentlich.
Und außerdem denke ich, dass in dem Abschnitt jeder mal ein wenig sein Hirn einschaltet und bedenkt, dass man auf dem knappen km quasi keine Zeit gewinnen kann und anschließend sofort Wolkenbruch und Platte kommen.
.....Da die Straßen dort sehr kurvig und extrem schmal sind, .....
Dazu kommt ja noch, dass man selbst ja vorsichtig sein kann und vorausschauend fährt (die Masse kennt die Strecke aber nicht). Aber was will man machen, wenn von hinten ein Kamikaze kommt und einen übern Haufen fährt.
Ich bin, habs ja schon mal geschrieben, für ein Überholverbot von der griechischen Kapelle bis zur Talstation Nerobergbahn.
Ich will gar nicht dran denken was da los ist wenn's noch nass ist...
Hey,
ich sehe das anders. Durch die verschiedenen Startzeiten ist die Masse eh schonmal entzerrt, außerdem kommt die Stelle nach km30, heißt da werden nicht mehr soviele Pulks ankommen; hoffentlich.
Und außerdem denke ich, dass in dem Abschnitt jeder mal ein wenig sein Hirn einschaltet und bedenkt, dass man auf dem knappen km quasi keine Zeit gewinnen kann und anschließend sofort Wolkenbruch und Platte kommen.
Mit dem Hirn war als Aufforderung geschrieben und nicht, dass ich wirklich daran glaube.
Viele schalten ja beim Startschuss das Hirn komplett auf Durchzug.
So wie auch alle Autofahrer, die die Platte hochfahren.
Glaub, die fahren unten an der Ampel durch ne Art Lichtschranke, die alle Hirnfunktionen vorrübergehend aussetzt.
mein erste Post mit dem ich mich sicher gleich unbeliebt mache!
Wenn ich lese " die Straßen sind dort sehr kurvig und schmal" wird es mir schon leicht kalt ums Herz.
Kurvig? Fehlanzeige! Wer solch eine Aussage für diesen Streckenabschnitt fällt, sollte im Training die geraden Bundesstraßen verlassen.
Schmal? Fehlanzeige! Sicherlich alles drei Meter und breiter. Wenn die Autos dort nicht stehen ist alles wunderbar einsehbar.
Wer dort bei 15km/h bergab fast von seinem Rad fällt, wenn es dazu noch ein bisschen eng wird, dem spreche ich pauschal jegliches Fahrkönnen ab. Da helfen dann nur noch Stützräder.
Jetzt generell zur Strecke.
Nachdem ich recht schockiert war, wie sich hier stellenweise über die Strecke geäußert wird, bin ich die Strecke heute nochmal abgefahren. Ich habe das beim ersten Besuch in keinster Weise so empfunden und nach der heutigen Fahrt schlafe ich ebenfalls nicht mit einem flauen Gefühl im Bauch ein. Die Strecke ist für jeden Triathleten ohne erhöhtes Risiko über die gesamte Strecke locker bewältigbar. Bergauf wie bergab. Bergauf gibt es viele leckere Steigungen, die die Strecke schön abwechslungreich wirken lassen. Mit einem Triathlon Rad ist Strecke sehr gut bergauf fahrbar. Bergab gibt es nirgends gefährliche Abschnitte. Welcher Sportler Angst bergab hat oder eher mit etwas mehr Respekt fährt, sollte sich eben überlegen ob nicht für ihr ein normales Rennrad gescheiter ist. Da hat man eben bei schlechten Asphalt, kurvigen und steilen Terrain im Untergriff eine bessere Kontrolle.
In diesem Sinne wünsche ich allen Startern einen schönen Wettkampf. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Platte bergab nach Wiesbaden mit ihren großen Kurven für einige Sportler nicht ein zu großes Hinderniss darstellt.
Hey,
ich sehe das anders. Durch die verschiedenen Startzeiten ist die Masse eh schonmal entzerrt, außerdem kommt die Stelle nach km30, heißt da werden nicht mehr soviele Pulks ankommen; hoffentlich.
Und außerdem denke ich, dass in dem Abschnitt jeder mal ein wenig sein Hirn einschaltet und bedenkt, dass man auf dem knappen km quasi keine Zeit gewinnen kann und anschließend sofort Wolkenbruch und Platte kommen.
Es werden genügend Teilnehmer in jedem Bereich der Strecke sein. Als schnellerer Fahrer wirst du auch auf Teilnehmer aus den früher gestarteten Gruppen treffen. Pulks mit 15 Fahrern in RTF-Formation im mittleren und hinteren Drittel sind keine Seltenheit. Bei 3 Starts habe ich das alles schon erlebt und deshalb bin ich besorgt.
Der in meinem post beschriebene Bereich ist ja nicht der einzige. Hinter Kloppenheim fährt man kurvenreich die Hockenberger Höhe runter, dass ist allein schon spektakulär. Ein paar Kilometer weiter führt die K647 über fast 4 km von Naurod über Rambach nach Sonnenberg. Hier hat man zunächst Kurven in Passagen die normalerweise aufgrund ihres Gefälles 70km/h erlauben würden, um anschließend im Vorstadtbereich auf beschißenstem Untergrund, versehen mit Mittelinseln, weiterhin bergab zum Abzweig Goldsteintal zu führen. Die kurvenreichen Abfahrt von Naurod nach Rambach sind vormittags fast immer nass. Die Teilnehmer werden, bevor Sie in der Passage Idsteiner Straße (Vorsicht: Schlaglöcher mitten auf der Straße bei ca. 7% Gefälle!) bis Weinbergstraße gelandet sind, soviel Energie über die Bremsen entsorgt haben, dass sie ungeduldig hier runter fahren. Da wird die Motivation das Hirn einzuschalten bei einigen schon stark gesunken sein.
Ich möchte hier auch mal ganz deutlich sagen, dass ich den 70.3 nicht grundsätzlich madig schreiben will. Ich kenne nur halt keine gefährlichere Radstrecke bei einem „Straßentriathlon“, selbst wenn diese nicht für den Alltagsverkehr gesperrt sind. Beim Moret-Triathlon z.B. hat man auch über 1000Hm. Die Radstrecke ist aber deutlich entspannter zu fahren, trotz nicht gesperrter Strecke.
Wir haben uns bei einer +200 Euro-Veranstaltung angemeldet und werden durch Bereiche geschickt in deren direkter Umgebung der Neroman ausgetragen wird bei dem Straßenräder nicht zugelassen sind.
Dass von Veranstalterseite dann eine aus meiner Sicht berechtigte Frage nach dem bewährten „Elite“-Startblock mit so einem unpassenden Quatsch beantwortet wird, passt zum neuen Format 70.3 WI. Vielleicht ist hier ein Zusammenhang mit dem Gerücht zu sehen, dass der 70.3 wohl nicht mehr in WI stattfinden soll.