Eine "optimale" Verhinderung gegen Doping, auch mittels "fast lückenloser" Überwachung, kann es nie geben. Ich glaube auch nicht, dass dies machbar ist, denn "Gelegenheit macht Diebe". Aber wenn nichts getan wird (ich betone ..."nichts"..., nicht "garnichts"...) kolabiert der Sport früher oder später.
Natürlich ist die Form (Adams Sysytem/Überwachung),wie es nun praktiziert wird, mit Bedenken behaftet. Kann ich verstehen. Aber eine Alternative (in Bezug auf Kontrolle/Überwachung) hat bisher auch noch keiner aufgezeigt.
Man kann nicht gleichzeitig nach "sauberem Sport" (fast sauberem Sport...) rufen, die dann notwendigen Konsequenzen aber ablehnen. Denn der/die Dopingfahnder haben nach den jetzt auf dem Markt vorhandenen Dopingmöglichkeiten (Präparate/perfekte ärztliche Einstellung des Probanden...) meist nur ein Zeitfenster von max. 6 Std. - oft weniger!
Nur in diesem engen Zeitfenster ist bei vielen "modernen" Vergehen eine justizsichere Beweisführung seitens der Fahnder überhaupt möglich (vielleicht wissen dies einige nicht, welche die Kritik hierzu nun abgeben ?).
Deshalb hat man leider hier wohl mittlerweile nur noch die Wahl zwischen dem "harten Überwachungsdruck", oder dem totalen Ausufern.
PS: Fussball (...Tennis...) usw.- wenn hierzu die heiligen Kühe der Iberer wirklich (?) mal "geschlachtet" werden sollten, gibt es Volksaufstand und der Offenbarende benötigt Asyl auf dem Mars...
